40 Rechenschaftsbericht November 2021 - Oktober 2023 Zum Inhaltsverzeichnis Umsetzung der Erneuerbare Energien-Richtlinie der EU in nationales Recht einzusetzen (Drs. 22/11037). Umweltpolitik Damit Hamburg auch in Zukunft lebenswert bleibt, konzentriert sich unsere Umweltpolitik stark auf den Naturschutz und Grünerhalt. Mit jährlich 1,6 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2023/24 fördern wir beispielsweise Hamburgs Grünanlagen und Straßenbäume (Drs. 22/10301). Des Weiteren hat der Hamburger Senat im Juni 2022 bekannt gegeben, dass die beiden Naturschutzgebiete Kirchwerder Wiesen und Boberger Niederungen erweitert werden. Mit dieser Erweiterung stehen nun über zehn Prozent der Hamburger Landesfläche unter Naturschutz. Damit wurde das 2019 vom NABU und den Regierungsfraktionen im Rahmen des Vertrags für Hamburgs Stadtgrün formulierte Ziel erreicht (Drs. 21/16980). Mit Mitteln aus dem Doppelhaushalt 2023/24 ist es gelungen, den Erhalt des Wildgeheges Klövensteen zu sichern. DasWildgehege ist ein ganz besonderer Ort im Hamburger Westen, der es durch sein vielfältiges und vor allem kostenfreies Angebot Jung und Alt ermöglicht, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu erlernen (Drs. 22/12324). Darüber hinaus sehen wir es als zentrale Aufgabe, die Klimafolgen einzudämmen und die Stadt möglichst gut auf die bevorstehenden Klimafolgen vorzubereiten. Dazu zählt auch, dass wir uns aktiv mit dem Hochwasserschutz auseinandersetzen. Damit wir Entwässerung der tiefliegenden Marschlandflächen des Süderelberaums auch bei Starkregen jederzeit gewährleisten können, haben wir uns deswegen im vergangenen Jahr für den Neubau je eines Schöpfwerks am Storchennestsiel und an der Estemündung stark gemacht (Drs. 22/7240). Um auf zunehmende Hitzetage und einen dadurch erhöhten Trinkwasserbedarf zu reagieren, stellt der Doppelhaushalt 2023/24 zudem finanzielle Mittel für den Bau von zehn weiteren Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum bereit (Drs. 22/10301).
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