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Lebendiger Stadtteil St. Georg und Münzviertel

Donnerstag, 01.03.2007

Der Stadtteil St. Georg ist als innerstadtnaher Stadtteil durch Vielfalt und eine sehr dynamische Entwicklung gekennzeichnet. Deutlichen Aufwertungsprozessen stehen Gebiete gegenüber, die nach wie vor stark von sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemen geprägt sind. High - Tech Standorte wie das Berliner Tor finden sich neben von Altbauten geprägten Straßenzügen in Alsternähe. Der Stadtteil befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Museumsmeile und wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie dem Hamburger Hauptbahnhof und dem Bus-Port Hamburg (ZOB). Allein den Hauptbahnhof passieren täglich ca. eine halbe Millionen Menschen. St. Georg ist mit dem Deutschen Schauspielhauses zudem Standort der größten Sprechbühne Deutschlands. Den Stadtteil zeichnet eine Vielfalt der Kulturen und Lebensweisen aus. Aber auch soziale Probleme, Sex-Gewerbe und Prostitution prägen den Stadtteil. Als Standort der zentralen Drogeneinrichtung (Drob-Inn) trägt St. Georg einen erheblichen Anteil der Lasten der Drogenproblematik in der Stadt. Nach den Stadterneuerungsmaßnahmen in den Gebieten Lange Reihe/Koppel und Böckmannstraße hat der Senat im August 2006 das Gebiet St. Georg Mitte um den Hansaplatz und den Steindamm zum Entwicklungsgebiet im Rahmen der „aktiven Stadtteilentwicklung (2005-2008) erklärt. Für die ersten beiden Jahre wurden 900.000 Euro zur Verfügung gestellt. Ein Quartiersentwickler soll helfen, ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Erste Projekte sollen bereits begonnen werden. Wichtige Teilprojekte sind die Stärkung des Hotelgewerbes, des studentischen Wohnens und die Pflege der Grünflächen. Bereits im Frühjahr 2007 soll die Installation von Videokameras die Sicherheit am Hansaplatz erhöhen. St. Georg profitiert von dem traditionell ausgeprägten Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger, das zu einer Kultur der Beteiligung im Stadtteil geführt hat.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

 

1. Bevölkerungsstruktur

 

(bitte die Zahlen jeweils auch in Relation zum Bezirk und der Freien und Hansestadt Hamburg setzen)

 

1.1. Wie hat sich die Bewohnerzahl in St. Georg in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? (bitte zum Vergleich die Zahlen für 1974, 1984, 1994 und 2004)

 

1.2. Wie ist die entsprechende Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten? (bitte aufgeschlüsselt darstellen)

 

1.3. Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden mit Kindern gemessen an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern im Stadtteil? (Bitte jeweils in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.4. Wie hoch ist der Anteil minderjähriger Kinder von Alleinerziehenden in Bezug auf alle Kinder im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.5. Welche Bevölkerungsdichte (Einwohner/km²) gibt es im Stadtteil?

 

1.6. Wie hoch ist die Anzahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in St. Georg? (bitte getrennt nach Männern und Frauen die Veränderungen der letzten 10 Jahre aufzeigen)

 

1.7. Wie hoch war die Arbeitslosenquote in St. Georg im Februar 2006 und im Juli 2006 und im Vergleich dazu jeweils in den letzten 10 Jahren?

 

a) insgesamt für den Stadtteil?

 

b) getrennt nach Männern und Frauen?

 

c) bei den unter 25jährigen?

 

d) bei den über 55jährigen?

 

1.8. Wie viele Sozialhilfeempfänger/innen sowie Bezieher/innen von Grundsicherung (GSiG) gibt es im Stadtteil? Wie war die Entwicklung der letzten 10 Jahre?

 

1.9. Wie hat sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Stadtteil in den letzten 10 Jahren entwickelt? (bitte aufschlüsseln nach Geschlecht und den Anteil der über 55jährigen angeben)

 

1.10. Wie hoch ist der Anteil der ALGI- und ALGII-Empfänger/innen im Stadtteil? Wie viele Empfänger/innen sind seit dem 1.1.2005 von ALGI in ALGII gewandert?

 

1.11. Wie viele 1-, 2-, 3-, 4- und mehr-als-4-Personen-Haushalte gibt es in St. Georg und wie war diesbezüglich die Entwicklung in den vergangenen 30 Jahren?

 

2. Wohnungssituation

 

2.1. Wie hoch ist der Wohnungsbestand in St. Georg? (bitte aufschlüsseln nach Anzahl/Anteil an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen, Zimmerzahl der Wohnungen sowie Baualtersklassen der Gebäude)

 

2.2. Wie war der Bestand an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen im Jahr 1990 und 2000?

 

2.3. Wie entwickelt sich der Bestand an Sozialwohnungen bis 2010?

 

2.4. Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Eigentümerstrukturen bei den Mietwohnungen im Stadtteil St. Georg (städtische Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, private Vermieter)?

 

2.5. Welche Angebote an seniorengerechtem Wohnen gibt es in St. Georg?

 

a) Pflegeheime? Wenn ja, wie viele Einrichtungen von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern? (Bitte Adresse und Anzahl von Pflegeplätzen angeben)

 

b) Betreutes Wohnen? Wenn ja, wie viele Einrichtungen von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern? (Bitte Adresse und Anzahl von Plätzen/ Wohnungen angeben)

 

c) Generationenübergreifendes Wohnen? (Bitte Projekte, Vereine sonstige Anbieter und Anzahl von Wohnungen angeben)

 

d) Sonstige senioren- bzw. behindertengerecht gestaltete Mietwohnungen städtischer, frei-gemeinnütziger oder privater Anbieter? (Bitte Vermieter und Anzahl der entsprechenden Wohnungen in Relation zu deren Bestand in St. Georg angeben)

 

2.6. Wie viele Baugenehmigungen der Jahre 2001 bis 2005 betrafen in St. Georg

 

a) den Bereich Gewerbebauten?

 

b) den Bereich Wohnungsbau? (Bitte getrennt nach Geschosswohnungsbau, Einfamilienhäuser und Reihenhäuser darstellen.)

 

2.7. Wie hoch ist der Anteil sanierungsbedürftiger Wohneinheiten in St. Georg?

 

2.8. Welche Sanierungsmaßnahmen wurden in den Jahren 2001 bis 2006 in St. Georg durchgeführt?

 

2.9. Welche Pläne hat die Stadtentwicklungsbehörde, um das Münzviertel attraktiver zu machen und besser an den Stadtteil anzubinden?

 

2.10. Liegen der zuständigen Behöre Anträge vor, das Münzviertel zum einem Themengebiet im Rahmen der aktiven Stadtteilentwicklung zu machen? Wenn ja, wie ist der Verfahrensstand?

 

2.11. Wie viele Wohnungen sind in den Jahren 2001 bis 2006 durch Umnutzung, Abriss oder sonstige Ursachen verloren gegangen?

 

2.12. Wie hoch ist der Anteil leer stehender Gewerbeflächen?

 

2.13. Wie haben sich die Mieten für Gewerbeflächen in den Jahren 2001 bis 2006 in St. Georg entwickelt?

 

2.14. Wie viele Wohnungen wurden in St. Georg in den Jahren 2001 bis 2006 von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt?

 

2.15. Wie viele und welche Baudenkmäler gibt es in St. Georg? In welchem Zustand befinden sich diese jeweils? Welcher Sanierungsbedarf wird gesehen?

 

2.16. Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen im Stadtteil? (Bitte auch den Trend 2001-2006 angeben)

 

2.17. Wie stellt sich die Situation in St. Georg hinsichtlich freier Grundstücke für Gewerbe oder Wohnungsbau dar? Welche Konversionsflächen gibt es?

 

2.18. Wie hoch ist der Anteil städtischer Liegenschaften an den bebaubaren Flächen?

 

2.19. Wie hat sich der Anteil der unbebauten Flächen in den Jahren 2001-2006 im Stadtteil St. Georg entwickelt?

 

2.20. Welche Gebäude und Grundstücke in St. Georg plant die Stadt im Rahmen der Vermögensmobilisierung zu verkaufen, welche hat sie bereits verkauft?

 

2.21. In welchen Straßenzügen ist es in den Jahren 2001-2006 zu einer Auf- bzw. Abwertung im Rahmen des dem Mietenspiegel zugrunde liegenden Wohnlagen-Klassifikationsmusters gekommen?

 

3. Infrastruktur

 

3.1. Gibt es ein ausreichendes Nahversorgungsangebot bzw. wo werden Defizite gesehen?

 

3.2. Welche überörtlichen Einzelhandelsangebote gibt es im Stadtteil bzw. in der unmittelbaren Umgebung?

 

3.3. Hat das vom Europäischen Sozialfonds in Hamburg geförderte Projekt „ Stärkung des Einzelhandels – und Dienstleistungsstandorts St. Georg-Mitte“ bereits erste Ergebnisse vorgelegt?

 

a) Wenn ja, welche sind dies?

 

b) Wenn nein, wann wird damit gerechnet?

 

3.4. Wie ist in St. Georg die Versorgung mit Postdienstleistungen, d.h. gibt es Postfilialen im Stadtteil bzw. wie ist die Erreichbarkeit der nächstgelegenen Postfilialen für die Menschen in St. Georg?

 

3.5. Wie hat sich die Zahl der Hotelbetten in St. Georg in den Jahren 2001 bis 2006 entwickelt?

 

3.6. Wie beurteilt der Senat die Perspektive des Hotelgewerbes in St. Georg?

 

4. Schulversorgung

 

4.1. Welche Schulen liegen im Stadtteil St. Georg? (bitte Namen und Schulform angeben) Welche dieser Schulen sind Ganztagsschulen?

 

4.2. Wie viele Schülerinnen und Schüler gibt es im Stadtteil insgesamt und bezogen auf die einzelne Schulform? Wie haben sich die Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.3. Wie sind die Zügigkeit und die Schüler-Lehrerrelation in den Schulen des Stadtteils und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.4. Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Klassen und Klassenstufe der einzelnen Schulen? Wie hat sich dies in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.5. Wie hoch ist der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in den o.g. Klassen und Klassenstufen?

 

4.6. Welche Schulen haben wie viele Integrationsklassen, welche Vorschulklassen? Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Integrationsklassen und Vorschulklassen und wie haben sich die Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.7. Welcher Sprachförderbedarf wurde bei den Schülerinnen und Schüler der jew. o.g. Schulen festgestellt – wie hoch ist der prozentuale Sprachförderbedarf? Welche Sprachförderangebote gibt es an den jeweiligen Schulen und wie viele Schülerinnen und Schüler werden damit in welchem Umfang gefördert?

 

4.8. Welche besonderen schulischen Angebote gibt es an den jew. Schulen im Stadtteil und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von den Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen?

 

4.9. Welche Grundschulen bilden einen Anmeldeverbund?

 

4.10. Wie haben sich die Anmeldezahlen für die ersten Klassen im Vergleich zum letzten Jahr jeweils verändert?

 

4.11. Welche im Stadtteil liegenden Schulen sind vom Schulentwicklungsplan und von schulorganisatorischen Maßnahmen betroffen? Wie sehen diese Maßnahmen im Einzelnen aus (keine Eingangsklassen, Schließungen, Zusammenlegungen)?

 

4.12. Welche Konsequenzen haben diese Maßnahmen für die Schülerinnen und Schüler?

 

4.13. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben

 

a) keinen Abschluss

 

b) einen Hauptschulabschluss

 

c) einen Realschulabschluss

 

d) einen Gymnasialen Abschluss

 

erreicht? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.14. Wie viele Schulabbrecher gibt es an den o.g. jeweiligen weiterführenden Schulen? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.15. Begreifen sich die jeweiligen Schulen in St. Georg als Stadtteilschule?

 

4.16. Welche Ziele und Schwerpunkte sind im Schulprogramm der jeweiligen Schulen bezüglich der spezifischen Voraussetzungen und Merkmale ihrer Schülerschaft sowie der Gegebenheiten der Schule und ihres Umfelds definiert?

 

4.17. Welche außerschulischen Angebote gibt es in den Schulgebäuden und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? (Bitte nach Altersklasse aufschlüsseln)

 

4.18. Welche der im Stadtteil vorhandenen Schulen kooperieren mit der Jugendhilfe und welche nicht? Wie sieht die Kooperation zwischen der jeweiligen Schule und der Jugendhilfe konkret aus? Welche Zielgruppe an Kindern und Jugendlichen sollen mit diesen Angeboten angesprochen werden?

 

4.19. Welche der im Stadtteil liegenden Schulen arbeiten mit anderen außerschulischen Partnern zusammen und welche nicht? Wie sieht diese Zusammenarbeit jeweils aus?

 

4.20. Welche der im Stadtteil liegenden weiterführenden Schulen haben eine Kantine?

 

4.21. Besteht in den Schulen ohne Kantine für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Mittagessen zu bekommen? Wenn ja, wie ist das organisiert?

 

4.22. Welche der im Stadtteil liegenden Schulen bieten die 3. Sportstunde an und welche nicht?

 

4.23. Wie viele Sporthallen haben die jeweiligen Schulen? Sind das Angebot an und die Größe der Sporthallen ausreichend für den Sportunterricht?

 

4.24. Wo findet der Schwimmunterricht der im Stadtteil vorhandenen Schulen jeweils statt? Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.25. Wie lange ist jeweils der jetzige Fahr- bzw. Fußweg zum Schwimmunterricht? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.26. Wie ist der Transport der Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht bisher jeweils organisiert? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.27. Was kostet der Transport der Schülerinnen und Schüler bisher jeweils zum Schwimmunterricht? Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.28. Wer kommt für die Transportkosten zum Schwimmunterricht bisher und künftig auf?

 

4.29. Gibt es bilinguale Schulen in St. Georg? Wenn ja welche?

 

4.30. Wie viele junge Menschen aus St. Georg haben in den Jahren 2001 bis 2005 im Anschluss an ihre Schulausbildung keine Lehrstelle gefunden?

 

5. Soziale Infrastruktur

 

5.1. Welche über die staatlichen Schulen hinausgehenden Bildungseinrichtungen mit welchen Angeboten gibt es für Kinder und Erwachsene in St. Georg? Wie hat sich dieses Angebot in den letzten 5 Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von der Zielgruppe genutzt?

 

5.2. Gibt es Angebote der Volkshochschule im Stadtteil bzw. welche in umliegenden Stadtteilen vorhandenen Angebote sind für die Bevölkerung im Stadtteil nutzbar und wie hat sich dieses Angebot in den letzten drei Jahren verändert?

 

5.3. Wie sieht das Angebot der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen / Bücherausgabe-stelle im Stadtteil aus? Welches ist die nächste auch für Kinder erreichbare Bücherhalle? Wie weit ist diese von Schulen und Kindergärten entfernt? Wie hat sich das Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? In wie weit findet eine Kooperation mit der nächstgelegenen Schule oder anderen Institutionen statt?

 

5.4. Wie hoch ist der Anteil der

 

- unter 3jährigen Kinder

 

- 3 bis 6jährigen Kinder

 

- 6 bis 12jährigen Kinder

 

insgesamt in der Bevölkerung im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben und in Relation setzen zu den Bezirkszahlen und Zahlen für Gesamt Hamburg)

 

5.5. Welche Angebote der Kinderbetreuung (Angebot an Kindertagesstätten und anderen Formen der Kindertagesbetreuung) gibt es für die Kinder der o.g. Altersklassen im Stadtteil? Wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren verändert?

 

5.5.1 Wie ist bzw. war die Anzahl der Kita-Plätze bzw. bewilligter Kita-Gutscheine) in den vergangenen 5 Jahren in St. Georg insgesamt? (Bitte Aufschlüsseln nach Leistungsarten und Stundenumfang)

 

5.5.2 Für wie viele Kinder im Stadtteil wurde ein sozialer oder pädagogischer Bedarf für Kinderbetreuung festgestellt? Und wie viele Plätze (bzw. bewilligte Gutscheine) in welchen Betreuungsformen gibt es für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf? Wie stellt sich der Anteil an Plätzen (bzw. bewilligten Gutscheinen) für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf dar und wie hat er sich in den letzten 5 Jahren verändert? (aufgeschlüsselt nach Plätzen bzw. bewilligte Gutscheinen und Stundenumfang)

 

5.6. Wie viele Kinder und Jugendlichen benötigen Hilfen zur Erziehung im Stadtteil? Wie viele Anträge wurden gestellt? Wie hoch ist die Anzahl der geleisteten Hilfen zur Erziehung aktuell und in den vergangenen 5 Jahren? (Bitte aufschlüsseln nach Hilfeart und Umfang)

 

5.7. Welche Jugendeinrichtungen gibt es in St. Georg und wie ist deren Angebot? (Bitte nach Zielgruppe und Altersklasse aufschlüsseln) Welche Veränderungen hat es hier in den vergangenen 5 Jahren gegeben?

 

5.8. Gibt es weitere Treffpunkte für Jugendliche und wenn ja, welche mit welchem Angebot?

 

5.9. Wie ist das Angebot an Kinderspielplätzen (Anzahl, Angebot, Zustand) und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.10. Welche Pflegemaßnahmen wurden auf den Spielplätzen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

5.11. Wie viele Spielhäuser gibt es und wie viele der oben aufgeführten Spielplätze sind betreute Spielplätze? (auch hier bitte Veränderungen der letzten 5 Jahre)

 

5.12. Welche Arten von Sportstätten sind im Stadtteil vorhanden? Wer sind die Nutzer und Eigentümer dieser Sportstätten? Wie viele offene Sportangebote gibt es?

 

5.13. Welche Vereine gibt es im Stadtteil? Wie viele Mitglieder haben sie und was sind ihre Angebote?

 

5.14. Wie ist das Angebot an Beratungsstellen in St. Georg (verschiedene Formen der Familien- und Sozialberatung) und wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren entwickelt? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese Angebote von den Familien im Stadtteil genutzt?

 

5.15. Welche Hilfs- und Beratungseinrichtungen gibt es für Menschen mit Drogenproblemen, an wen richten sie sich und welche Angebote haben sie? Wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren quantitativ und qualitativ verändert?

 

5.16. Welche Angebote gibt es für Seniorinnen und Senioren?

 

5.17. Gibt es weitere Einrichtungen im Stadtteil, wie z.B. Bürgerhäuser oder Quartiersbüros? Wenn ja, mit welchen Angeboten?

 

5.18. Gibt es ein Job-Center bzw. eine ARGE im Stadtteil bzw. wo befindet sich der für den Stadtteil zuständige Standort? Gibt es dort ein spezielles Angebot für Unter- 25jährige bzw. wo ist die nächstgelegene U25-Stelle?

 

5.19. Welche Stadtteilkulturzentren gibt es im Stadtteil und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.20. Welche Kultureinrichtungen gibt es speziell für Kinder und Jugendliche in St. Georg?

 

5.21. Welche interkulturellen Projekte und integrativen Kunstprojekte gibt es im Stadtteil?

 

5.22. Welche Frauenkulturprojekte gibt es im Stadtteil?

 

5.23. Welche Kultureinrichtungen gibt es darüber hinaus (aus den Sparten Musik; Literatur; Theater; Bildende, angewandte und mediale Kunst; Film; Museen)?

 

5.24. Welche zentral für ganz Hamburg bereit stehenden (überregionalen) Beratungsangebote gibt es in St. Georg? Für welche Zielgruppen jeweils?

 

5.25. Welche Religionsgemeinschaften sind mit eigenen Gotteshäusern in St. Georg vertreten?

 

5.26. Wie groß sind die jeweils zugehörigen Gemeinden?

 

6. Grünanlagen

 

6.1. Welche Grünanlagen befinden sich in St. Georg?

 

6.2. Wie ist jeweils ihr Zustand?

 

6.3. Welche Pflegemaßnahmen wurden in den Grünanlagen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

6.4. Welche Kleingartenanlagen mit jeweils wie vielen Kleingärten gibt es im Stadtteil?

 

6.5. Wie ist jeweils die planrechtliche Ausweisung der Grundstücke, auf denen diese Kleingärten gelegen sind? Gibt es Planungen, die Grundstücke anderweitig zu nutzen?

 

6.6. Wie hat sich der Baumbestand in St. Georg in den Jahren 2001 bis 2006 entwickelt?

 

6.7. Wie weit sind die Pläne für den „Central-Park“ gediehen und wann wird mit der Fertigstellung der neuen Grünanlage gerechnet?

 

7. Verkehrsanbindung

 

7.1. Wie ist der Straßenzustand in St. Georg zu beurteilen? Welche dringenden Umbau-, Ausbau- oder Sanierungsmaßnahmen sind erforderlich?

 

7.2. Gibt es Messstellen für Lärm- und Schadstoffbelastungen in St. Georg? Wenn ja wo und gab bzw. gibt es in den vergangenen Jahren Überschreitungen von Grenzwerten? Welche Maßnahmen plant der Senat ggf. dagegen zu ergreifen?

 

7.3. Wie stellt sich die Verkehrssicherheit im Stadtteil dar? Wie viele Verkehrsunfälle gab es jeweils in den vergangenen 10 Jahren? Bitte aufschlüsseln nach:

 

a) Anzahl der Toten

 

b) Anzahl der Verletzten

 

c) Alter und Status (Fußgänger, Radfahrer, Kfz-Insassen) der Betroffenen

 

d) Unfallursachen

 

7.4. Wie bewertet der Senat den Zustand der Radwege in St. Georg?

 

7.5. Welche Velorouten verlaufen durch den Stadtteil? Sind diese fertig gestellt und wo führen diese hin?

 

7.6. Welche S- und U-Bahnstationen in St. Georg sind behindertengerecht ausgestattet? Welche Angebote gibt es dort (Fahrtreppen, Aufzüge, Hilfen für Sehbehinderte, etc.)? Wo werden noch Bedarfe gesehen?

 

7.7. Wie hat sich das Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsachsen in St. Georg entwickelt?

 

7.8. Wie hat sich das Angebot an Parkplätzen in St. Georg in den Jahren 2001 bis 2006 entwickelt?

 

7.9. Wie viele und welche Quartiersgaragen gibt es bereits in St. Georg? Befinden sich Quartiersgaragen in Planung? Wenn ja, an welchen Standorten?

 

8. Sicherheit

 

8.1. Wie ist die polizeiliche Versorgung in St. Georg, welche Polizeidienststelle ist zuständig und wie viele Mitarbeiter sind dort tätig? Welches Gebiet deckt die Dienststelle ab?

 

8.2. Wie hat sich die Kriminalität im Stadtteil in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen im Bezirk und in Hamburg insgesamt entwickelt? (bitte Angaben absolut und prozentual)

 

a) insgesamt und insbesondere hinsichtlich

 

b) der Zahl der Raubdelikte, der Körperverletzungen und der Gewaltkriminalität insgesamt,

 

c) der Rauschgiftdelikte,

 

d) der Wohnungseinbrüche und der Diebstahlsdelikte insgesamt sowie

 

e) hinsichtlich der Jugendkriminalität, also der von unter 21jährigen verübten Delikte und

 

f) in Bezug auf die Kriminalitäts- und Tatverdächtigenbelastungszahlen?

 

8.3. Welche Kriminalitätsphänomene und sonstige für die Sicherheit relevante Entwicklungen sind in St. Georg derzeit besonders zu beobachten?

 

8.4. Welche Maßnahmen hat der Senat durchgeführt oder geplant, um die Belastungen des Stadtteils durch die Prostitution z.B. an der Brennerstrasse zu verringern?