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Fahrbahnreduzierung der Straße am Rugenfeld trotz steigendem Verkehrsaufkommen?

Freitag, 05.06.2015

Bei den Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk Altona herrscht Unverständnis über die im Zuge der Fahrbahndecken-Sanierung der Straße Rugenfeld geplante Erweiterung des Rad- und Fußweges. Trotz zu erwartendem steigendem Verkehrsaufkommens würden im Gegenzug die Fahrspuren reduziert, ohne dass bekannt sei, wie viele Radfahrer und Fußgänger diese Wege überhaupt nutzen (siehe Drucksache 20-1228 der Bezirksversammlung Altona).

In der Senatsantwort auf die Schriftliche Kleine Anfrage 20/14590 teilte der Senat mit, dass die Sanierung „nach Prüfung“ erfolge.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

1) Wurde für die Planungen die tatsächliche Verkehrsbelastung erfasst?

Wenn ja: Mit welchem Ergebnis?

Wenn nein: Warum nicht?

 

2) Von welchen Veränderungen der Nutzung des Straßenabschnitts geht der Senat in Hinsicht auf die Radfahrsituation für die Zukunft aus?

Wurde eine etwaige Gefahrenanalyse vorgenommen? (bitte möglichst nach Verkehrsmitteln aufschlüsseln)?

 

3) Wurden bei der Planung auch Alternativ-Konzepte – bspw. einen gemeinsamen Rad- und Fußweg ähnlich der derzeitigen Lösung – geprüft?

 

 

Wenn ja: Welche Alternativen wurden geprüft? Aus welchen Gründen wurden diese als nicht umsetzbar erachtet?

Wenn nein: Warum nicht?

 

4) In einem Fernseh-Interview am 2.6.2015 sagte eine Sprecherin der Verkehrsbehörde dem NDR, die Planungen sein „noch nicht in Stein gemeißelt“.

a) Bis wann rechnet der Senat mit einer endgültigen Planung?

b) In welchem Zeitraum sollen dann die Baumaßnahmen durchgeführt werden?