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ParkSport in Hamburg: Parksportfonds bringt Bewegung in Hamburgs Grünanlagen

Sonntag, 22.05.2022

Der von der Bürgerschaft im vergangenen Jahr initiierte Parksportfonds wird in den Bezirken gut angenommen. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Juliane Timmermann und Cem Berk zum aktuellen Stand der Entwicklung beim ParkSport in Hamburg. Die rot-grünen Regierungsfraktionen hatten in 2021 insgesamt 850.000 Euro für einen Parksportfonds und die Entwicklung eines hamburgweiten Parksportkonzeptes zur Verfügung gestellt.

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Niedrigschwellig, wohnortnah und kostenfrei gibt es hamburgweit immer mehr qualifizierte Bewegungsangebote in den Hamburger Parks. Über 360 junge Parksportpilot:innen vermitteln Bewegungsfreude, Gemeinschaft und Gesundheit draußen und nebenan. Die vom Senat dargestellten Zahlen freuen mich sehr, denn sie verdeutlichen, dass der von uns im letzten Jahr ins Leben gerufene Parksportfonds in den Bezirken gut angenommen wird. 80 Prozent der Mittel sind bereits bewilligt oder beantragt. In diesem Jahr finden an fast 200 Terminen in neun Parks Angebote statt, so viele wie noch nie. In immer mehr Bezirken breitet sich das Angebot aus und auch inklusive Angebote werden entwickelt. Parksport ergänzt wunderbar die bestehenden Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum, die beispielsweise an den vielen Bewegungsinseln in Hamburg zum Sport einladen.“

Dazu Cem Berk, Abgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg und Mitglied im Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft: „ParkSport ist eine hervorragende Ergänzung zum Vereinssport und steht Hamburg als Active City gut zu Gesicht. Hamburgs sportliche Infrastruktur wächst durch die vielen Parksportanlagen unter freiem Himmel, die für alle Hamburger:innen – ob jung oder alt – eine Bereicherung darstellen. Zukünftig soll das Parksportkonzept noch weiter ausgebaut werden, etwa mit Outdoor-Fitnessgeräten, Bewegungsinseln oder Calisthenics-Anlagen. Damit ermöglichen wir zielgruppenspezifische Angebote und schaffen kostenfreie Bewegungsräume in den Bezirken, die allen Menschen offenstehen.“