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Ganzheitliche Verkehrspolitik: Immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger steigen um

Freitag, 29.06.2018

Der Anteil des öffentlichen Personennahverkehrs am Verkehrsaufkommen in Hamburg ist 2017 von 18 auf 22 Prozent gestiegen. Das geht aus der Studie „Mobilität in Deutschland“ hervor, die im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur angefertigt wurde. Im Rahmen der Studie wurden im Hamburger Stadtgebiet in 7.000 Haushalten ca. 12.000 Personen befragt.

 

Dazu Dorothee Martin, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Ich freue mich sehr, dass immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger auf das gute und umfangreiche Angebot von U- und S-Bahnen sowie Bussen umsteigen und damit zu einem Plus an umweltfreundlicher Mobilität beitragen. Die Rekordzahl von 780 Millionen Fahrgästen im letzten Jahr unterstreicht die Attraktivität unseres öffentlichen Nahverkehrs. Mit den weiteren Plänen der SPD für den Ausbau des ÖPNV – etwa mit der Erweiterung der U4, der neuen U5, S4 und S21 sowie der Taktverbesserung im Hamburger Süden – werden wir das Angebot konsequent verbessern. Der aufeinander abgestimmte Mobilitätsmix führt in Kombination mit dem Ausbau des Radwegenetzes in Hamburg erfreulicherweise auch zu einem Anstieg des Radverkehrs. Alleine in 2017 wurden in Hamburg über 30 Kilometer neue Radverkehrsführungen wie etwa Fahrradstraßen, Radfahrstreifen und Velorouten fertiggestellt. Für einen komfortablen und guten Verkehrsfluss sorgen auch die zahlreichen Sanierungsmaßnahmen auf unseren Hauptverkehrsstraßen. Im Rahmen des ITS-Kongresses wird Hamburg zudem zahlreiche Formen neuer Mobilitätsangebote testen und die Digitalisierung vorantreiben. Die verschiedenen Maßnahmen zeigen: Wir gestalten ganzheitliche Verkehrspolitik aus einem Guss, die sich an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger ausrichtet."