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Dienstag, 23.06.2020, Drucksache 22/
Antrag der Abgeordneten Gabriele Dobusch, Christel Oldenburg, Hansjörg Schmidt, Isabella Vértes-Schütter, Regina Jäck, Gulfam Malik, Markus Schreiber, Dagmar Wiedemann, Claudia Loss, Arne Platzbecker, Kirsten Martens, Philine Sturzenbecher, Cem Berk, Jan Koltze, Alexander Mohrenberg, Clarissa Herbst und Fraktion sowie der Abgeordneten Dominik Lorenzen, René Gögge, Lisa Maria Otte, Dennis Paustian-Döscher, Miriam Putz, Gudrun Schittek, Yusuf Uzundag (GRÜNE) und Fraktion
Die Hamburger Freizeitunternehmen und die Kunst- und Kulturszene sind durch die für Covid-19 geltenden Einschränkungen stark betroffen. Freizeitunternehmen, wie z. B. Betreiber von Indoorspielplätzen, haben derzeit aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln kaum die Möglichkeit, den Betrieb wiederaufzunehmen, da ihre Flächen stark begrenzt sind. In den Messehallen, die derzeit ohnehin aufgrund der nicht stattfindenden Messen „stillliegen“, stünde hingegen genügend Fläche zur Verfügung, um temporäre Projekte unter Einhaltung aller Anforderungen der jeweils geltenden Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-virus SARS-CoV-2 auf den Weg zu bringen. Auch die Kunst- und Kulturszene könnte von den großräumigen Flächen der Hallen profitieren, um z. B. Messen und Ausstellungen zu realisieren.