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Das Kerngebiet Wandsbek: Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des Leitbildes der „Wachsenden Stadt"?

Mittwoch, 10.05.2006

Das Kerngebiet des Bezirks Wandsbek besteht aus den Stadtteilen Wandsbek, Eilbek, Marienthal, Jenfeld und Tonndorf und hat rund 101.800 Einwohner.

 

Die Stadtteile, die sich alle selbstständig aus kleinen Dörfern entwickelt haben, sind erst im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte zusammengeführt worden. Aus der einst kreisfreien Stadt Wandsbek entstand im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes vom 1. April 1937 und durch die Eingemeindung der umliegenden Dörfer ein Gebiet, das heute zum Bezirk Wandsbek gehört. Das Kerngebiet Wandsbek befindet sich im Süden dieses Bezirkes.

 

Das Kerngebiet Wandsbek ist von einer heterogenen Einwohnerstruktur geprägt, Ballungsgebiete sind die Stadtteile Eilbek, Wandsbek und Jenfeld. Dieser Zustand ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass zum einen Eilbek Zufluchtsort für viele Obdachlose nach dem Hamburger Brand von 1842 war und infolge dessen Ansiedlungen stattfanden. Zum anderen wurde Jenfeld nach dem Krieg mit Behelfsheimsiedlungen für ausgebombte Hamburger ausgestattet und ist vor allem geprägt durch die städtebauliche Struktur eines sozialen Wohnungsbaus, der seit den 1970er Jahren vorgenommen wurde, um einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

 

Wandsbek entwickelte sich nach dem 2. Weltkrieg zu einem Knotenpunkt für Handel und Gewerbe. Im Zentrum des Kerngebiets liegt der Wandsbeker Markt, in dessen Mitte sich Hamburgs größter und Europas meist frequentierter ZOB sowie in unmittelbarer Nähe das Wandsbeker Rathaus befindet.

 

Der Stadtteil Tonndorf entwickelte sich, vergleichbar mit Jenfeld, aus einer vorwiegend von Schrebergärten und Grünflächen geprägten Struktur zu einem Viertel mit einer gemischten Wohnstruktur, die zahlreiche Mehrgeschosshäuser abbildet. Die wirtschaftliche Bedeutung Tonndorfs wird insbesondere durch das „Studio Hamburg“ hervorgehoben, das seinen Stammsitz seit 1947 in Tonndorf hält.

 

Lediglich der Stadtteil Marienthal, der sich infolge der zeitweisen Trennung von Wandsbek zu einer Villensiedlung entwickelte, zeichnet sich durch eine bis auf wenige Straßenzüge homogene, wohlhabende Bevölkerungsstruktur aus.

 

Grün- und Erholungsflächen befinden sich im Kerngebiet Wandsbek im Wandsetal, Eichtalpark, Wandsbeker Gehölz, Jenfelder Moor und entlang des Flusses Wandse, von der sich der Name Wandsbeks ableitet.

 

Dieses vorangeschickt stellt sich die Frage, ob das Leitbild der "Wachsenden Stadt" auf die Bedürfnisse das Kerngebiet, der von hoher Arbeitslosigkeit, einem hohen Anteil an Jugendlichen, Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Schwächeren geprägt ist, in der Vergangenheit mit den richtigen Zielen und Mitteln verfolgt wurde. Wo sind erste Erfolge und Verbesserungen zu verzeichnen, welche eingeleiteten Maßnahmen haben zu welchen konkreten Veränderungen geführt? Welche der vorhandenen, Instrumente, wie z.B. die lokale Wirtschaftsförderung oder diverse Projekte der sozialen Stadtentwicklung haben in den einzelnen Stadtteilen des Kerngebietes zu welchen Ergebnisse geführt?

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

 

1. Bevölkerungsstruktur

 

(Bitte die Zahlen jeweils für das Kerngebiet insgesamt und für jeden einzelnen Stadtteil (Eilbek, Wandsbek, Jenfeld, Marienthal und Tonndorf) sowie jeweils in Relation zum gesamten Bezirk Wandsbek zu den Gesamtzahlen der Freien und Hansestadt Hamburg angeben)

 

1.1. Wie hat sich die Bewohnerzahl im Kerngebiet Wandsbek in den vergangenen 20 Jahren entwickelt? (bitte zum Vergleich die Zahlen für 1985, 1995 und 2005)

 

1.2. Wie ist die entsprechende Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten? (bitte aufgeschlüsselt darstellen)

 

1.3. Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden der Haushalte mit Kindern im Kerngebiet? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.4. Wie hoch ist der Anteil Minderjähriger von Alleinerziehenden unter allen Kindern im Kerngebiet? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.5. Wie hoch ist die Bevölkerungsdichte (Einwohner/m²) im Kerngebiet?

 

1.6. Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen im Kerngebiet?

 

1.7. Wie stellt sich die Situation im Kerngebiet Wandsbek hinsichtlich freier Grundstücke für Gewerbe oder Wohnungsbau dar?

 

1.7.1 Welche Art der Bebauung soll auf dem ehemaligen Gebiet (heute Konversionsfläche) der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Jenfeld stattfinden?

 

1.8. Wie hoch ist die Anzahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kerngebiet? (bitte getrennt nach Männern und Frauen die Veränderungen seit 1999)

 

1.9. Wie hoch war die Arbeitslosenquote im Kerngebiet Wandsbek im September des letzten Jahres und im Vergleich dazu jeweils in den Jahren 1994 bis 2004?

 

a) insgesamt für das Kerngebiet/ die Stadtteile?

 

b) getrennt nach Männern und Frauen?

 

c) bei den unter 25jährigen?

 

d) bei den über 55jährigen?

 

1.10. Wie hoch ist die Anzahl der Sozialhilfeempfänger sowie Bezieher von Grundsicherung (GSiG) im Kerngebiet? (Zum Vergleich die Zahlen für die letzten 10 Jahre)

 

1.11. Wie hat sich die Anzahl der Langzeitarbeitslosen im Kerngebiet in den letzten 10 Jahren entwickelt? (bitte aufgeschlüsselt nach Geschlecht angeben)

 

1.12. Wie hoch ist der Anteil der ALGI- und ALGII-Empfänger/innen im Kerngebiet? Wie viele Empfänger/innen sind seit dem 1.1.2005 von ALGI in ALGII gewandert?

 

1.13. Wie viele 1-, 2-, 3-, 4- und mehr-als-4-Personen-Haushalte gibt es im Kerngebiet Wandsbek und wie war diesbezüglich die Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren?

 

2. Wohnungssituation

 

(bitte die Zahlen jeweils für das Kerngebiet insgesamt und aufgeschlüsselt für jeden zum Kerngebiet gehörenden Stadtteil)

 

2.1. Wie hoch ist der Wohnungsbestand im Kerngebiet Wandsbek? (bitte aufschlüsseln nach Anzahl/Anteil an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen, Zimmerzahl der Wohnungen)

 

2.2.1 Wie viele der Sozialwohnungen im Kerngebiet werden jeweils in welchem der nächsten zehn Jahre aus der Sozialbindung fallen?

 

2.2. Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Eigentümerstrukturen bei den Mietwohnungen im Kerngebiet Wandsbek (städtische Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften)?

 

2.3. Wie schätzt der Senat die Leerstandssituation beim Wohnungsbestand im Kernegebiet ein? Welche Konsequenzen zieht er daraus?

 

2.4. In welcher Höhe liegt das durchschnittliche Mietenniveau im Kerngebiet Wandsbek laut Mietenspiegel (auch für die einzelnen Wohnquartiere)?

 

2.5. Welche Angebote an seniorengerechtem Wohnen gibt es im Kerngebiet Wandsbek?

 

2.5.1 Pflegeheime

 

2.5.2 Betreutes Wohnen

 

2.5.3 Generationenübergreifendes Wohnen

 

2.5.4 Anteil sonstiger senioren- bzw. behindertengerecht gestalteter Mietwohnungen

 

2.6 Wohnungsbaugebiete

 

a) Welche Wohnungsbaugebiete sind in welcher Größe und für wie viele Wohnungen jeweils in den Jahren 2002, 2003, 2004 und 2005 ausgewiesen worden?

 

b) Was für Wohneinheiten (Geschoßwohnungsbau, EFH/DHH/RH - Anzahl der Zimmer – öffentliche Förderung) sind bzw. sollen auf diesen Flächen entstehen?

 

c) Welche Wohnungsbaugebiete plant der Senat bzw. der Bezirk in den kommenden Jahren für wie viele Wohneinheiten welcher Art und Größe auszuweisen?

 

3. Infrastruktur

 

3.1. Wie hat sich das Angebot an Einzelhandelsgeschäften und Einzelhandelsflächen- und bezogen auf einzelne Branchen in den letzten 10 Jahren im Kerngebiet und in den Stadtteilen entwickelt?

 

3.1.1 Gibt es ein ausreichendes Nahversorgungsangebot bzw. wo werden Defizite

 

gesehen?

 

a) Wie schätzt der Senat diesbezüglich die Situation nach Fertigstellung der Bebauung der Konversionsfläche der Lettow-Vorbeck-Kaserne ein?

 

3.1.2 Wie stellt sich nach Auffassung des Senats die wirtschaftliche Situation des Einzelhandels in

 

den Stadtteilen dar?

 

3.2. Wie ist in den Stadtteilen die Versorgung mit Postdienstleistungen, d.h. gibt es Postfilialen im Stadtteil bzw. wie ist die Erreichbarkeit der nächstgelegenen Postfilialen für die Menschen in den einzelnen Stadtteilen?

 

3.3. Wie stellt sich die ärztliche Versorgung für die Menschen in den Stadtteilen dar?

 

3.4 Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen und wie viele Gewerbeflächen gibt es im Kerngebiet und aufgeschlüsselt für die Stadtteile?

 

a) Welche Gewerbeflächen sind in welcher Größe jeweils in den Jahren 2002, 2003, 2004 und 2005 in den Stadtteilen ausgewiesen worden?

 

b) Wie viele Gewerbetreibende mit wie vielen Arbeitsplätzen haben sich auf diesen Flächen angesiedelt?

 

c) Welche Gewerbeflächen plant der Senat bzw. der Bezirk in den Stadtteilen in den kommenden Jahren in welcher Größe auszuweisen?

 

4. Schulversorgung

 

4.1. Welche Schulen liegen in den Stadtteilen? (bitte mit Namen und Schulform angeben) Welche dieser Schulen sind Ganztagsschulen?

 

4.2. Wie viele Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit eine der Schulen in den Stadtteilen und im Kerngebiet insgesamt und bezogen auf die einzelne Schulform? Wie haben sich die Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.3. Wie sind die Zügigkeiten in den Schulen und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.4. Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Klassen und Klassenstufe der einzelnen Schulen? Wie haben sich diese Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.5. Wie hoch ist der Migrationsanteil in den o.g. Klassen und Klassenstufen?

 

4.6. Welche Schulen haben wie viele Integrationsklassen, welche Vorschulklassen? Wie viele Schülerinnen und Schüler befinden sich in den Integrationsklassen und Vorschulklassen und wie haben sich die Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.7. Welcher Sprachförderbedarf wurde bei den Schülerinnen und Schüler der jew. o.g. Schulen festgestellt – wie hoch ist der prozentuale Sprachförderbedarf? Welche Sprachförderangebote gibt es an den jeweiligen Schulen und wie viele Schülerinnen und Schüler werden damit in welchem Umfang gefördert?

 

4.8. Welche besonderen schulischen Angebote gibt es an den jew. Schulen und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von den Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen?

 

4.9. Welche Grundschulen bilden einen Anmeldeverbund?

 

4.10. Wie haben sich die Anmeldezahlen für die ersten Klassen im Vergleich zum letzten Jahr jeweils verändert?

 

4.11. Welche im Kerngebiet liegenden Schulen sind vom Schulentwicklungsplan und von schulorganisatorischen Maßnahmen betroffen? Wie sehen diese Maßnahmen im Einzelnen aus (keine Eingangsklassen, Schließungen, Zusammenlegungen)?

 

4.12. Welche Konsequenzen haben diese Maßnahmen für die Schülerinnen und Schüler?

 

4.13. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben

 

a) keinen Abschluss

 

b) einen Hauptschulabschluss

 

c) einen Realschulabschluss

 

d) einen Gymnasialen Abschluss

 

erreicht? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.14. Wie viele Schulabbrecher gibt es an den o.g. jeweiligen weiterführenden Schulen? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.15. Begreifen sich die jeweiligen Schulen in den Stadtteilen als Stadtteilschule?

 

4.16. Welche außerschulischen Angebote gibt es in den Schulgebäuden und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? (Bitte nach Altersklasse aufschlüsseln)

 

4.17. Welche der im Kerngebiet vorhandenen Schulen kooperieren mit der Jugendhilfe und welche nicht? Wie sieht die Kooperation zwischen der jeweiligen Schule und der Jugendhilfe konkret aus? Welche Zielgruppe an Kindern und Jugendlichen sollen mit diesen Angeboten angesprochen werden?

 

4.18. Welche der im Kerngebiet liegenden Schulen arbeiten mit anderen außerschulischen Partnern zusammen und welche nicht? Wie sieht diese Zusammenarbeit jeweils aus?

 

4.19. Welche der im Kerngebiet liegenden weiterführenden Schulen haben eine Kantine?

 

4.20. Besteht in den Schulen ohne Kantine für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Mittagessen zu bekommen? Wenn ja, wie ist das organisiert?

 

4.21. Welche der im Kerngebiet liegenden Schulen bieten die 3. Sportstunde an und welche nicht?

 

4.22. Wie viele Sporthallen haben die jeweiligen Schulen? Ist das Angebot an und die Größe der Sporthallen ausreichend für den Sportunterricht?

 

4.23. Wo findet der Schwimmunterricht der im Kerngebiet vorhandenen Schulen jeweils statt? Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.24. Wie lange ist jeweils der jetzige Fahr- bzw. Fußweg zum Schwimmunterricht? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.25. Wie ist der Transport der Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht bisher jeweils organisiert? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.26. Was kostet der Transport der Schülerinnen und Schüler bisher jeweils zum Schwimmunterricht? Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.27. Wer kommt für die Transportkosten zum Schwimmunterricht bisher und zukünftig auf?

 

5. Soziale Infrastruktur

 

5.1 Welche über die staatlichen Schulen hinausgehenden Bildungseinrichtungen mit welchen Angeboten gibt es für Kinder und Erwachsene im Kerngebiet? Wie hat sich dieses Angebot in den letzten 5 Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von der Zielgruppe genutzt?

 

5.2 Gibt es Angebote der Volkshochschule in den Stadtteilen bzw. welche in umliegenden Stadtteilen vorhandenen Angebote sind für die Bevölkerung in den Stadtteilen nutzbar und wie hat sich dieses Angebot in den letzten drei Jahren verändert?

 

5.3 Wie sieht das Angebot der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen / Bücherausgabestelle in den Stadtteilen aus? Welches ist die nächste auch für Kinder erreichbare Bücherhalle? Wie weit ist diese von Schulen und Kindergärten entfernt? Wie hat sich das Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? In wie weit findet eine Kooperation mit der nächstgelegenen Schule oder anderen Institutionen statt?

 

5.4. Wie hoch ist der Anteil der

 

- unter 3jährigen Kinder

 

- 3 bis 6jährigen Kinder

 

- 6 bis 12jährigen Kinder

 

insgesamt in der Bevölkerung im Kerngebiet und in den Stadtteilen? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

5.5. Welche Angebote der Kinderbetreuung (Angebot an Kindertagesstätten und anderen Formen der Kindertagesbetreuung) gibt es für die Kinder der o.g. Altersklassen in den Stadtteilen? Wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren verändert?

 

5.5.1 Wie ist bzw. war die Anzahl der Kita-Plätze in den vergangenen 5 Jahren im Kerngebiet und in den Stadtteilen insgesamt?

 

5.5.2 Für wie viele Kinder im Kerngebiet (aufgeschlüsselt nach Stadtteilen) wurde ein sozialer oder pädagogischer Bedarf für Kinderbetreuung festgestellt? Und wie viele Plätze in welchen Betreuungsformen gibt es für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf? Wie stellt sich der Anteil an Plätzen für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf dar und wie hat er sich in den letzten 5 Jahren verändert? (aufgeschlüsselt nach Plätzen und Stundenumfang)

 

5.6. Wie viele Anträge für Hilfe zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen wurden und in den Stadtteilen und im Kerngebiet insgesamt gestellt? Wie hoch ist die Anzahl der geleisteten Hilfen zur Erziehung aktuell und in den vergangenen 5 Jahren? (Bitte aufschlüsseln nach Hilfeart und Umfang)

 

5.7. Welche Jugendeinrichtungen gibt es im Kerngebiet und wie ist deren Angebot? (Bitte nach Zielgruppe und Altersklasse aufschlüsseln) Welche Veränderungen hat es hier in den vergangenen 5 Jahren gegeben?

 

5.8. Gibt es weitere Treffpunkte für Jugendliche und wenn ja, welche mit welchem Angebot?

 

5.9. Wie ist das Angebot an Kinderspielplätzen (Anzahl, Angebot, Zustand) und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.10. Welche Pflegemaßnahmen wurden auf den Spielplätzen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

5.11. Wie viele Spielhäuser gibt es und wie viele der oben aufgeführten Spielplätze sind betreute Spielplätze? (auch hier bitte Veränderungen der letzten 5 Jahre)

 

5.12. Welche Arten von Sportstätten sind im Kerngebiet vorhanden? Wer sind die Nutzer und Eigentümer dieser Sportstätten? Wie viele offene Sportangebote gibt es?

 

5.13. Welche Vereine gibt es im Kerngebiet Wandsbek? Wie viele Mitglieder haben sie und was sind ihre Angebote?

 

5.14. Wie ist das Angebot an Beratungsstellen im Kerngebiet (verschiedene Formen der Familien- und Sozialberatung) und wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren entwickelt? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese Angebote von den Familien genutzt (aufgeschlüsselt nach Stadtteilen)?

 

5.15. Welche Hilfs- und Beratungseinrichtungen gibt es für Menschen mit Drogenproblemen, an wen richten sie sich und welche Angebote haben sie? Wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren quantitativ und qualitativ verändert?

 

5.16. Welche Angebote gibt es für Seniorinnen und Senioren?

 

5.17. Gibt es weitere Einrichtungen in den Stadtteilen, wie z.B. Bürgerhäuser oder Quartiersbüros? Wenn ja, mit welchen Angeboten?

 

5.18. Gibt es ein Job-Center bzw. eine ARGE im Kerngebiet bzw. wo befindet sich der für Jenfeld, Eilbek, Tonndorf, Marienthal und Wandsbek zuständige Standort? Gibt es dort ein spezielles Angebot für Unter- 25jährige bzw. wo ist die nächstgelegene U25-Stelle?

 

5.19. Welche Stadtteilkulturzentren gibt es im Kerngebiet mit welchen Angeboten und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren entwickelt?

 

5.20. Welche Kultureinrichtungen gibt es speziell für Kinder und Jugendliche im Kerngebiet?

 

6. Grünanlagen

 

6.1 Wie schätzt der Senat den Zustand der Grünanlagen im Kerngebiet ein?

 

6.2. Wie ist das Verhältnis qm²-Grünfläche pro Einwohner (bitte die Zahlen für die Stadtteile, das Kerngebiet, den Bezirk und Hamburg insgesamt)?

 

6.3 Welche Pflegemaßnahmen wurden in den Grünanlagen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

6.4 Welche besonderen Vorkommnisse (Straftaten, wiederholte Ordnungswidrigkeiten) gab es in den vergangenen zwei Jahren in den Grünanlagen und auf den Spielplätzen im Kerngebiet?

 

6.5 Welche Kleingartenanlagen mit jeweils wie vielen Kleingärten gibt es im Kerngebiet?

 

6.6 Wie ist jeweils die planrechtliche Ausweisung der Grundstücke, auf denen diese Kleingärten gelegen sind? Gibt es Planungen, die Grundstücke anderweitig zu nutzen?

 

6.7 Mit dem Bebauungsplan Jenfeld 22 hat die Stadt zusätzlich rund 5,3 ha Grünfläche in dem Bereich der Ortsumgehung erhalten.

 

6.7.1 Wie sieht dort die dauerhaft planungsrechtliche Absicherung aus und welche Pläne hat der Senat für diese Fläche?

 

7. Verkehrsanbindung

 

(bitte die Angaben jeweils für das Kerngebiet und aufgeschlüsselt für jeden zum Kerngebiet gehörenden Stadtteil)

 

7.1 Wie ist der Straßenzustand im Kerngebiet zu beurteilen? Welche dringenden Umbau-, Ausbau- oder Sanierungsmaßnahmen sind erforderlich?

 

7.2 Gibt es Messstellen für Lärm- und Schadstoffbelastungen im Kerngebiet? Wenn ja wo und gab bzw. gibt es in den vergangenen Jahren Überschreitungen von Grenzwerten? Welche Maßnahmen plant der Senat ggf. dagegen zu ergreifen?

 

7.3 Wie stellt sich die Verkehrssicherheit im Kerngebiet dar? Wie viele Verkehrsunfälle gab es jeweils in den vergangenen 10 Jahren? Bitte aufschlüsseln nach:

 

a) Anzahl der Toten

 

b) Anzahl der Verletzten

 

c) Alter und Status (Fußgänger, Radfahrer, Kfz-Insassen) der Betroffenen

 

d) Unfallursachen

 

7.4 Mit welcher Veränderung des Verkehrsaufkommens rechnet der Senat auf der Barsbütteler Straße nach Fertigstellung der Ortsumgehung Barbüttel?

 

7.4.1 Welche Veränderungen wird der Senat ergreifen um die Verkehrssicherheit auf der Barsbütteler Straße nach der Fertigstellung zu gewährleisten?

 

7.4 Wie bewertet der Senat den Zustand der Radwege im Kerngebiet?

 

7.5 Welche Velorouten verlaufen durch das Kerngebiet? Sind diese fertig gestellt und wo führen diese hin?

 

7.6 Wie bewertet der Senat das ÖPNV-Angebot im Kerngebiet?

 

7.6.1 Wie sieht es in diesem Zusammenhang speziell für Jenfeld aus, mit keiner direkten U-/ oder S-Bahn Anbindung im Stadtteil?

 

7.7 Welche S- und U-Bahnstationen im Kerngebiet sind behindertengerecht ausgestattet? Welche Angebote gibt es dort (Fahrtreppen, Aufzüge, Hilfen für Sehbehinderte, etc.)? Wo werden noch Bedarfe gesehen?

 

8. Sicherheit

 

8.1 Wie ist die polizeiliche Versorgung im Kerngebiet, welche Polizeidienststelle ist zuständig und wie viele Mitarbeiter sind dort tätig? Welches Gebiet deckt die Dienststelle ab?

 

8.2 Wie hat sich die Kriminalität im Kerngebiet und in den einzelnen Stadtteilen in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen im Bezirk und in Hamburg insgesamt entwickelt? (bitte Angaben absolut und prozentual)

 

a) insgesamt und insbesondere hinsichtlich

 

b) der Zahl der Raubdelikte, der Körperverletzungen und der Gewaltkriminalität insgesamt,

 

c) der Rauschgiftdelikte,

 

d) der Wohnungseinbrüche und der Diebstahlsdelikte insgesamt sowie

 

e) hinsichtlich der Jugendkriminalität, also der von unter 21jährigen verübten Delikte und

 

f) in Bezug auf die Kriminalitäts- und Tatverdächtigenbelastungszahlen?

 

8.3. Welche Kriminalitätsphänomene und sonstige für die Sicherheit relevante Entwicklungen sind im Kerngebiet derzeit besonders zu beobachten?