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Haushalt 2017/18 – Wowretzko: "Hamburgs Gesundheitsversorgung und Verbraucherschutz auf hohem Niveau"

Donnerstag, 15.12.2016

Im Rahmen der Haushaltsberatungen befasst sich die Bürgerschaft heute unter anderem mit dem Etat der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz. Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Sylvia Wowretzko unterstreicht, dass mit dem Etat das hohe Niveau der Gesundheitsversorgung und des Verbraucherschutzes in Hamburg gehalten und weiterentwickelt werden könne: "Die gesetzlichen Leistungen, wie die Hilfe zur Pflege oder die Eingliederungshilfe für Suchtkranke sind solide ausfinanziert. Die gute medizinische und pflegerische Versorgungsstruktur in Hamburg wird beispielhaft an hohen Aufwendungen deutlich, die Hamburg für die Krankenhausinvestitionen aufbringt." Der Senatsentwurf für den Haushalt sieht eine Erhöhung der Krankenhausinvestitionen um jährlich fünf Millionen Euro auf dann 95 Millionen Euro vor, die durch weitere 12,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln in den nächsten zwei Jahren ergänzt werden.

 

Wowretzko: "Hamburg soll eine Stadt sein, die ihren Bewohnerinnen und Bewohnern gute Voraussetzungen bietet, ein gesundes Leben zu führen und im Falle von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit auf exzellente Versorgungsstrukturen zugreifen zu können. Mit den rot-grünen Anträgen zum Haushalt setzen wir weitere Akzente. So wollen wir für die strukturelle Stärkung der Gesundheitsförderung jährlich 220.000 Euro und für die Suchthilfe jährlich 500.000 Euro bereitstellen, um auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Auch die Seniorenarbeit wollen wir in den kommenden zwei Jahren mit zusätzlich 200.000 Euro unterstützen. Um ergänzend zum zentralen Standort der Verbraucherschutzzentrale ihre Angebote auch in die Stadtteile und damit noch näher an die Menschen bringen zu können, stellen wir zusätzlich 100.000 Euro bereit."