A26 Ost – weiterhin gute Chancen für Realisierung

Mittwoch, 29.10.2025

Die Schriftliche Kleine Anfrage der SPD-Fraktion Hamburg zur A26 Ost stellt klar, dass das Bundesverwaltungsgericht in seinem jüngsten Urteil lediglich einzelne Aspekte im Planfeststellungsbeschluss gerügt hat. Diese sind jedoch in einem ergänzenden Verfahren zu beheben, was die Fortsetzung des Projekts in keiner Weise gefährdet.

Dazu Clarissa Herbst, Hafenexpertin der SPD-Fraktion Hamburg: „Auch wenn einzelne Verfahren nachgebessert werden müssen, ist der Bau der A26 Ost nach wie vor eine vorrangige Aufgabe für Hamburg, die durch das ergänzende Verfahren fortgeführt werden kann. Die A26 Ost ist eine zentrale Ost-West-Verbindung, die den Lückenschluss im Bundesfernstraßennetz sicherstellt und die Hafenlogistik stärkt. Sie trägt zur Entlastung der innerstädtischen Quartiere bei und reduziert sowohl Lärm- als auch Schadstoffemissionen. Besonders wichtig für die Zukunft Hamburgs ist, dass die A26 Ost die Erreichbarkeit des Hamburger Hafens verbessert und den Verkehr von und nach Europa effizienter gestaltet. Diese Anbindung ist von hoher Bedeutung für den internationalen Handel und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Stadt. Wir appellieren daher an alle Beteiligten, die notwendigen Prüfverfahren zügig voranzutreiben, um die Planung der A26 Ost erfolgreich zum Abschluss zu bringen und im Weiteren die Finanzierung auf Bundesebene sicherzustellen.“