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Wasserstofferzeugung in Moorburg: Ein wichtiges Signal für die Energiewende

Donnerstag, 20.02.2020

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hat heute gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze bekannt gegeben, das Kraftwerk Moorburg früher als geplant vom Netz zu nehmen und an dem Standort einen neuen modernen Wasserstoff-Hub zu bauen.

 

Dazu Monika Schaal, energie- und umweltpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Je schneller das Kohlekraftwerk Moorburg vom Netz geht, desto besser für den Klimaschutz. Das von Bürgermeister Peter Tschentscher jetzt vorgelegte innovative Konzept ist ein wichtiges Signal, das zeigt, dass wir es ernst meinen mit der neuen Wasserstofftechnologie. Der mithilfe von Windstrom regenerativ erzeugte Wasserstoff schafft die Möglichkeit, die Energiewende in die Bereiche Verkehr und Wärme zu tragen. Als SPD werden wir uns konsequent dafür stark machen, Hamburgs Spitzenposition beim Klimaschutz weiter auszubauen. Die angekündigten Maßnahmen zum Klimaschutz fördern zudem die Hamburger Wirtschaft, weil Produkte, die mit Wasserstoffanwendungen erzeugt werden, auf dem Weltmarkt deutlich kostengünstiger angeboten werden könnten.“