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Neue Studiengänge: Hamburg macht Einstieg in Pflege und Geburtsfürsorge attraktiver

Montag, 14.09.2020

Mit den dualen Bachelorstudiengängen Hebammenwissenschaft und Pflege sowie dem Masterstudiengang Pflege starten heute an der HAW Hamburg drei neue Studiengänge, die die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe weiter vorantreiben. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion sieht hierin einen wertvollen Beitrag, um die wichtigen Berufsbilder im Bereich der Pflege und Geburtsfürsorge attraktiver zu gestalten und somit dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken. Rot-Grün hatte sich im Mai 2018 mit einem Antrag in der Hamburgischen Bürgerschaft dafür eingesetzt, ein entsprechendes Ausbildungsangebot zu schaffen.

 

Dazu Claudia Loss, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Mit dem Start der drei neuen Studiengänge wird ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Anerkennung von Pflegeberufen und Hebammen getan. Gerade im Bereich der Pflege kämpfen wir seit langem darum, mehr junge Menschen für eine Pflegeausbildung zu gewinnen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Die neuen Studiengänge bieten nun weitere, qualitativ hochstehende und praxisnahe Einstiegsmöglichkeiten. Wir rechnen damit, dass sich mit den neuen Angeboten mehr junge Menschen für einen Beruf in der Pflege oder als Hebamme entscheiden werden.“

 

Dazu Annkathrin Kammeyer, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Wir freuen uns sehr, dass heute an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften gleich drei neue Studiengänge für die Akademisierung der Gesundheitsberufe starten. Mit der Einrichtung des kooperativen Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaften stellen wir die bestmögliche Ausbildung der Fachkräfte sicher und investieren nachhaltig in Hamburgs Geburtsfürsorge. Der duale Studiengang kombiniert wissenschaftliche und berufspraktische Ausbildungsangebote und stellt sicher, dass die Studierenden von Beginn an ausreichend Praxiserfahrung sammeln und für die gesamte Dauer der Ausbildung angemessen vergütet werden. Wir wünschen allen Studierenden einen erfolgreichen Start in ihr Studium und freuen uns, ein attraktives Ausbildungsangebot für diese wichtigen Fachkräfte der Zukunft geschaffen zu haben.“