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Radschnellweg Stade-Hamburg – wann geht es nach Finkenwerder?

Donnerstag, 08.04.2021

Neben den Velo- und Bezirksrouten stehen Radschnellwege im Fokus der radverkehrlichen Entwicklung in Hamburg. Radschnellwege verfolgen das Ziel, die zentralen Achsen des Radverkehrs zu ergänzen und Hamburg mit dem Umland zu verbinden. Zielgruppe sind daher vor allem Pendlerverkehre. Derzeit werden verschiedene Machbarkeitsstudien für Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg erstellt, unter anderem auch für einen Radschnellweg Stade-Hamburg.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

 

Frage 1: Wurde zwischenzeitlich eine Vorzugstrasse für den Radschnellweg Stade-Hamburg gefunden? Wenn ja: Wie ist der genaue Verlauf dieser Trasse? Welche etwaigen Unwägbarkeiten bestehen bezüglich des Trassenverlaufs und bedürfen einer weiteren Klärung?

Frage 2: Ist für den Teilabschnitt nach Finkenwerder ein Brückenbauwerk über die Alte Süderelbe erforderlich? Welche Planungen bestehen bereits insoweit?

Frage 3: Wie ist die weitere Zeitplanung für die Realisierung des Radschnellwegs Stade-Hamburg?

Frage 4: Welche Wegebreite ist für den Radschnellweg vorgesehen?

Frage 5: Ist für den bereits errichteten Teilabschnitt im Gebiet des Stadtteils Finkenwerder (vom Osterfelddeich bis zur Ortsmitte/Steendiek) eine Beleuchtung vorgesehen? Falls ja: Ab wann? Falls nein: Warum nicht?

Frage 6: Ist für den bereits errichteten Teilabschnitt ein Reinigungs- und Winterdienst vorgesehen? Falls ja: Wie gestaltet sich dies konkret? Falls nein: Warum nicht?

Frage 7: Welche Fahrbahnbeläge sind für den Radschnellweg Hamburg-Stade bisher verwendet worden und welche Beläge sind für die noch zu bauenden Teilabschnitte vorgesehen?

Frage 8: Sind im Haushaltsplan-Entwurf 2021/2022 Mittel für Planung und Bau des Radschnellwegs Stade-Hamburg vorgesehen? Falls ja: In welcher Höhe und für welche einzelnen Maßnahmeschritte konkret?