PAULA 3/2023

02 PA U L A Die Zeitung der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft N o 3 Editorial iese Ausgabe erscheint in einer Zeit größter Herausforderungen, denen wir mit großem Einsatz begegnen müssen. Die Folgen der Pandemie sind immer noch spürbar, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges treffen Europa und damit auch Hamburg unmittelbar. Knappe Energie, stark gestiegene Energiekosten sowie hohe Inflationsraten führen oft zu großen Belastungen von Industrie und Haushalten. Auch wenn Bund und Länder gemeinsam milliardenschwere Entlastungspakete samt Energiepreisbremsen auf den Weg gebracht haben, bleibt die Lage für viele Menschen angespannt. Um besondere Härten zu vermeiden, stellt Hamburg deshalb umfangreiche Hilfen bereit. Durch Putins Angriffskrieg werden viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Hamburg hilft auch hier und nimmt eine große Zahl an Geflüchteten auf. Das ist – angesichts begrenzter Flächen – für die Hansestadt eine sehr große Herausforderung, doch wir stehen als Stadt und Gesellschaft in der VerantMoin Hamburg, wortung. Im Namen der SPD-Fraktion möchte ich ausdrücklich allen danken, die sich hier im Großen und Kleinen engagieren. Der russische Angriffskrieg macht eine Neuausrichtung der Energiepolitik unerlässlich. Mit Hochdruck müssen wir Maßnahmen vorantreiben, die einerseits unsere Versorgung sichern und gleichzeitig die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Energieversorgung vorantreiben. Daher war es richtig, dass Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft initiiert hat.Wie es um HamburgsWasserstoffpläne steht, lesen Sie imTopthema dieser Ausgabe auf Seite 4. Auch sonst gibt es viel zu entdecken: Mithilfe von Anfragen an den Hamburger Senat haben unsere Abgeordneten spannende Zahlen über die Mobilität in Hamburg zusammengetragen. Wir gehen den Fragen nach, wie es langfristiggelingen kann, dringendbenötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, welche fünf Ecken sich in den nächsten Jahren in Hamburg deutlich verändern werden und was von vielen Dank für das Mitnehmen unserer „PAULA“. D den Vorwürfen im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss übrig bleibt. Persönlich wird es, wenn unsere Abgeordneten Güngör Yilmaz und Kazim Abaci vom Aufwachsen zwischen den Welten erzählen. Als SPD-Fraktion wollen wir Hamburg gemeinsam mit den Menschen vor Ort sozial gerecht, nachhaltig und innovativ weiterentwickeln. Unseren Slogan „Die ganze Stadt im Blick“ aus dem Bürgerschaftswahlkampf 2020 verstehen wir als Versprechen. Hamburg muss eine Stadt für alle Menschen und alle Generationen bleiben. Eine besondere Frage haben wir uns für den Schluss aufgehoben: Warum heißt diese Zeitung eigentlich PAULA? Die Auflösung gibt es auf Seite 15. Lassen Sie uns Hamburg gemeinsam voranbringen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihr Dirk Kienscherf Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dirk Kienscherf: SPD-Fraktion Hamburg Abbildung: Shutterstock.com/Volar sin Parar

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