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Einbürgerungen in Hamburg in den Jahren 2020 und 2021

Montag, 31.01.2022

Einleitung für die Fragen:

Seit vielen Jahren verfolgt die Stadt Hamburg eine erfolgreiche Einbürgerungspolitik. Die ausländischen Hamburgerinnen und Hamburger werden ermutigt, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind ein rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland von acht Jahren, ein eigenständiger Lebensunterhalt, eine straffreie Lebensführung, gute Deutschkenntnisse und ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.

Die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft ermöglicht den Neubürgerinnen und

-bürgern die uneingeschränkte politische und gesellschaftliche Teilhabe und die volle rechtliche Gleichstellung. Sie erhalten so die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Erfahrungen in die tägliche Politikgestaltung mit einzubringen. Allerdings wirkt sich die seit zwei Jahren grassierende Corona-Epidemie auch im Bereich der Einbürgerungen nachteilig aus.

Ich frage den Senat:

Frage 1: Wie viele Beratungsgespräche wurden in den Jahren 2020 und 2021 geführt?

Frage 2: Wie viele Einbürgerungsanträge wurden in den Jahren 2020 und 2021 gestellt?

Frage 3: Wie viele Einbürgerungen erfolgten in den Jahren 2020 und 2021? Bitte nach den zehn Hauptherkunftsländern, Alter und Geschlecht aufschlüsseln.

Frage 4: Wie viele Menschen hatten vor der Einbürgerung in den Jahren 2020 und 2021 einen Fluchtstatus? Bitte nach den zehn Hauptherkunftsländern, Alter und Geschlecht aufschlüsseln.

Frage 5: In wie vielen Fällen erfolgte die Einbürgerung unter Beibehaltung der Herkunftsstaatsangehörigkeit?

Frage 6: Wie hoch war die Hamburger Einbürgerungsquote in den Jahren 2019 und 2020?

Frage 7: Fanden in den Pandemiejahren 2020 und 2021 Einbürgerungsfeiern statt? Wenn ja, wie viele Feiern waren es und wie viele Menschen nahmen teil?

Frage 8: Wie lange dauerten die Einbürgerungsverfahren in den Jahren 2020 und 2021 im Durchschnitt?

 

  • Kazim Abaci (Fachsprecher:in Migration, Integration und Geflüchtete)