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Olympische und Paralympische Spiele: „Die Spiele sind eine echte Chance für Hamburg.“

Samstag, 31.05.2025

Hamburg hat heute mit der Abgabe seines Konzeptes den ersten Schritt hin zu einer möglichen Olympiabewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vollzogen. Der DOSB entscheidet im Herbst 2026 über eine deutsche Bewerbung. Vorher können die Hamburger:innen im Rahmen eines Referendums mitentscheiden, ob Hamburg für Deutschland um die Olympischen und Paralympischen Spiele ab 2036 ins Rennen geht.

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Die Olympischen und Paralympischen Spiele sind alle vier Jahre ein friedliches Fest des Sports und der Völkerverständigung. Sportler:innen und Gäste aus aller Welt schaffen es, gemeinsam ein fröhliches, vielfältiges und internationales Ereignis zu gestalten – sichtbar für die ganze Welt. Gleichzeitig bieten sie eine große Chance, Hamburg als die weltoffene, moderne, sportlich aktive und lebenswerte Metropole zu präsentieren, die wir schon heute sind. Hamburg kann dem DOSB und der Welt des Sports eine überzeugende Bewerbung bieten und ein sehr guter Gastgeber im Geiste der Spiele sein. Die dafür notwendigen Investitionen in die Infrastruktur wären ein bedeutender Schub für die Stadtentwicklung – mit konkretem Nutzen für die gesamte Stadtgesellschaft. Davon müssen insbesondere auch die Hamburger Sportvereine profitieren. Spätestens die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris haben deutlich gemacht: Nachhaltige, inklusive und erfolgreiche Spiele sind möglich – und können eine Stadt langfristig stärken. Als SPD-Fraktion begrüßen wir daher ausdrücklich die offene Kommunikation des Senats sowie den nun erfolgten ersten Schritt der Behörde für Inneres und Sport. Entscheidend ist, dass Hamburg diesen Weg gemeinsam geht – mit breiter Unterstützung der Bevölkerung. Ein Referendum vor der Entscheidung des DOSB ist daher genau der richtige Weg.“