Eine gemeinsame „Hamburg-Strategie“ für Hamburgs öffentliche Unternehmen
Hamburgs öffentliche Unternehmen investieren auf Rekordniveau und sind von größter Bedeutung für Daseinsvorsorge, Infrastruktur sowie für Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in Hamburg und über Hamburgs Grenzen hinaus – rund 72.000 Personen sowie über 2.000 Auszubildende sind in rund 350 öffentlichen Unternehmen beschäftigt, die Investitionen betragen über zwei Milliarden Euro.
Die „Hamburg-Strategie“
Die Bandbreite der öffentlichen Unternehmen und Beteiligungen erstreckt sich über zahlreiche Geschäfts- und Politikfelder: Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Bildung, Aus- und Weiterbildung, Kultur, Wissenschaft und Forschung, Umwelt, Wirtschaftsförderung und Innovation, Daseinsvorsorge, Ver- und Entsorgung.
Eine gemeinsame „Hamburg-Strategie“ eignet sich, um Verständnis für und Orientierung an übergeordneten – gesamtstädtischen – Belangen der Stadt Hamburg und ihrer Bewohner:innen sowie der Metropolregion noch weiter zu stärken. Dazu sollen allgemeingültige Ziele für die städtischen Unternehmen formuliert und deren Operationalisierung für die jeweiligen Geschäftsfelder mit konzipiert werden. Ein zentraler Orientierungspunkt sind dabei die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Diese beinhalten beispielsweise eine faire Vergütung, Ressourcenschutz und die Vermeidung von klimaschädlichen Emissionen.