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Active City – Die Vielfalt des Sports bewegt Hamburg.

Montag, 30.12.2024

Einleitung für die Fragen:

Sport und Bewegung spielen in einer modernen Großstadt eine entscheidende Rolle. Sie tragen wesentlich zu Gesundheit, Mobilität und Lebensqualität der Menschen bei. Darüber hinaus fördern sie Integration und Inklusion, stärken den sozialen Zusammenhalt und unterstützen ein respektvolles Miteinander. Als gesellschaftliches Querschnittsthema wirkt der Sport, insbesondere der Vereinssport, in alle Bereiche der Gesellschaft hinein. Daher verdient er Anerkennung, Respekt und – auch im Interesse der Stadt – besondere Förderung.

Die im Juni 2022 vom Senat beschlossene Strategie „Active City Hamburg – die Großstadtstrategie auf der Basis von Sport und Bewegung“ (Drs. 22/8715) hat das Ziel, möglichst viele Hamburger:innen zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren, sie in Bewegung zu bringen und zu einer Mitgliedschaft in einem der Sportvereine in Hamburg zu animieren.

Diese Großstadtstrategie ist das zentrale Konzept für die Weiterentwicklung des Sports und bestimmt die sportpolitische Ausrichtung der Stadt. Sie umfasst alle Bereiche, von der Sportinfrastruktur und der Förderung von Aktivitäten im öffentlichen Raum bis hin zur Zugänglichkeit des Sports für alle Hamburger:innen, der Unterstützung des Leistungssports, der Förderung von Nachhaltigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung und Bedeutung des Sports.

Um auf zukünftige Entwicklungen reagieren zu können, wird die Active City Strategie regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Gleichzeitig gibt sie mit ihren zentralen Vorgaben und Zielen eine langfristige Orientierung.

Mit dieser Großen Anfrage sollen einzelne, besonders relevante Bereiche und einzelne wichtige der 232 in der Strategie festgeschriebenen Ziele auf ihren Umsetzungsstand und Zielerreichungsgrad seit Juni 2022 bis zum Ende des Jahres 2024 abgefragt werden.

Für eine strukturierte und gezielte Bearbeitung der Themen werden die Fragen orientiert an den Kapiteln der Active City Strategie gestellt.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

I. Sportinfrastruktur – das Rückgrat der Active City

Frage 1: Wurden einheitliche Kriterien und Verfahren für die Sportstättenbedarfsermittlung festgelegt und wurden diese bereits angewendet?

Frage 2: Wie wurde die Ermittlung der Sportstättenbedarfe in Verbindung mit der Schulstandortplanung und der Quartiersentwicklung verknüpft?

Frage 3: Wie wird der Ausbau der Sportinfrastruktur durch das Mieter-Vermieter-Modell konkret vorangetrieben?

Frage 4: Wie weit ist der Ausbau der Active City Map als zentrale Informationsplattform und des „Cockpit Städtische Infrastrukturen“ (CoSI) in Zusammenarbeit mit dem organisierten Sport, den Bezirksämtern und den Schulbauträgern vorangeschritten?

Frage 5: Welche Fortschritte wurden bei der Ergänzung der digital erfassten Sportanlagen um weitere Orte für Sport und Bewegung erzielt, zum Beispiel im Hinblick auf Barrierefreiheit, und wie weit ist der Abgleich der Active City Map mit dem „Digitalen Sportstättenatlas Deutschland“ des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp)? Bitte einzeln aufschlüsseln;

Frage 6: Welche konkreten Maßnahmen wurden zur Einführung eines digitalen Belegungsmanagements ergriffen, das an den Bedürfnissen der Nutzer:innen ausgerichtet ist?

II. Bewegung und Aktivität im öffentlichen Raum – der Sport kommt zu den Menschen

Frage 7: Wie viele Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum sind in ganz Hamburg vorhanden?

a. Wie viele davon sind seit Beschluss der Active City Strategie im Juni 2022 geschaffen worden?

b. Wie viele von den seit Juni 2022 geschaffenen verfügen über eine überdachte Außensportfläche?

c. Welche Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum sind auf die Bedarfe spezieller Zielgruppen, z. B. Senior:innen oder Menschen mit Behinderungen, zugeschnitten?

Frage 8: Wie hat sich das Angebot des Parksports in Hamburg seit 2022 weiterentwickelt? Wo wurden Materiallager für Parksport errichtet?

Frage 9: Wie weit ist die Integration von Laufgelegenheiten in die Infrastrukturplanung der Hamburger Bezirke fortgeschritten? Welche konkreten Maßnahmen wurden umgesetzt, um diese zu fördern?

Frage 10: Wie viele Kilometer Radwege wurden bisher im Rahmen des Ausbaus und der Sanierung des Wegenetzes seit 2022 neu gebaut oder saniert?

Frage 11: Welche Fortschritte gibt es bei der Erschließung zusätzlicher Wasserstrecken für alle Formen des Wassersports, um die Alster sowie deren Nebengewässer zu entlasten?

Frage 12: In welchem Umfang wurde das Leitmotiv der „aktiven Stadt“ bereits in die Hamburger Stadtentwicklung integriert? Welche konkreten Maßnahmen wurden ergriffen, um den Stadtraum im Sinne von Sport, Bewegung und Aktivität besser zu nutzen und Bewegungsangebote bedarfsgerecht auszuweiten? Bitte Beispiele nennen;

Frage 13: Wie werden Sportvereine unterstützt, sich zu Zentren des Gemeinschaftslebens im Stadtteil zu entwickeln? Wie werden Sportvereine an der Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur in den Quartieren beteiligt?

III. Sport für alle

A. Der Vereinssport – Herzkammer der Active City

Frage 14: Wie hat sich die Zahl der Mitgliedschaften der Hamburger Sportvereine seit 2022 entwickelt? Wurde das Ziel von zwei Prozent Wachstum im Jahr erreicht und welche Maßnahmen wurden zum Erreichen dieses Ziels ergriffen?

Frage 15: Wie hat sich die Mitgliederzahl bei den Kindern und Jugendlichen in den Sportvereinen seit 2022 entwickelt? Wie hoch ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen an allen Vereinsmitgliedschaften?

Frage 16: Welche Schritte wurden unternommen, um die Digitalisierung in den Sportvereinen voranzubringen und z. B. digitale Mitgliederportale einzuführen?

B. Schnell aus den Startblöcken kommen – Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche

Frage 17: Wie ist der aktuelle Stand des „Hamburger Parcours“? Welche Erkenntnisse konnten gezogen werden?

Frage 18: Gibt es Bestrebungen, den Hamburger Parcours zu verändern? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?

Frage 19: Welche Ergebnisse wurden bei der Weiterentwicklung der Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen erzielt? Wie viele Schulen und Sportvereine nehmen im Schuljahr 2024/25 an der „Kooperation Schule – Sportverein“ teil?

Frage 20: Bewegungsförderung in Kitas ist ein wichtiges Element für die Entwicklung von Kindern. Gibt es Ansätze, das bestehende Verfahren zur „Bewegten Kita“ und zur „Bewegungskita+“ zu verändern, um mehr Kitas zu erreichen?

Frage 21: Wie viele Schulen verfügen über das Prädikat „Bewegte Schule“?

Frage 22: Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um mehr Schulen bewegungs- und gesundheitsorientiert auszurichten?

C. Mädchen und Frauen im Sport

Frage 23: Wie hat sich der Anteil von Mädchen und Frauen bei den aktiven Mitgliedern in Sportvereinen seit 2022 entwickelt? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Anteil von Mädchen und Frauen im Sport zu erhöhen?

Frage 24: Wie ist der aktuelle Stand bzgl. einer geschlechtergerechten Vertretung in den Vorständen, Gremien und Präsidien der Hamburger Sportvereine und Sportverbände? Wie werden Vereine unterstützt, um dieser Zielsetzung näher zu kommen?

Frage 25: Wie viele jährlich stattfindende Sportgroßveranstaltungen für Mädchen und Frauen gibt es im Vergleich zu Veranstaltungen für Jungen und Männer in Hamburg?

Frage 26: Welche Maßnahmen wurden zur Förderung der Vernetzung und Qualifizierung von Frauen im Sport ergriffen? Wie werden Mädchen und Frauen verstärkt für die Teilnahme an Sportevents motiviert?

Frage 27: Wie viele öffentliche Mittel stehen über die Sportförderung der Freien und Hansestadt Hamburg für die Förderung von Frauen und Mädchen im Sport zur Verfügung? Bitte jahresweise seit 2020 darstellen;

 

D. Aktiv sein und aktiv bleiben: Sport und Bewegung für Senior:innen

Frage 28: Wie hat sich die Schaffung zielgruppengerechter, kostengünstiger und wohnortnaher Bewegungs- und Sportangebote für ältere Menschen entwickelt?

Frage 29: Inwiefern wurde das Projekt „Mach mit – bleib fit!“ des Hamburger Sportbund e. V. (HSB) um zusätzliche Partnerschaften erweitert? Welche Maßnahmen wurden umgesetzt, um dieses Projekt auf die stationäre Pflege auszuweiten?

Frage 30: Wie viele Hamburger Sportvereine bieten derzeit gezielte Sport- und Bewegungsangebote für ältere Menschen an? Wie werden die Sportvereine unterstützt, um diese Angebote weiter auszubauen?

Frage 31: Wie werden ältere Menschen bei der Stadtplanung im Bereich Sport- und Bewegungsräume eingebunden? Welche Fortschritte gibt es bei der barrierefreien und seniorengerechten Gestaltung von Quartieren und Grünanlagen? Bitte Beispiele benennen;

E. Integration – der Sportplatz als Ankunftsort

Frage 32: Welche Fortbildungs- und Beratungsmöglichkeiten zur Integration stehen für Sportvereine und Übungsleitende zur Verfügung? Wie hoch ist die Teilnahmequote bei diesen Angeboten?

Frage 33: Wurden die Integrationsmaßnahmen der Vereine durch den Sportfördervertrag unterstützt? Wie hat sich die Zahl der Stützpunktvereine im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ in den letzten Jahren entwickelt?

F. Freizeitsport – die zweite Seite der Medaille

Frage 34: Welche zusätzlichen Maßnahmen wurden umgesetzt, um Mädchen und Frauen mit Einwanderungsgeschichte an Sport und Bewegung heranzuführen? Wie steht es hier zum Beispiel um die Ausweitung des Angebots zum Schwimmen und Radfahren lernen?

Frage 35: In welchem Umfang wurden Bewegungsinseln, beleuchtete Laufstrecken und öffentliche Ball- oder Freizeitsportanlagen ausgebaut? Welche neuen Standorte sind in den kommenden Jahren geplant?

Frage 36: Wie weit ist der Senat mit der Umsetzung eines flächendeckenden kostenfreien Parksportangebots fortgeschritten?

Frage 37: Welche konkreten Maßnahmen wurden ergriffen um sicherzustellen, dass die neuen Sport- und Bewegungsangebote im öffentlichen Raum auch den Bedürfnissen der Anwohner:innen gerecht werden?

G. Sport und Bewegung zur Verbesserung der Gesundheit

Frage 38: Wie haben sich die lokalen Vernetzungsstellen für Prävention weiterentwickelt? Welche neuen Kooperationen zwischen Sportvereinen und Stadtteileinrichtungen, Bürgerhäusern und Seniorentreffs sind entstanden?

Frage 39: Welche Kampagnen oder Initiativen und welche Formen der „aufsuchenden Sportarbeit“ im Quartier wurden durchgeführt, um über die Bedeutung und Wirkung von Bewegung zu informieren und Menschen zu motivieren, mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren?

Frage 40: Welche Maßnahmen wurden in den Hamburger Bezirken im Rahmen des Aktionsplans „Bewegt. Gesund“ umgesetzt, um Menschen zu erreichen, die bislang noch keinen Zugang zum Sport haben?

H. Inklusionssport – miteinander aktiv sein

Frage 41: Welche Maßnahmen wurden umgesetzt, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Hamburger Sport zu fördern?

Frage 42: Wie weit ist die Umsetzung des Hamburger Aktionsplans „Inklusion und Sport“ vorangeschritten?

a. Wurden zur Aktivierung der Zielgruppe Einrichtungen von und für Menschen mit Behinderungen nach dem SGB IX einbezogen?

b. Sind Kooperationen dieser Einrichtungen mit ortsansässigen Sportvereinen initiiert und verstetig worden?

Frage 43: Welche Maßnahmen werden getroffen, um die Barrierefreiheit bei durch die Stadt geförderten Sportgroßveranstaltungen zu gewährleisten? Wie werden Menschen mit Behinderung in die Planung und Durchführung dieser Veranstaltungen einbezogen?

I. LSBTIQ – Queere Menschen im Sport

Frage 44: Welche Maßnahmen wurden ergriffen um sicherzustellen, dass queere Menschen im Sport ohne Diskriminierung teilnehmen und sich sicher fühlen können? Wie wird die Wirksamkeit dieser Maßnahmen gemessen?

Frage 45: Welche strukturellen Bedingungen und Ansprechstellen für von Diskriminierung betroffene Sportler:innen wurden geschaffen? Welche Erkenntnisse konnten bislang daraus gezogen werden?

Frage 46: Wie wird das Thema LSBTIQ in Aus- und Fortbildungen von Trainer:innen sowie Übungsleitenden integriert?

Frage 47: Wie werden die Belange von queeren Menschen im Rahmen von Sportveranstaltungen sichtbar gemacht?

 

IV. Leistung – Motivation und Orientierung durch Sport

A. Der Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein (OSP)

Frage 48: Welche Maßnahmen wurden umgesetzt, um Hamburg für mehr Spitzensportler:innen attraktiv zu machen und mehr Athlet:innen für die hier ansässigen Bundesstützpunkte zu gewinnen?

Frage 49: Wie ist der aktuelle Stand der Erweiterung und Modernisierung des OSP in Hamburg? Welche Verbesserungen in den Trainingsbedingungen und Serviceleistungen sollen realisiert werden?

Frage 50: Inwieweit werden Wohn- und Übernachtungsmöglichkeiten für Hamburger und auswärtige Aktive am OSP ausgebaut? Wie viele zusätzliche Kapazitäten sind geplant?

Frage 51: Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um sicherzustellen, dass der Neubau des OSP den Bedürfnissen des modernen Spitzensports Rechnung trägt? Wie sieht der Zeitplan für den Abschluss des Projektes aus?

B. Infrastruktur des Leistungssports

Frage 52: Wie ist der aktuelle Stand der Weiterentwicklung der leistungssportrelevanten Sportinfrastruktur, insbesondere der Bundes- und Landesstützpunkte der Sportarten Hockey und Rudern? Welche Maßnahmen wurden hier bereits umgesetzt?

Frage 53: Welche Fördermaßnahmen wurden für die Landesstützpunkte von Landesfachverbänden, die leistungssportlich ausgerichtet sind, ergriffen? Welche Ergebnisse wurden durch diese Maßnahmen erzielt?

C. Spitzensport

Frage 54: Wie viele Spitzensportler:innen sind in Hamburg beheimatet? Wie hat sich die Zahl der in Hamburg beheimateten Spitzensportler:innen in den letzten Jahren entwickelt?

Frage 55: Mit welchen Maßnahmen werden den Spitzensportler:innen bestmögliche Trainingsbedingungen angeboten?

Frage 56: Wie wird die Förderung der sportlichen Vielfalt in Hamburgs Spitzensport „sichergestellt“?

Frage 57: Wie hat sich die Zahl der Hamburger Athlet:innen vor allem in den Hamburger Schwerpunktsportarten in der vergangenen Olympiade (2021-2024) entwickelt:

a. Olympiastatus

b. Paralympicstatus

c. Perspektivstatus

d. Nachwuchskaderstatus

Frage 58: Welche Schritte wurden unternommen, um die Bindung von Spitzentrainer:innen in Hamburg zu sichern?

Frage 59: Wie ist der aktuelle Stand des Aufbaus eines Netzwerkes von Unternehmen und öffentlichen Stellen als potenzielle Arbeitgebende für Spitzensportler:innen? Wie soll dieses Netzwerk weiterentwickelt werden?

D. Nachwuchsleistungssport

Frage 60: Wie wird sichergestellt, dass Mädchen und Jungen im Nachwuchsleistungssport gleichermaßen leistungsbezogen gefördert werden?

Frage 61: Welche Maßnahmen wurden getroffen, um das Verbundsystem Schule-Leistungssport qualitativ weiterzuentwickeln?

Frage 62: In welchem Umfang wurde das „Hamburger Trainer/-innen-Fördermodell“ bisher erfolgreich umgesetzt? Wie viele Trainer:innen konnten bislang finanziell unterstützt werden?

Frage 63: Wie viele Kooperationsvereine und -verbände konnten hinzugewonnen werden, um das Talentprogramm fortführen zu können?

E. Nationale und internationale Sportwettkämpfe in Hamburg

Frage 64: Wie ist der aktuelle Stand der Entwicklung hinsichtlich der Hamburger „Top Ten“-Veranstaltungen?

Frage 65: Wie erfolgreich waren die bisherigen Bewerbungen Hamburgs um Welt- oder Europameisterschaften in populären Sportarten? Welche weiteren nationalen und internationalen Sportveranstaltungen sind in Planung? Welche Bewerbungen laufen?

Frage 66: Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung des „Hamburger Formats“ und der Überprüfung auf Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen?

Frage 67: Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um das Hamburger Format bei größeren Sportveranstaltungen zu integrieren?

Frage 68: Welche Bewegungsanreize wurden im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen für Zuschauende integriert?

Frage 69: Welche Schritte werden unternommen, um Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei Sportgroßveranstaltungen zu gewährleisten?

V. Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz

A. Infrastruktur und Sportbetrieb

Frage 70: Wie ist der aktuelle Stand bei der Ausstattung der Schulsporthallen mit Wärmepumpen, Fernwärme und Photovoltaik-Anlagen? In welchem Umfang wurden Gründächer und Fassadenbegrünungen bereits realisiert?

Frage 71: Welche Schritte wurden unternommen, um bei der Planung und Modernisierung der Sportinfrastruktur die Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes umzusetzen und den Recyclingprozess zu optimieren?

Frage 72: Wird die Multicodierung der Sportinfrastruktur, wie im Active City Modellstadtteil Oberbillwerder geplant, bereits in anderen Hamburger Stadtteilen umgesetzt, um Flächen möglichst intensiv und effizient zu nutzen? Bitte Beispiele benennen;

Frage 73: Werden Vereine bei der Erarbeitung konkreter Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität unterstützt? Wenn ja, wie?

Frage 74: Wie ist der aktuelle Stand zur Zielvorgabe, den Wassersport auf der Alster ab 2025 emissionsfrei auszuüben?

Frage 75: Inwieweit wird bei der Randgestaltung von Schulsportanlagen auf naturnahe Gestaltung geachtet?

B. Veranstaltungen

Frage 76: Wie werden Veranstalter:innen bei der Erreichung der Klimaneutralität unterstützt?

Frage 77: Wie ist der aktuelle Stand wenn es darum geht, mit den Betreibenden von Veranstaltungsstätten und öffentlichen Flächengebern Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu erarbeiten und zu vereinbaren?

Frage 78: Wie ist der aktuelle Stand, einen Maßnahmenkatalog für Planung und Durchführung von Sportveranstaltungen auf Basis von definierten Nachhaltigkeitsstandards zu entwickeln? Finden zum jetzigen Zeitpunkt bereits geplante Maßnahmen bei Großveranstaltungen Anwendung?

VI. Verwaltung – Sport über Ressortgrenzen hinweg

A. Bildung und Bewegung – besser lernen von klein auf

Frage 79: Mit welchen Maßnahmen fördert der Senat die Erhöhung von Quantität und Qualität der in Kindertagesstätten stattfindenden Bewegungsförderung?

Frage 80: Wie viele „Bewegung macht Spaß“-Kurse wurden seit 2022 angeboten? Bitte jahresweise darstellen;

Frage 81: Wie wird sichergestellt, dass die Sportklassen der Partnerschulen des Nachwuchsleistungssports und der Eliteschule des Sports weiterhin aufnahmefähig bleiben?

B. Wissenschaft – Theorie und Praxis miteinander verbinden

Frage 82: Wie hat sich die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen – insbesondere dem Institut für Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg – seit 2022 entwickelt?

Frage 83: Wie ist der aktuelle Stand des Hamburger Bewegungsberichtes? Welche Handlungsempfehlungen können aus ihm abgeleitet werden, um das Bewegungsverhalten der Hamburger:innen zu verbessern?

Frage 84: Welche Fortschritte konnten bei der Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Kongresse mit inhaltlichem Schwerpunkt zu Sport und Bewegung in Hamburg erzielt werden? Welche wissenschaftlichen Veranstaltungen in diesem Themenfeld sind für die kommenden Jahre geplant? Konnte sich Hamburg als Kongressstandort für den „Sports, Medicine and Health Summit“ etablieren?

 

C. Gesundheit

Frage 85: Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um Anreize für Sport und körperliche Aktivität im öffentlichen Leben zu schaffen?

Frage 86: Inwieweit wird das „Rezept für Bewegung“ in Hamburg verbreitet? Welche Fortschritte gibt es hinsichtlich der Finanzierung sowie der Zusammenarbeit mit der Hamburger Ärzteschaft und Krankenkassen zur Förderung dieses Modells?

Frage 87: Welche Programme oder Initiativen gibt es, um Bewegung und Sport als präventive Mittel zur Gesundheitsförderung zu empfehlen?

VII. Gesellschaftliche Verantwortung des Sports

A. Antidiskriminierung

Frage 88: Mit welchen Maßnahmen wird das Bewusstsein für (Anti-)Diskriminierung gestärkt? Gibt es Programme, um Übungsleiter:innen, und Trainer:innen zu schulen? Wird die Wirksamkeit dieser Programme evaluiert? Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?

Frage 89: Welche Schritte werden unternommen, um in Hamburg Diskriminierung im Sport zu bekämpfen? Wie wird die Arbeit der Beratungs- und Beschwerdestellen für Diskriminierungsfälle gestärkt?

B. Prävention sexualisierter Gewalt (PSG)

Frage 90: Mit welchen Maßnahmen werden Trainer:innen sowie Übungsleitende im organisierten Sport hinsichtlich der Bedeutung der Prävention sexualisierter Gewalt sensibilisiert?

Frage 91: Haben alle Trainer:innen des organisierten Kinder- und Jugendsports die Selbstverpflichtungserklärung (DOSB-/dsj-Ehrenkodex) unterzeichnet? Wie wird sichergestellt, dass alle relevanten Personen diese unterzeichnen?

Frage 92: Wie ist der Stand der entsprechenden Qualifizierung der PSG-Ansprechpersonen im organisierten Kinder- und Jugendsport?

Frage 93: Wie wird sichergestellt, dass die PSG-Netzwerkstrukturen zur Prävention sexualisierter Gewalt kontinuierlich weiterentwickelt und auch interpersonale Gewalt aufgenommen wird?

Frage 94: Gibt es zusätzliche Ressourcen für Weiterbildung (Sensibilisierung), Beratung sowie die konzeptionelle Arbeit?

Frage 95: Gibt es einen Handlungsplan (ggf. im Rahmen eines Schutzkonzeptes) wie im Verdachtsfall bzw. im konkreten Fall gehandelt wird?

VIII. Stadtgesellschaftlicher Stellenwert, Präsenz und Vernetztheit des Sports

A. Partnerschaften – Teamwork für ein besseres Großstadtleben

Frage 96: Wie ist der Stand beim Aufbau eines Netzwerks aus Stadt, Unternehmen und Institutionen, um die Active City Strategie zu unterstützen?

Frage 97: Wie oft hat das Netzwerkformat „Active City After Work“ bereits mit wie vielen Teilnehmenden stattgefunden? Welche Impulse haben sich aus diesen Treffen ergeben?

B. Vernetzung und Kooperationen – der Blick über den Tellerrand des anderen hinaus

Frage 98: Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um die Kooperation zwischen Behörden und Institutionen im Rahmen der Active City Strategie zu intensivieren?

C. Sportveranstaltungen – die Active City Formate

Frage 99: Wodurch zeichnen sich die unterschiedlichen Active City Formate aus? Wie viele Teilnehmende wurden bei den Active City Veranstaltungsformaten verzeichnet? Welche Maßnahmen werden ergriffen, um deren Bekanntheit und Attraktivität weiter zu erhöhen?

Frage 100: In welcher Form engagieren sich Wirtschaft und Sport bislang als Partner:innen von Veranstaltungsformaten? Welche Pläne gibt es für zukünftige Veranstaltungen, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen?

D. Sportgala – Ehrung, Anerkennung und Wertschätzung

Frage 101: Welche Maßnahmen sind geplant, um die Hamburger Sportgala langfristig abzusichern und die Partnerschaften weiter auszubauen? Wie haben sich die Partnerschaften seit Bestehen der Sportgala entwickelt?

E. Präsenz in der Stadt – Sport im Herzen

Frage 102: Wie wird die Sichtbarkeit von Sport und Bewegung im Stadtbild erhöht?

Frage 103: Welche langfristigen Planungsperspektiven bestehen für Sportgroßveranstaltungen im öffentlichen Raum?

F. Digitale Präsenz

Frage 104: Wie oft wurde die Active City App bereits heruntergeladen? Welche Erkenntnisse konnten aus dem Nutzungsverhalten mit der App über sportliche Aktivitäten der User:innen gewonnen werden?

Frage 105: Wie viele Sportvereine und Verbände nutzen die App, um über sich und ihre Sportangebote zu informieren?

IX. Sport und Bewegung als Wirtschaftsfaktoren

A. Mehr Bewegung – weniger Gesundheitskosten

Frage 106: Haben empirisch-wissenschaftliche Studien bereits zu Erkenntnissen über die Auswirkung der Active City Strategie auf die Gesundheitsausgaben und die Bewegungsförderung beigetragen?

B. Wirtschaftskraft des Sports

Frage 107: Wie wurden die vorhandenen Strukturen der Zusammenarbeit im Bereich Sport und Wirtschaft gestärkt? Welche Fortschritte wurden diesbezüglich bislang erzielt?

Frage 108: Wie wird die Erhöhung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Bereich Sport auf 20.000 vorangetrieben? Wie ist die aktuelle Anzahl der entsprechenden Arbeitsplätze?

 

C. Stadtmarketing

Frage 109: Welche Maßnahmen werden ergriffen, um Synergien zwischen internationalen Sportveranstaltungen und anderen Branchen zu fördern? Wie werden diese für eine positive Außendarstellung und Vermarktung Hamburgs genutzt?

 

sowie
  • Maryam Blumenthal
  • René Gögge
  • Dr. Adrian Hector
  • Sina Aylin Koriath
  • Farid Müller
  • Lena Zagst
  • Peter Zamory (GRÜNE)