PAULA Die Zeitung der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft No 4 15 Über Paula Karpinski amburg ist das Tor zur Welt und lockt mit seinem einzigartigen Flair seit jeher Menschen von rund um den Globus in die Hansestadt. Paula Karpinski, in den 1950er und 1960er Jahren Hamburgs Jugendsenatorin und deutschlandweit erste weibliche Politikerin in einem Landeskabinett, engagierte sich Zeit ihres Lebens für die Belange junger Menschen. Sie erkannte früh die Bedeutung einer erschwinglichen und sicheren Übernachtungsmöglichkeit für junge Reisende in Hamburg und setzte sich in den 1950er Jahren mit Leidenschaft für die Gründung einer Jugendherberge am Stintfang ein. Paula Karpinski war so maßgeblich an der Entwicklung der Jugendherberge im Herzen von Hamburg beteiligt. Ihr Engagement erstreckte sich über die Planung, Finanzierung und Realisierung des Projekts. Sie wollte jungen Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten die Möglichkeit geben, die Welt zu erkunden und interkulturellen Austausch zu erleben. Die Jugendherberge am Stintfang öffnete ihre Tore im Jahr 1962 und wurde schnell zu einem beliebten Treffpunkt für junge Reisende aus aller Welt. Neben einer günstigen Unterkunft bietet die Herberge bis heute die Chance, Freundschaften zu schließen und kulturelle Horizonte zu erweitern. Paula Karpinskis Vermächtnis lebt in der einmaligen Atmosphäre und der weltoffenen Einstellung der Jugendherberge am Stintfang fort. Politik machen für alle Menschen und Haltung zeigen, auch wenn es schwierig ist – das verbindet die SPD-Fraktion Hamburg mit Paula Karpinski. Es ist deshalb kein Zufall, dass diese Zeitung den Namen Paula Karpinskis trägt. Die Grande Dame der Hamburger Sozialdemokratie starb 2005 im Alter von 108 Jahren in ihrer Heimat Hamburg. Ihr Wirken ist bis heute beispielgebend. H Abbildung: DJH-Landesverband Nordmark e.V. Auf dem Laufenden bleiben mit dem Newsletter der SPD-Fraktion Hamburg. Paula Karpinskis Jugendherberge auf dem Stintfang Alle 14 Tage informiert die SPD-Fraktion per E-Mail über Neues aus der Bürgerschaft. Mit dem QRCode geht es direkt zur Anmeldung.
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