Zum Hauptinhalt springen

Verhandlungen zu Groß-Sand: „Endlich bahnt sich eine tragfähige Lösung an“

Donnerstag, 02.09.2021

Das Erzbistum Hamburg hat heute die Beschäftigten des Krankenhauses Groß-Sand in Wilhelmsburg darüber informiert, dass das Bistum mit der Immanuel Albertinen Diakonie sowie der St. Franziskus-Stiftung Münster über einen Verkauf des Hauses verhandelt. Die Gespräche umfassen dabei auch den Verbund der Ansgar-Gruppe, zu dem das Marienkrankenhaus Hamburg, das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift und das Marien-Krankenhaus in Lübeck gehören. Damit gibt es nach einer mehrere Monate andauernden Hängepartie endlich eine Perspektive für das Krankenhaus Groß-Sand.

 

Dazu Claudia Loss, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich bin sehr froh, dass sich endlich eine tragfähige Lösung anbahnt. Die Immanuel Albertinen Diakonie ist ein freigemeinnütziger Partner, auf den sich die Hamburgerinnen und Hamburger in der hiesigen Krankenhauslandschaft stets verlassen konnten. Es bleibt jetzt abzuwarten, welche Pläne und welches Konzept die neuen Träger für das Krankenhaus haben. Eins ist klar: Die Stadt Hamburg wird die reservierten zwanzig Millionen Euro an Investitionsmitteln nur für ein realistisches und tragfähiges Konzept bereitstellen können. Mit der heutigen Entscheidung sind wir unserem Ziel, den Standort Groß-Sand als Krankenhaus für Wilhelmsburg zu erhalten, einen wichtigen Schritt näher gekommen. Am 21. September werden wir das Thema erneut auf die Tagesordnung des Gesundheitsausschusses setzen. Besonders danken möchte ich der Gesundheitsbehörde für die vermittelnde Rolle, die sie im Verhandlungsprozess einnimmt.“