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Auch in der Krise: Hamburg bleibt durch und durch Sportstadt

Freitag, 24.04.2020

Der Hamburger Senat hat heute bekannt gegeben, dass die Hansestadt bereits 20 Förderzusagen im Umfang von 210.000 Euro aus dem Hamburger Nothilfefonds für den Sport gegeben hat. Der insgesamt fünf Millionen Euro schwere Nothilfefonds ist neben der Hamburger Soforthilfe Corona (HCS) und dem IFB-Förderkredit Sport (Modul Corona) einer von drei umfassenden Bausteinen des Hamburger Schutzschirms für den Sport.

 

Dazu Juliane Timmermann, Sportexpertin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Die Höhe der bereitgestellten Notförderung ist ein ganz klares Signal, dass Hamburg sich nicht nur an Sonnentagen sondern auch in der Krise als Sportstadt versteht. Im Vergleich mit anderen Bundesländern wie etwa Nordrhein-Westfalen hat Hamburg kurzfristig wirklich beachtliche Mittel bereitstellt. So sind über die Soforthilfe, den Förderkredit der IFB und den Nothilfefonds Sport bereits 12,65 Millionen Euro auf den Weg gebracht worden. In der Krise braucht es Teamgeist. Deshalb freut es mich sehr, dass die zur Verfügung gestellten Mittel so schnell abgerufen werden und Behörden, Hamburger Sportbund und Vereine gemeinsam an einem Strang ziehen. Die unkomplizierte Hilfe von Seiten der Stadt sichert stabile Strukturen für die Zukunft. In dieser Situation ist aber nicht nur die Stadt gefordert, sondern wir alle: Halten wir unseren Vereinen die Treue und unterstützen wir, wo wir können. Dann wird es uns gelingen, dass der Sport auch nach der Krise ein starker Anker in Hamburg bleibt.“