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Bestandsaufnahme des Stadtteils Billstedt

Mittwoch, 10.10.2007

Billstedt ist ein dicht besiedelter, multikultureller und sehr heterogener Stadtteil, auch im Hinblick auf seine Sozialstruktur. Geförderter Geschosswohnungsbau einerseits und repräsentative Einfamilienhäuser andererseits prägen das Stadtbild. Weitläufige Grünanlagen, wie der Öjendorfer Park, geben dem Stadtteil und seinen Bewohnern zudem ein gutes Stück Wohn- und Freizeitqualität. Trotzdem sind die sozialen Unterschiede innerhalb des Stadtteils hoch: Die Arbeitslosenquote liegt bei 9,3 % (2004) und ist damit im Hamburger Vergleich überdurchschnittlich hoch. Der prozentuale Anteil der Sozialhilfeempfänger war 2004 mit 15,5 % der Bevölkerung mehr als doppelt so hoch wie im Hamburger Durchschnitt (7,2 %).

 

In Billstedt leben sowohl überdurchschnittlich viele Nichtdeutsche, als auch überdurchschnittlich viele Unterzwanzigjährige. Nichts desto trotz erreicht auch der Anteil der über 65-jährigen mit 16,5 % fast den Hamburger Durchschnitt. Diese Angaben verdeutlichen den hohen Bedarf an sozialen Einrichtungen und Hilfen, die den jeweils betroffenen Gruppen, insbesondere den Jugendlichen und Senioren mit Migrationshintergrund, zu Gute kommen müssen. An diesem Bedarf hat sich auch und vor allem die derzeit laufende aktive Stadtteilentwicklung auszurichten. Insbesondere den jüngeren Menschen müssen die richtigen Chancen zur Aus- und Weiterbildung geboten werden, um eine dauerhafte Absenkung der Sozialhilfeempfänger- und Arbeitslosenzahlen ermöglichen zu können.

 

Die Kinder müssen von klein auf Deutschkenntnisse erwerben und gefördert werden. Junge Eltern dürfen mit den ihnen zukommenden Erziehungsaufgaben nicht allein gelassen werden. Zugleich muss den Senioren ein angenehmes Leben im Alter in ihrem Heimatstadtteil gesichert werden. Wenn diese Rahmenbedingungen stimmen, kann Billstedt sich zu einem Stadtteil für Familien entwickeln, die sich auch auf der Suche nach Eigentum dort niederlassen. Eine an diesen Zielen ausgerichtete, wirksame Stadtteilpolitik ist auf genaue Daten angewiesen, um auf Defizite angemessen reagieren zu können.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

 

1. Bevölkerungsstruktur

 

(bitte die Zahlen jeweils auch in Relation zum Bezirk und der Freien und Hansestadt Hamburg setzen)

 

1.1. Wie hat sich die Bewohnerzahl in Billstedt in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? (bitte zum Vergleich die Zahlen für 1974, 1984, 1994 und 2004)

 

1.2. Wie ist die entsprechende Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten? (bitte aufgeschlüsselt darstellen)

 

1.3. Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden mit Kindern gemessen an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern im Stadtteil? (Bitte jeweils in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.4. Wie hoch ist der Anteil minderjähriger Kinder von Alleinerziehenden in Bezug auf alle Kinder im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.5. Welche Bevölkerungsdichte (Einwohner/km²) gibt es im Stadtteil?

 

1.6. Wie hoch ist das durchschnittliche Monatsbruttoeinkommen in Billstedt – gesamt und aufgeschlüsselt nach Geschlechtern?

 

1.7. Welches monatliche Haushaltsnettoeinkommen steht den Haushalten in Billstedt aufgeschlüsselt nach Einkommensklassen (bis 500 Euro, 501-1.000 Euro, 1.001-1.500 Euro, 1.501-2.000 Euro, 2.001-2.500 Euro, 3.001-3.500 Euro, 3.501-4.000 Euro, über 4.000 Euro) und nach den verschiedenen Haushaltsgrößen zur Verfügung?

 

1.8. Wie hoch ist der Anteil der erwerbsfähigen Personen in Billstedt in absoluten Zahlen und wie die Erwerbstätigenquote?

 

1.9. Wie hoch ist die Anzahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Billstedt? (bitte getrennt nach Männern und Frauen die Veränderungen der letzten 10 Jahre aufzeigen)

 

1.10. Wie hoch war die Arbeitslosenquote in Billstedt im Februar und im Juli dieses Jahres und im Vergleich dazu jeweils in den letzten 10 Jahren?

 

a) insgesamt für den Stadtteil?

 

b) getrennt nach Männern und Frauen?

 

c) bei den unter 25jährigen?

 

d) bei den über 55jährigen?

 

1.11. Wie viele Sozialhilfeempfänger/innen sowie Bezieher/innen von Grundsicherung (GSiG) gibt es im Stadtteil?

 

a) Wie war die Entwicklung der letzten 10 Jahre?

 

b) Wie viel Prozent der ehemaligen Sozialhilfeempfänger/innen sind seit der Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe Empfänger/innen von ALGII?

 

1.12. Wie hat sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Stadtteil in den letzten 10 Jahren entwickelt? (bitte aufschlüsseln nach Geschlecht und den Anteil der über 55jährigen angeben)

 

1.13. Wie hoch ist der Anteil der ALGI- und ALGII-Empfänger/innen im Stadtteil? Wie viele Empfänger/innen sind seit dem 1.1.2005 von ALGI in ALGII gewandert?

 

1.14. Wie viele 1-, 2-, 3-, 4- und mehr-als-4-Personen-Haushalte gibt es in Billstedt und wie war diesbezüglich die Entwicklung in den vergangenen 30 Jahren?

 

2. Wohnsituation

 

2.1. Wie hoch ist der Wohnungsbestand in Billstedt? (bitte aufschlüsseln nach Anzahl/Anteil an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen, Zimmerzahl der Wohnungen sowie Baualtersklassen der Gebäude)

 

2.2. Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Eigentümerstrukturen bei den Mietwohnungen im Stadtteil Billstedt (städtische Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, private Vermieter)?

 

2.3 Wo liegt das durchschnittliche Mietenniveau in Billstedt laut Mietenspiegel (für den Gesamtstadtteil bzw. Wohnquartiere)?

 

2.4 Welche Kenntnisse hat der Senat über die Anzahl und Struktur des Wohneigentums in Billstedt hinsichtlich Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern

 

2.5 Welche Zielsetzung verfolgt der Senat hinsichtlich der Weiterentwicklung des Wohnstandortes Billstedt? Welche konkreten Maßnahmen hat er hierzu bereits getroffen und umgesetzt?

 

2.6. Welche Angebote an seniorengerechtem Wohnen gibt es in Billstedt?

 

a.) Pflegeheime? Wenn ja, wie viele Einrichtungen von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern? (Bitte Adresse und Anzahl von Pflegeplätzen angeben)

 

b.) Betreutes Wohnen? Wenn ja, wie viele Einrichtungen von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern? (Bitte Adresse und Anzahl von Plätzen/ Wohnungen angeben)

 

c.) Generationenübergreifendes Wohnen? (Bitte Projekte, Vereine sonstige Anbieter und Anzahl von Wohnungen angeben)

 

d.) Sonstige senioren- bzw. behindertengerecht gestaltete Mietwohnungen städtischer, frei-gemeinnütziger oder privater Anbieter? (Bitte Vermieter und Anzahl der entsprechenden Wohnungen in Relation zu deren Bestand in Billstedt angeben.)

 

2.7 Welche Wohnunterkünfte bestehen in Billstedt und Billbrook? Wie stellen sich ihre Belegungszahlen in den letzten fünf Jahren dar? Welche Planungen bestehen für die Zukunft hinsichtlich dieser Standorte?

 

3. Infrastruktur

 

3.1. Welche Einzelhandelgeschäfte in welchen Branchen sind im Stadtteil vorhanden? Wie hat sich hier das Angebot in den letzten 10 Jahren entwickelt?

 

3.1.1 Gibt es in allen Bereichen des Stadtteils ein ausreichendes Nahversorgungsangebot bzw. wo werden Defizite gesehen?

 

3.1.2 Welche überörtlichen Einzelhandelsangebote gibt es im Stadtteil bzw. in der unmittelbaren Umgebung neben dem Billstedt-Center?

 

3.1.3 Wie stellt sich die wirtschaftliche Situation des Einzelhandels in Billstedt dar?

 

3.2. Wie ist in Billstedt die Versorgung mit Postdienstleistungen, d.h. gibt es Postfilialen im Stadtteil bzw. wie ist die Erreichbarkeit der nächstgelegenen Postfilialen für die Menschen in Billstedt? Welche Veränderungen hat es hier gegeben, auch im Hinblick auf Postbankdienstleistungen?

 

3.3. Wie stellt sich die ärztliche Versorgung für die Menschen in Billstedt dar?

 

3.4 Wie stellt sich die psychiatrische beziehungsweise psychologische Versorgung von Kindern und Jugendlichen dar?

 

3.4. Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen im Stadtteil?

 

3.5. Wie stellt sich die Situation in Billstedt hinsichtlich freier Grundstücke für Gewerbe oder Wohnungsbau dar? Welche Konversionsflächen gibt es?

 

4. Schulversorgung

 

4.1. Welche Schulen liegen im Stadtteil Billstedt? (bitte Namen und Schulform angeben) Welche dieser Schulen sind Ganztagsschulen?

 

4.2. Wie viele Schülerinnen und Schüler gibt es im Stadtteil insgesamt und bezogen auf die einzelne Schulform? Wie haben sich die Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.3. Wie sind die Zügigkeit und die Schüler-Lehrerrelation in den Schulen des Stadtteils und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.4. Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Klassen und Klassenstufe der einzelnen Schulen? Wie hat sich dies in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.5. Wie hoch ist der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in den o.g. Klassen und Klassenstufen?

 

4.6. Welche Schulen haben wie viele Integrationsklassen, welche Vorschulklassen? Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Integrationsklassen und Vorschulklassen und wie haben sich die Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.7. Welcher Sprachförderbedarf wurde bei den Schülerinnen und Schüler der jeweils o.g. Schulen festgestellt – wie hoch ist der prozentuale Sprachförderbedarf? Welche Sprachförderangebote gibt es an den jeweiligen Schulen und wie viele Schülerinnen und Schüler werden damit in welchem Umfang gefördert?

 

4.8. Welche besonderen schulischen Angebote gibt es an den jew. Schulen im Stadtteil und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von den Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen?

 

4.9. Welche Grundschulen bilden einen Anmeldeverbund?

 

4.10. Wie haben sich die Anmeldezahlen für die ersten Klassen im Vergleich zum letzten Jahr jeweils verändert?

 

4.11. Welche im Stadtteil liegenden Schulen sind vom Schulentwicklungsplan und von schulorganisatorischen Maßnahmen betroffen? Wie sehen diese Maßnahmen im Einzelnen aus (keine Eingangsklassen, Schließungen, Zusammenlegungen)?

 

4.11. a. Welche Konsequenzen haben diese Maßnahmen für die Schülerinnen und Schüler?

 

4.11. b Bei welchen Schulen entstehen zusätzliche Raumbedarfe aufgrund der Absenkung der Klassenfrequenzen in den Grundschulen und wie werden sie gedeckt?

 

4.13. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben

 

a) keinen Abschluss

 

b) einen Hauptschulabschluss

 

c) einen Realschulabschluss

 

d) einen Gymnasialen Abschluss

 

erreicht? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.14. Wie viele Schulabbrecher gibt es an den o.g. jeweiligen weiterführenden Schulen? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.15. Wie viele Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Stadtteil

 

a) erhalten einen dualen Ausbildungsplatz,

 

b) ergreifen eine schulische Ausbildung,

 

c) erhalten weder einen dualen noch einen schulischen Ausbildungsplatz?

 

(Bitte für jede Schule die absolute und die prozentuale Zahl angeben)

 

4.16. Wie viele Schülerinnen und Schüler der im Stadtteil liegenden Gymnasien und Gesamtschulen beginnen ein Studium? (Bitte für jede Schule die absolute und die prozentuale Zahl angeben)

 

4.17. Begreifen sich die jeweiligen Schulen in Billstedt als Stadtteilschule?

 

4.18. Welche Ziele und Schwerpunkte sind im Schulprogramm der jeweiligen Schulen bezüglich der spezifischen Voraussetzungen und Merkmale ihrer Schülerschaft sowie der Gegebenheiten der Schule und ihres Umfelds definiert?

 

4.19. Welche außerschulischen Angebote gibt es in den Schulgebäuden und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? (Bitte nach Altersklasse aufschlüsseln)

 

4.20. Welche der im Stadtteil vorhandenen Schulen kooperieren mit der Jugendhilfe und welche nicht? Wie sieht die Kooperation zwischen der jeweiligen Schule und der Jugendhilfe konkret aus? Welche Zielgruppe an Kindern und Jugendlichen sollen mit diesen Angeboten angesprochen werden?

 

4.21. Welche der im Stadtteil liegenden Schulen arbeiten mit anderen außerschulischen Partnern zusammen und welche nicht? Wie sieht diese Zusammenarbeit jeweils aus?

 

4.22. Welche der im Stadtteil liegenden weiterführenden Schulen haben eine Kantine?

 

4.23. Besteht in den Schulen ohne Kantine für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Mittagessen zu bekommen? Wenn ja, wie ist das organisiert?

 

4.24. Welche der im Stadtteil liegenden Schulen bieten die 3. Sportstunde an und welche nicht?

 

4.25. Wie viele Sporthallen haben die jeweiligen Schulen? Sind das Angebot an und die Größe der Sporthallen ausreichend für den Sportunterricht?

 

4.26. Wo findet der Schwimmunterricht der im Stadtteil vorhandenen Schulen jeweils statt? Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.27. Wie lange ist jeweils der jetzige Fahr- bzw. Fußweg zum Schwimmunterricht? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.28. Wie ist der Transport der Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht bisher jeweils organisiert? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.29. Was kostet der Transport der Schülerinnen und Schüler bisher jeweils zum Schwimmunterricht? Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.30. Wer kommt für die Transportkosten zum Schwimmunterricht bisher und zukünftig auf?

 

5. Soziale Infrastruktur

 

5.1 Welche über die staatlichen Schulen hinausgehenden Bildungseinrichtungen mit welchen Angeboten gibt es für Kinder und Erwachsene in Billstedt? Wie hat sich dieses Angebot in den letzten fünf Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von der Zielgruppe genutzt?

 

5.2 Welche Angebote der Volkshochschule gibt es im Stadtteil und welche stadtteilspezifische Schwerpunktsetzung hat das Angebot? Wie hat sich dieses Angebot in den letzten fünf Jahren verändert?

 

5.3 Wie sieht das Angebot der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen im Stadtteil aus und wie hat sich das Angebot in den vergangenen drei Jahren verändert? Wie weit sind diese von Schulen und Kindergärten entfernt und inwieweit findet eine Kooperation mit Schulen und Kindertagesstätten statt?

 

5.4 Welche Auswirkung hat der Umzug und die Verkleinerung der Bücherhalle Mümmelmannsberg auf die Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Mümmelmannsberg?

 

5.4. Wie hoch ist der Anteil der

 

- unter 3jährigen Kinder

 

- 3 bis 6jährigen Kinder

 

- 6 bis 12jährigen Kinder

 

insgesamt in der Bevölkerung im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben und in Relation setzen zu den Bezirkszahlen und Zahlen für Gesamt Hamburg)

 

5.5. Welche Angebote der Kinderbetreuung (Angebot an Kindertagesstätten und anderen Formen der Kindertagesbetreuung) gibt es für die Kinder der o.g. Altersklassen im Stadtteil? Wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren verändert?

 

5.5.1 Wie ist bzw. war die Anzahl der Kita-Plätze bzw. bewilligter Kita-Gutscheine) in den vergangenen 5 Jahren in Billstedt insgesamt? (Bitte Aufschlüsseln nach Leistungsarten und Stundenumfang)

 

5.5.2 Für wie viele Kinder im Stadtteil wurde ein sozialer oder pädagogischer Bedarf für Kinderbetreuung festgestellt? Und wie viele Plätze (bzw. bewilligte Gutscheine) in welchen Betreuungsformen gibt es für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf? Wie stellt sich der Anteil an Plätzen (bzw. bewilligten Gutscheinen) für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf dar und wie hat er sich in den letzten 5 Jahren verändert? (aufgeschlüsselt nach Plätzen bzw. bewilligte Gutscheinen und Stundenumfang)

 

5.6. Wie viele Kinder und Jugendlichen benötigen Hilfen zur Erziehung im Stadtteil? Wie viele Anträge wurden gestellt? Wie hoch ist die Anzahl der geleisteten Hilfen zur Erziehung aktuell und in den vergangenen 5 Jahren? (Bitte aufschlüsseln nach Hilfeart und Umfang)

 

5.7. Welche Jugendeinrichtungen gibt es in Billstedt und wie ist deren Angebot? (Bitte nach Zielgruppe und Altersklasse aufschlüsseln) Welche Veränderungen hat es hier in den vergangenen 5 Jahren gegeben?

 

5.8. Gibt es weitere Treffpunkte für Jugendliche und wenn ja, welche mit welchem Angebot?

 

5.9. Wie ist das Angebot an Kinderspielplätzen (Anzahl, Angebot, Zustand) und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.10. Welche Pflegemaßnahmen wurden auf den Spielplätzen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

5.11. Wie viele Spielhäuser gibt es und wie viele der oben aufgeführten Spielplätze sind betreute Spielplätze? (auch hier bitte Veränderungen der letzten 5 Jahre)

 

5.12. Welche Arten von Sportstätten sind im Stadtteil vorhanden? Wer sind die Nutzer und Eigentümer dieser Sportstätten? Wie viele offene Sportangebote gibt es?

 

5.13. Welche Vereine gibt es im Stadtteil? Wie viele Mitglieder haben sie und was sind ihre Angebote?

 

5.14. Wie ist das Angebot an Beratungsstellen in Billstedt (verschiedene Formen der Familien- und Sozialberatung) und wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren entwickelt? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese Angebote von den Familien im Stadtteil genutzt?

 

5.15. Welche Hilfs- und Beratungseinrichtungen gibt es für Menschen mit Drogenproblemen, an wen richten sie sich und welche Angebote haben sie? Wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren quantitativ und qualitativ verändert?

 

5.16. Welche Angebote gibt es für Seniorinnen und Senioren?

 

5.17. Gibt es weitere Einrichtungen im Stadtteil, wie z.B. Bürgerhäuser oder Quartiersbüros? Wenn ja, mit welchen Angeboten?

 

5.18. Gibt es ein Job-Center bzw. eine ARGE im Stadtteil bzw. wo befindet sich der für den Stadtteil zuständige Standort? Gibt es dort ein spezielles Angebot für Unter- 25jährige bzw. wo ist die nächstgelegene U25-Stelle?

 

5.19. Welche Stadtteilkulturzentren gibt es im Stadtteil und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.20. Welche Kultureinrichtungen gibt es speziell für Kinder und Jugendliche in Billstedt?

 

5.21 Welche interkulturellen Projekte und integrativen Kunstprojekte gibt es im Stadtteil?

 

5.22 Welche Frauenkulturprojekte gibt es im Stadtteil?

 

5.22 Welche Kultureinrichtungen gibt es darüber hinaus (aus den Sparten Musik; Literatur; Theater; Bildende, angewandte und mediale Kunst; Film; Museen)?

 

6. Grünanlagen

 

6.1 Welche Grünanlagen befinden sich in Billstedt?

 

6.2 Wie ist jeweils ihr Zustand?

 

6.3 Welche Pflegemaßnahmen wurden in den Grünanlagen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

6.4 Welche besonderen Vorkommnisse (Straftaten, wiederholte Ordnungswidrigkeiten) gab es in den vergangenen zwei Jahren in den Grünanlagen und auf den Spielplätzen im Stadtteil?

 

6.5 Welche Senatsbeschlüsse bestehen hinsichtlich der Freifläche Archenholzstraße/ Öjendorfer Weg und welchen konkreten Planungsstand gibt es hierzu?

 

6.6 Welche Kleingartenanlagen mit jeweils wie vielen Kleingärten gibt es im Stadtteil?

 

6.7 Wie ist jeweils die planrechtliche Ausweisung der Grundstücke, auf denen diese Kleingärten gelegen sind? Gibt es Planungen, die Grundstücke anderweitig zu nutzen?

 

6.8 Welche Planungen bestehen hinsichtlich der Umwandlung des Altspülfeldes Kirchsteinbek in eine Schlickdeponie?

 

a) Welches Genehmigungsverfahren wird durchlaufen?

 

b) Wie ist der derzeitige Planungsstand?

 

c) Wie wird eine angemessene Bürgerbeteiligung erreicht?

 

d) Welchen Stellenwert wird das Ergebnis der Bürgerbeteiligung für den Senat haben und wir der Senat dies bei seinen weiteren Planungen berücksichtigen?

 

7. Verkehrsanbindung

 

7.1 Wie ist der Straßenzustand in Billstedt zu beurteilen? Welche dringenden Umbau-, Ausbau- oder Sanierungsmaßnahmen sind erforderlich?

 

7.2 Gibt es Messstellen für Lärm- und Schadstoffbelastungen in Billstedt? Wenn ja wo und gab bzw. gibt es in den vergangenen Jahren Überschreitungen von Grenzwerten? Welche Maßnahmen plant der Senat ggf. dagegen zu ergreifen?

 

7. Wie stellt sich die Verkehrssicherheit im Stadtteil dar? Wie viele Verkehrsunfälle gab es jeweils in den vergangenen 10 Jahren? Bitte aufschlüsseln nach:

 

a) Anzahl der Toten

 

b) Anzahl der Verletzten

 

c) Alter und Status (Fußgänger, Radfahrer, Kfz-Insassen) der Betroffenen

 

d) Unfallursachen

 

7.4 Wie bewertet der Senat den Zustand der Radwege in Billstedt?

 

7.4.1. Wie bewertet der Senat die Anbindung des Billstedter Ortskerns an umliegende Gebiete (Öjendorfer Park, Gewerbegebiet Oststeinbek, Kirchsteinbek und Neubaugebiet „Haferblöcke“)?

 

7.5 Welche Velorouten verlaufen durch den Stadtteil? Sind diese fertig gestellt und wo führen diese hin?

 

7.6 Wie bewertet der Senat das ÖPNV-Angebot im Stadtteil?

 

7.7 Welche S- und U-Bahnstationen in Billstedt sind behindertengerecht ausgestattet? Welche Angebote gibt es dort (Fahrtreppen, Aufzüge, Hilfen für Sehbehinderte, etc.)? Wo werden noch Bedarfe gesehen?

 

8. Sicherheit

 

8.1 Wie ist die polizeiliche Versorgung in Billstedt, welche Polizeidienststelle ist zuständig und wie viele Mitarbeiter sind dort tätig? Welches Gebiet deckt die Dienststelle ab?

 

8.2 Wie hat sich die Kriminalität im Stadtteil in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen im Bezirk und in Hamburg insgesamt entwickelt? (bitte Angaben absolut und prozentual)

 

a) insgesamt und insbesondere hinsichtlich

 

b) der Zahl der Raubdelikte, der Körperverletzungen und der Gewaltkriminalität insgesamt,

 

c) der Rauschgiftdelikte,

 

d) der Wohnungseinbrüche und der Diebstahlsdelikte insgesamt sowie

 

e) hinsichtlich der Jugendkriminalität, also der von unter 21jährigen verübten Delikte und

 

f) in Bezug auf die Kriminalitäts- und Tatverdächtigenbelastungszahlen?

 

8.3. Welche Kriminalitätsphänomene und sonstige für die Sicherheit relevante Entwicklungen sind in Billstedt derzeit besonders zu beobachten?