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Könnt´ ja gut werden – Das Festival unserer Zukunft

Endlich war es wieder soweit: Am 29. September fand zum zweiten Mal „Könnt‘ ja gut werden – Das Festival unserer Zukunft“ in der Parcours-Halle im Oberhafenquartier statt. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen haben wir den Blick in die Zukunft gerichtet, diskutiert und gefeiert. Die politischen Debatten zu zukunftsweisenden Themen wurden eingebettet in ein unterhaltsames und innovatives Festivalformat in einer spannenden und außergewöhnlichen Location mit besonderer Atmosphäre.

Es war phantastisch: Mehr als 250 Gäste genossen den Abend bei leckeren Drinks, Snacks und guten Gesprächen. Die Paneldiskussionen, Poetry-Slam- und Musikbeiträge machten den herbstlich warmen Donnerstag zu einem rundum schönen Veranstaltungstag – mit Festivalcharakter.

Die EU fühlt sich manchmal sehr weit weg an, Diskriminierungserfahrungen auf der Straße leider nicht. Was bedeutet heutzutage Deutschsein, in einer Zeit, in der Stimmen laut werden unter dem Motto „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“? Im ersten Panel „Mein Land – Dein Land: Wie tolerant sind Deutschland und Europa?“ diskutierten Journalist und Entertainer Michel Abdollahi, die Kieler Europaabgeordnete Delara Burkhardt und Danial Ilkhanipour, Sprecher für Europapolitik der SPD-Fraktion Hamburg über diese und weitere Themen miteinander.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen sich viele Menschen – meist im Stillen und für sich. Tatsächlich aber sind wir von gesellschaftlichen Strukturen abhängig, um unser Leben als sinnvoll zu erfahren. Sinnkrisen und Klimakrisen scheinen teils gemeinsame Wurzeln zu haben. Und so werden erste Spuren sichtbar für einen Weg in eine sinnerfülltere und nachhaltigere Zukunft. Im zweiten Panel „Wozu das alles? Sinnkrisen in der Klimakrise“ sprachen der Shootingstar unter den jungen deutschen Philosoph:innen, Christian Uhle, Clarissa Herbst, Schul- und Wirtschaftsexpertin der SPD-Fraktion Hamburg und Alexander Mohrenberg, Sprecher für Energie- und Umweltpolitik der SPD-Fraktion Hamburg unter anderem über Sinnkrisen und -findung in der heutigen Zeit.

Unter dem Motto „Meinung trifft Mucke“ diskutierten – gespickt aus Songs mit Tiefgang – Annkathrin Kammeyer, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert offen und ehrlich über hochaktuelle, soziale Themen. So wurde es trotz des hybriden Formats sehr persönlich.

Durch das Festival geleitet hat uns Poetry-Slammerin und Moderatorin Paulina Behrendt. Für ordentlich Festivalfeeling sorgten der Hamburger Singer-Songwriter, Lukas Droese, und DJ Alex DaBass.

Überwältigt von der Stimmung und den interessanten Gesprächen können wir festhalten: Könnt‘ ja gut werden!