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Wichtiger Beitrag für mehr Generationengerechtigkeit: Hamburg gehört die Hälfte städtischer Flächen

Donnerstag, 24.10.2024

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel und Christof Otto, Geschäftsführer des Landesbetriebs für Immobilien und Grundvermögen (LIG) haben heute mitgeteilt, dass nach zahlreichen Ankäufen 49,28 Prozent der städtischen Flächen in Besitz Hamburgs sind. Allein 2023 kamen 132 Hektar an Fläche in die städtische Hand.

Dazu Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Hamburg: „Der Hamburger Senat ist seit 2011 dabei, die desaströse Flächenpolitik der CDU-Senate zu korrigieren. Heute ist rund die Hälfte der Flächen im städtischen Besitz, damit haben wir als Stadt das Heft des Handelns in der Hand. Eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungspolitik gelingt immer dann, wenn wir verantwortungsvoll mit Grund und Boden umgehen. Neben bezahlbarem Wohnraum braucht es auch Flächen für gute Schulen, den Verkehr, intakte Natur sowie für Gewerbe und den Industriestandort Hamburg. Die Stadt und ihre öffentlichen Unternehmen haben die richtigen Weichen gestellt: Fast 50 Prozent der Landesfläche entsprechen über 372 Quadratkilometern oder umgerechnet 52.141 Fußballfelder. Das Knacken der 50-Prozent-Marke behalten wir weiter fest im Blick, denn eine nachhaltige Flächenpolitik ist auch ein wichtiger Beitrag zu mehr Generationsgerechtigkeit. Je mehr Flächen im Besitz der Stadt sind, umso mehr Möglichkeiten für künftige Generationen.“