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Haushalt 2021/2020: Den Sport als Stütze der Stadtgesellschaft stärken

Mittwoch, 02.06.2021

Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird in der Bürgerschaft heute das für den Sport zur Verfügung stehende Volumen im Haushalt 2021/22 debattiert. Mit weit über 50 Millionen Euro im Haushalt der Behörde für Inneres und Sport wird ein neuer Höchstwert für die Sportförderung in Hamburg erreicht.

 

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ob im Verein, als Veranstalter oder selbst organisiert im Park – der Sport in Hamburg hat viele Facetten. Überall trägt er dazu bei, dass Menschen zusammenkommen und gemeinsam ein Ziel verfolgen. Sport ist der soziale Kitt Hamburgs. Mit dem neuen Haushalt ist sichergestellt, dass die Active City aktiv bleibt und der Sport als eine der zentralen Stützen unserer Stadtgesellschaft seine wichtige Rolle auch weiterhin ausüben kann. Der Senat setzt die richtigen Schwerpunkte und sichert allein mit 25 Millionen Euro den erfolgreich abgeschlossenen Sportfördervertrag mit dem Hamburger Sportbund und dem Hamburger Fußballverband ab. Ich bin davon überzeugt, dass das dem Sport helfen wird, um mit Sicherheit aus der Krise herauszukommen. Als SPD und Rot-Grün sichern wir dem organisierten Sport Stabilität und Verlässlichkeit zu. Der Sport kann sich auf uns verlassen.

 

Die schrittweise Zusage der Erhöhung der Fördermittel über eine verlängerte Laufzeit von vier Jahren ist ein nicht zu unterschätzendes Novum in der Sportfördersystematik. Es ist gut, dass es in Gesprächen mit dem Sport auf Augenhöhe gelungen ist, hier eine verlässliche Perspektive für die Vereine und Verbände zu schaffen. Der neue Vertrag in Rekordhöhe ist belastbar und robust. Mit dem aktuellen Haushalt ist es uns gelungen, die wichtigen Mittel zur Förderung der Sportinfrastruktur der Stadt und der Vereine im Haushalt zu verstetigen. Dass das Fördervolumen für Sportförderkredite über die IFB auf 20 Millionen Euro erneut verdoppelt werden konnte, zeigt die breite Akzeptanz des Programms. Mit der Neustrukturierung der Planung sowie des Betriebs von städtischen Sportanlagen unter dem Dach der Gebäudemanagement Hamburg GmbH bin ich überzeugt, dass es in Hamburg gelingen wird, die Qualität der städtischen Sportinfrastruktur noch weiter zu steigern. Unverrückbarer Grundpfeiler der Hamburger Sportförderung bleibt zudem die gebührenfreie Nutzung der Hallen durch die Vereine.“

 

Mit einem gemeinsamen rot-grünen Haushaltsantrag über 1,2 Millionen Euro sollen zudem die Vereinssportbedarfe in Schulsportstätten weiter ermöglicht werden: „Das Programm ist ein Erfolg und ergänzt die städtische Sportinfrastruktur passgenau“, betont Juliane Timmermann. „Der Sport hat in der Pandemie lange pausieren müssen. Ich danke allen Sportlerinnen und Sportlern sowie allen im Sport Engagierten, für die gelebte Solidarität des Sports mit der Stadtgesellschaft. Das gestern vom Senat beschlossene ‚Neustarterpaket‘ für den Sport über vier Millionen Euro ist jetzt der nächste richtige Schritt, um den Sport wieder zu alter Stärke zu bringen. In der Pandemie wurde zudem deutlich, wie wichtig eine gut ausgebaute und für jede und jeden zugängliche Sportinfrastruktur unter freiem Himmel ist. Mit unserem neuen Parksportfonds über 850.000 Euro wollen wir diese Anlagen weiter ausbauen.“