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Wohnheimsituation für Studierende in Hamburg

Dienstag, 06.01.2009

Studierendenwohnanlagen bieten Studierenden die Möglichkeit zum kostengünstigen Wohnen während der Studienzeit. Von den in Hamburg bestehenden 5.308 Wohnheimplätzen werden mit 3.708 (Drs. 19/1261) Plätzen ein Großteil vom Studierendenwerk Hamburg betrieben.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

1. Wie viele Studierendenwohnanlagen gibt es derzeit in Hamburg?

a. An welchen Standorten (bitte mit Angabe des Stadtteils und Bezirks) befinden sich die jeweiligen Studierendenwohnanlagen?

b. Wer sind die Träger/Betreiber der jeweiligen Studierendenwohnanlage?

 

2. Wie viele Plätze gibt es in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen?

a. Wie viele Plätze gibt es in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen für Einzelpersonen, für Alleinerziehende mit Kind und für Familien?

b. Wie viele Gäste- und Programmzimmer für Praktikanten und Austauschstudierende gibt es in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen? Verändert sich die Zahl der Plätze im Laufe eines Kalenderjahres? Wenn ja, wie?

c. Gibt es in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen Doppelzimmer für Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften? Wenn ja, wie viele?

d. Gibt es in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen Zimmer für Studierende mit Kind/Kindern? Wenn ja, wie viele?

 

3. Welche Ausstattungsstandards im Hinblick auf Küchen und Bäder gibt es in den jeweiligen Hamburger Studierendenwohnanlagen?

 

4. Wie hoch ist die durchschnittliche Warmmiete für einen Platz in den Hamburger Studierendenwohnanlagen und wie hat sich der Mietpreis in den letzten fünf Jahren entwickelt?

a. In welchen Anlagen werden die günstigsten Mieten gezahlt und wo die höchsten? (Bitte Anlagen und jw. Mietpreise angeben)

 

 

5. Wie sind die Studierendenwohnanlagen in Hamburg ausgelastet?

a. Welche Wartezeiten gab es für die jeweiligen Studierendenwohnanlagen?

b. Wie lange werden die Zimmer in den jeweiligen Studierendenwohnanlagen durchschnittlich gemietet?

c. Welche saisonalen Unterschiede bei der Auslastung bzw. Nachfrage - insbesondere bei den Gäste- und Programmzimmern – gibt es und wodurch erklären sie sich?

d. Unterscheidet sich die Nachfrage hinsichtlich der verschiedenen unter 2. genannten Zimmerarten generell? Wenn ja, welche sind besonders gefragt und wie erklärt sich das?

 

6. An welchen Hochschulen studieren die in den jeweiligen Hamburger Studierendenwohnanlagen lebenden Studierenden?

 

7. Wie viele internationale Studierende leben in den Hamburger Studierendenwohnanlagen? Bitte in absoluten Zahlen und prozentual an Gesamtbewohnerinnen und Gesamtbewohnern der Wohnanlagen angeben.

 

8. Wie stellt sich der aktuelle Bedarf an Plätzen in den Hamburger Studierendenwohnanlagen dar?

a. Wie viele Bewerbungen von Studentinnen und Studenten gab es jeweils in den Jahren 2004 bis 2008 für einen Platz in einer Studierendenwohnanlage und wie viele Bewerberinnen und Bewerber haben einen Platz erhalten?

b. Wie viele dieser Bewerbungen in den Jahren 2004 bis 2008 stammen jeweils von Austauschstudierenden und wie viele Austauschstudierende haben einen Platz erhalten?

c. Wie viele Anträge wurden jeweils in diesen Jahren abgelehnt?

d. Nach welchen Kriterien werden die Plätze vergeben?

e. Wie viele Bewerbungen von internationalen Studierenden, also Bildungsausländern, gab es in den Jahren 2004 bis 2008 und wie viele wurden davon abgelehnt?

f. In welcher Größenordnung gibt es entsprechend speziell für die unter e. genannte Gruppe von Studierenden Bedarf nach zusätzlichen Plätzen in Studierendenwohnanlagen?

 

9. Wie hat sich die Anzahl der Plätze in den Studierendenwohnanlagen in Hamburg in den letzten fünf Jahren entwickelt?

a. Wie viele neue Plätze in Trägerschaft des Studierendenwerkes hat es in den letzten fünf Jahren gegeben und jeweils wo?

b. Wie viele neue selbstverwaltete oder privat betriebene Plätze in Studierendenwohnanlagen hat es in den letzten fünf Jahren gegeben und jeweils wo?

 

10. An welchen Hamburger Studierendenwohnanlagen sind jeweils wann in den letzten fünf Jahren Umbau-/ Erweiterungs-/ Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden, in welchem Ausmaß und mit welchen Kosten waren diese Maßnahmen verbunden?

 

11. Welche Sanierungsbedarfe gibt es ggf. an den jeweiligen in Trägerschaft des Studierendenwerkes befindlichen Hamburger Studierendenwohnanlagen in den nächsten zwei Jahren?

 

12. Welche Maßnahmen sollen aus Titel 3690.893.16 „Sanierung von Studentenwohnheimen einschl. energiesparender Maßnahmen“, für den 2009 und 2010 jeweils 500.000 Euro veranschlagt werden, in den kommenden beiden Jahren finanziert werden?

 

13. Wie sieht die Planung des Studierendenwerks auf Basis der Ziel- und Leistungsvereinbarungen bezüglich des Neubaus von Studierendenwohnanlagen in Hamburg aus?

 

14. Mit welchen Veränderungen in der Nachfrage nach Plätzen in den Hamburger Studierendenwohnanlagen rechnet das Studierendenwerk in den nächsten 10 Jahren? Welche finanziellen Bedarfe ergeben sich aus diesen Berechnungen?