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Oberbillwerder – Hamburgs Stadtentwicklung setzt vorbildliche Maßstäbe

Dienstag, 26.02.2019

Zu dem heute durch den Ersten Bürgermeister und die Stadtentwicklungssenatorin auf der Landespressekonferenz vorgestellten Masterplan Oberbillwerder äußern sich Martina Koeppen, Fachsprecherin für Stadtentwicklung und Christel Oldenburg, Stadtentwicklungsexpertin aus Bergedorf, wie folgt:

 

Martina Koeppen, Fachsprecherin für Stadtentwicklung der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Der heute durch den Senat vorgestellte Masterplan Oberbillwerder ist ein planerischer Meilenstein für Hamburgs 105. Stadtteil. Das zweitgrößte Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs setzt bereits jetzt vorbildliche Maßstäbe. Der Prozess wird in einem offenen und kooperativen Planverfahren sehr verantwortungsvoll gestaltet. Mit rund 7.000 neuen Wohnungen in fünf einzelnen Quartieren wird Oberbillwerder einen sehr wichtigen Beitrag für bezahlbaren und guten Wohnraum in Hamburg schaffen. Lebendige Nachbarschaften mit vielseitigen und attraktiven Angeboten werden für die heutigen und künftigen Hamburgerinnen und Hamburger geschaffen. Hamburgs neuer Stadtteil wird urban sein und behutsam Wohnen, Arbeiten und Leben in Naturnähe verbinden. Oberbillwerder wird auch Modellstadtteil für Hamburg als „Active City“ werden. Hier werden Sport, Bewegung und Gesundheit ein integrierter Bestandteil des täglichen Lebens sein. Der jetzt vorliegende Masterplan bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung eines neuen und lebendigen Stadtquartiers in Hamburg.“

 

Christel Oldenburg, Stadtentwicklungsexpertin der SPD-Bürgerschaftsfraktion aus Bergedorf: „In Bergedorf entsteht mit Oberbillwerder ein urbaner neuer Stadtteil, der seinesgleichen sucht. Der Masterplanprozess wird maßgeblich durch den Bezirk Bergedorf mitgeprägt. Das sorgt für Akzeptanz und Vertrauen bei den Bergedorferinnen und Bergedorfern. Vorbildliche Beteiligungsprozesse ermöglichen eine konstruktive Entwicklung des neuen Stadtteils an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort. In Oberbillwerder werden naturnahes und bezahlbares Wohnen, moderne Mobilität und wohnortnahes Arbeiten eine positive Dynamik entfalten. Ein zukunftsfähiges Entwässerungskonzept, attraktive Freiräume sowie der sensible Umgang mit topographischen Gegebenheiten werden ein wichtiges Gestaltungsmerkmal des neuen Stadtteils sein. Mir ist es wichtig, dass der Prozess weiterhin so transparent gestaltet wird, um alle Bergedorferinnen und Bergedorfer auf dem Weg zu ihrem neuen Stadtteil mitzunehmen.“