Umzug des Sportvereins Tonndorf-Lohe von 1921 e.V. an die Grunewaldstraße

Donnerstag, 03.02.2022

Einleitung für die Fragen:

Der SV Tonndorf-Lohe ist ein Traditionsverein im Herzen Tonndorfs. Um für den stärker werdenden Konkurrenzkampf zwischen den Vereinen und die Herausforderungen des modernen Sportbetriebs gerüstet zu sein, wünscht sich der Verein eine Modernisierung seiner Sportstätte. Die angestrebte Modernisierung ist über einen Umzug der Sportanlage Küperkoppel hin zur Grunewaldstraße zu realisieren. Der Umzug der Sportanlage des SV Tonndorf-Lohe an die Grunewaldstraße steht bereits seit 2018 zur Debatte, nachdem ein solcher an die Otto-Hahn-Schule aus Kostengründen als nicht realisierbar eingeschätzt wurde. Da sich auf dem Gelände der Grunewaldstraße bereits zwei Grandplätze befinden, ergibt sich für den Verein am neuen Standort ein größeres Entwicklungspotenzial. Die Sportanlage Grunewaldstraße soll über verschiedene Maßnahmen entsprechend modernisiert und für die sportliche Zukunft des Vereins bereitgestellt werden. Insbesondere der Umbau einer der Grandplätze in einen Kunstrasenplatz ist hierbei zentral. Darüber hinaus, kann der Verein darauf hoffen, von den anliegenden Wohngebieten und einer Flüchtlingsunterkunft in unmittelbarer Nähe in Hinsicht auf die Mitgliederentwicklung zu profitieren.

Wir fragen den Senat:

Frage 1: Welche Maßnahmen werden konkret als Neubauten auf der Sportanlage Grunewaldstraße vorgenommen und was wird modernisiert bzw. umgebaut?

Frage 2: Welche Kosten werden die in Frage 1 angesprochenen Neubauten bzw. Modernisierungen verursachen?

Frage 3: Wie bzw. von wem wird der Umzug finanziert? Muss sich der Verein an den Kosten beteiligen? Wenn Ja, in welcher Höhe?

Frage 4: Welcher Zeitraum wird als realistisch bis zur Fertigstellung der gesamten Modernisierung der Grunewaldstraße angesehen? Bitte die einzelnen Maßnahmen nach Baubeginn und Fertigstellung auflisten.

Frage 5: Wann kann mit dem Umzug begonnen werden?

Frage 6: Wurde der Verein an den Plänen beteiligt und gibt es fortlaufende Gespräche mit der Vereinsführung?

 

Antwort des Senats