Moin Hamburg,
am kommenden Mittwoch vor 60 Jahren waren Hamburg und Norddeutschland von einer außergewöhnlich schweren Sturmflut betroffen. Zahlreiche Deiche brachen, ein Sechstel unserer Stadt wurde überflutet. Viele Menschen wurden völlig unvorbereitet im Schlaf überrascht. 315 von ihnen kamen damals in den Fluten ums Leben. Gebäude, Schulen und Straßen wurden stark beschädigt oder zerstört. Diese Katastrophe hat unsere Stadt geprägt wie kein anderes Ereignis seit dem Zweiten Weltkrieg. Unser Abgeordneter Michael Weinreich, der auch Vorsitzender des Regionalausschusses Wilhelmsburg-Veddel ist, hat für Mittwoch, den 16. Februar, eine zentrale Gedenkfeier organisiert. Die Veranstaltung wird unter 2G+-Bedingungen durchgeführt und findet um 20 Uhr in Kirchdorf-Wilhelmsburg am Flutdenkmal im Park Ecke Siedenfelderweg/Kirchdorferstraße statt. Die Rede des Abends hält unser Erster Bürgermeister, Peter Tschentscher.
Die Sturmflut 1962 hat gezeigt, dass Hochwasser niemals unterschätzt werden darf. Neben dem steigenden Meeresspiegel sorgt auch Starkregen immer wieder für Überflutungsgefahr. Damit es nicht so weit kommt, setzen wir uns für neue Schöpfwerke im Süderelberaum ein. Was es damit auf sich hat, welche Werte die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2021 verzeichnet und für wen die neue Hamburger Engagementkarte, mit der es für viele Menschen Vergünstigungen geben soll, gedacht ist, lesen Sie im heutigen Newsletter.
Kommen Sie gut ins Wochenende und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Ihr Dirk Kienscherf
Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft