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A7-Tunnel Altona: „Neue städtebauliche Chancen für den Hamburger Westen“

Donnerstag, 11.02.2021

Der Hamburger Senat hat heute angekündigt, bereits im März 2021 mit dem Bau des Autobahndeckels Altona zu beginnen und dazu detaillierte Planungen vorgestellt. Der 2,2 Kilometer lange Straßentunnel wird das Bild des Stadtteils mit rund 27 Hektar Parkanlagen, einer drastischen Verbesserung des Lärmschutzes und Raum für 3.000 zusätzliche Wohneinheiten in Zukunft maßgeblich prägen. In Stellingen und Schnelsen konnten entsprechende Vorhaben bereits umgesetzt und für den Verkehr freigegeben werden.

 

Dazu Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Insbesondere der Deckel Altona wird, wie schon seine Pendants in Schnelsen und Stellingen, neue städtebauliche Chancen für den Hamburger Westen eröffnen. Für Altona bedeutet der Deckel mehr Ruhe und Raum für die Entwicklung der Stadtteile. Parkanlagen und Kleingärten auf dem Deckel werden ebenfalls ganz erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität in den angrenzenden Quartieren beitragen. Gleichzeitig schaffen wir dringend benötigten Wohnraum. Jetzt kommt es darauf an, dass Hamburg gemeinsam mit dem Bund dafür sorgt, dass die Mobilität auf der A7 auch in der mehrjährigen Bauphase sichergestellt wird. Der Deckel ist ein europaweit zukunftsweisendes Mammutprojekt der Verkehrs- und Stadtentwicklung und gerade auch deshalb besonders, weil die Idee aus der Bevölkerung an die Politik herangetragen wurde. Der Initiative ‚Ohne Dach ist Krach‘ ist es gelungen, ein Projekt ins Rollen zu bringen, das den Hamburger Westen wie kein anderes prägen wird.“