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Erweitertes Bündnis für Rad- und Fußverkehr: „Jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört“

Montag, 29.11.2021

Der Hamburger Senat hat heute mitgeteilt, dass das 2016 gegründete Bündnis für den Radverkehr um den Bereich des Fußverkehrs erweitert werden soll. Das ist ein Zwischenergebnis aus Gesprächen mit rund 28 Organisationen, die im Bündnis zusammenkommen wollen. Hintergrund ist Hamburgs Zielsetzung, den Anteil des Umweltverbunds aus Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV an allen Wegen in der Stadt bis 2030 von 64 auf 80 Prozent zu erhöhen. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion begrüßt, dass der Ausbau von Fuß- und Radverkehr künftig noch stärker zusammengedacht wird.

 

Dazu Lars Pochnicht, Radverkehrsexperte der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört. Das seit 2016 bewährte Bündnis für den Radverkehr ist ein toller Erfolg und ich bin sehr froh, dass die erweiterte Fortsetzung mit jetzt 28 Partnern auf dem Weg ist. Damit erfüllt sich ein wichtiger Punkt des rot-grünen Koalitionsvertrags: Indem wir den Blick weiten und den Fußverkehr künftig noch stärker berücksichtigen, festigen wir eine wichtige Säule der Mobilitätswende. Zu Fuß gehen ist die umweltfreundlichste aller Fortbewegungsarten und auch diejenige, mit der jeder Weg beginnt und endet. Die Verknüpfung von Rad- und Fußverkehr wird beide Verkehrsarten stärken und damit den Umweltverbund noch weiter nach vorne bringen. Gut beleuchtete, barrierefreie und sichere Fußwege werden nun einen noch höheren Stellenwert bekommen und gleichzeitig können so die Ziele für den Radverkehr weiter energisch verfolgt werden – das ist durchdachte Verkehrspolitik ohne Tunnelblick.“