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Ausweitung der HIV/STI-Prävention und Gesundheitsförderung bei Hein & Fiete

Mittwoch, 10.04.2013

In Hamburg werden in Kooperation mit verschiedenen Akteuren große Anstrengungen bei den Themen HIV/AIDS/STI unternommen. Zu einer erfolgreichen Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung gehört es, neben den bereits stattfindenden Maßnahmen und Projekten, immer auch auf die sich stets verändernden Lagen, Bedürfnisse und Zusammenhänge zu reagieren. Zunehmend wird daher ein größeres Spektrum sexuell übertragbarer Krankheiten (STI) gerade auch in ihrem Zusammenhang mit HIV und AIDS in den Blick der verschiedenen Akteure genommen.

Zum einen entstehen neue Bedarfe im Bereich der Diagnostik im Hinblick auf STI. Zum anderen weisen die BZgA und das Robert-Koch-Institut sowie die mit diesen Problematiken in Hamburg befassten Akteure darauf hin, dass die Infektionszahlen insbesondere in der Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) teilweise steigen.

Ein wichtiges und bundesweit beachtetes Hamburger Angebot im Präventions- und Gesundheitsbereich bietet Hein & Fiete in Kooperation mit CASA blanca. Ziel dieses Projektes ist es, die in besonderem Maße von HIV/STI betroffene Gruppe der MSM frühzeitig mit einem Beratungs- und Diagnostikangebot zu erreichen. Durch die sinnvolle Ausweitung der Diagnostik und hinsichtlich einer gestiegenen Nachfrage der bei Hein & Fiete angebotenen HIV/STI-Sprechstunde entstehen neue Bedarfe. In der Drs. 20/6935 verweist der Senat auf eine geplante Ausweitung (ab 01. April 2013) der Sprechzeiten für die HV/STI-Präventionsberatung und -testung.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

Welche weiteren Maßnahmen werden hinsichtlich der gestiegenen Bedarfe bei Hein & Fiete seitens des Senats ergriffen?