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Stadtteile Lurup und Osdorf

Mittwoch, 12.04.2006

In Lurup und Osdorf leben mehr als 60.000 Hamburgerinnen und Hamburger. Beide Stadtteile haben eine heterogene Bebauung und Bevölkerungsstruktur. Lurup ist einerseits ein Stadtteil mit verdichteter Wohnbaubebauung, andererseits auch ein Stadtteil mit Einzelhausgebieten. Osdorf steht ebenfalls für Kontraste: Riesige Mietblocks, herrschaftliche Villen, Einkaufszentren und eine alte Hofanlage zeugen von der Vielschichtigkeit des Stadtteils. Fast die Hälfte der Osdorfer lebt in der Großsiedlung Osdorfer Born in Mietwohnungen, der andere Teil in Einzelhausquartieren - meist im Eigenheim.

 

Beide Stadtteile leiden unter den Sparmaßnahmen des Senats besonders stark. So haben die Luruper Jugendtreffs seit dem Jahr 2005 deutlich weniger Mittel als zuvor zur Verfügung gehabt. Dies ist angesichts der Bevölkerungsstruktur unverständlich, da Lurup zu den Stadtteilen mit einem besonders hohen Anteil von sozial Schwachen zählt.

 

Generationenkonflikte sowie Armut und Arbeitslosigkeit sind stets aktuelle Problemfelder in den Stadtteilen. In Osdorf fällt die Heterogenität des Stadtteils mit seinen beiden sozialen Subsystemen besonders auf: Einerseits die Groß-Siedlung Osdorfer Born mit über 12.000 Bewohnern und einem hohen Migrantenanteil und andererseits das gut bürgerliche Alt-Osdorf mit einem großen Anteil an Wohneigentum.

 

Eine Stadtteilerhebung sollte gerade solche Differenzen in der Entwicklung von Ortsteilen beleuchten. Wie ist die Bevölkerungsstruktur in Alt-Osdorf im Verhältnis zum Osdorfer Born? Wie verhalten sich die Luruper Ortsteile Flüsseviertel und Lüdersring sozio-ökonomisch zueinander?

 

Osdorf leidet bis heute an einer fehlenden vernünftigen Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, was selbst die Aufnahme von Beschäftigung einschränkt, da man mit dem ÖPNV am Wochenende und Abends zum Born weder hin noch zurückkommt.

 

Vernünftige Stadtteilentwicklung kommt nicht ohne regelmäßige und systematische Reflektion des Bestehenden aus. Der Blick aus dem Gestern auf das Heute zeigt die Perspektive für das Morgen. Dafür sollten alle relevanten sozio-graphischen Daten, die nicht über statistische Erhebungen ermittelt werden, nachgefragt und in einen Entwicklungskontext gestellt werden.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:

 

Bitte, soweit möglich, bei allen Antworten auch nach den Ortsteilen Flüsseviertel, Lüdersring/Lüttkamp, Osdorfer Born (Sozialräume 12, 13 und 15) aufschlüsseln.

 

1. Bevölkerungsstruktur

 

(bitte die Zahlen jeweils auch in Relation zum Bezirk und der Freien und Hansestadt Hamburg setzen, dabei bitte auch die Aufschlüsselung nach Sozialräumen angeben - siehe Vorbemerkung )

 

1.1. Wie hat sich die Bewohnerzahl in den vergangenen 10 Jahren entwickelt? (bitte zum Vergleich die Zahlen für 1994 und 2004)

 

1.2. Wie ist die entsprechende Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten? (bitte aufgeschlüsselt darstellen)

 

1.3. Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden mit Kindern gemessen an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben)

 

1.4. Wie hoch ist der Anteil Minderjähriger Kinder von Alleinerziehenden in Bezug auf alle Kinder im Stadtteil?

 

1.5. Welche Bevölkerungsdichte (Einwohner/km²) liegt vor?

 

1.6. Wie hoch ist das durchschnittliche Monatsbruttoeinkommen – gesamt und aufgeschlüsselt nach Geschlechtern?

 

1.7. Welches monatliche Haushaltsnettoeinkommen steht den Haushalten aufgeschlüsselt nach Einkommensklassen (bis 500 Euro, 501-1.000 Euro, 1.001-1.500 Euro, 1.501-2.000 Euro, 2.001-2.500 Euro, 3.001-3.500 Euro, 3.501-4.000 Euro, über 4.000 Euro) und nach den verschiedenen Haushaltsgrößen zur Verfügung?

 

1.8. Wie hoch ist der Anteil der erwerbsfähigen Personen in absoluten Zahlen und wie ist die Erwerbstätigenquote?

 

1.9. Wie hoch ist die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten? (bitte getrennt nach Männern und Frauen die Veränderungen seit dem Jahr 2000aaufzeigenn)

 

1.10. Wie hoch war die Arbeitslosenquote jeweils zum 1. Februar und zum

 

1. Juli im Zeitraum 2000bis 2005 bzw. 2006?

 

a) insgesamt für den Stadtteil?

 

b) getrennt nach Männern und Frauen?

 

c) bei den unter 25jährigen?

 

d) bei den über 55jährigen?

 

1.11. Wie viele Sozialhilfeempfänger/innen sowie Bezieher/innen von Grundsicherung (GSiG) gibt es?

 

a) Wie war die Entwicklung seit 2000?

 

b) Wie viel Prozent der ehemaligen Sozialhilfeempfänger/innen sind seit der Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe Empfänger/innen von ALGII?

 

1.12. Wie hat sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Stadtteil zwischen 1996 und 2006 entwickelt? (bitte aufschlüsseln nach Geschlecht und den Anteil der über 55jährigen angeben)

 

1.13. Wie hoch ist der Anteil der ALGI- und ALGII-Empfänger/innen im Stadtteil? Wie viele Empfänger/innen sind seit dem 1.1.2005 von ALGI in ALGII gewandert?

 

1.14. Wie viele 1-, 2-, 3-, 4- und mehr-als-4-Personen-Haushalte gab es auf der Grundlage der Volkszählung 1987 und der Haushaltsgenerierung 1999?

 

2. Wohnungssituation – siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

2.1. Wie ist der Wohnungsbestand? (bitte aufschlüsseln nach Anzahl/Anteil an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen, Zimmerzahl der Wohnungen sowie Baualtersklassen der Gebäude)

 

2.2. Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Eigentümerstrukturen bei den Mietwohnungen (städtische Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, private Vermieter)?

 

2.3. Wo liegt das durchschnittliche Mietenniveau laut Mietenspiegel (für den Gesamtstadtteil bzw. Wohnquartiere)?

 

2.4. Wie schätzt der Senat die Leerstandssituation beim Wohnungsbestand ein? Welche Konsequenzen zieht er daraus?

 

2.5. Welche Angebote an familiengerechten Wohnungen gibt es im Stadtteil?

 

2.6. Welche Angebote an seniorengerechtem Wohnen gibt es?

 

a) Wie viele Pflegeheime von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern gibt es? (Bitte Adresse und Anzahl von Pflegeplätzen anbieten)

 

b) Betreutes Wohnen Wenn ja, wie viele Einrichtungen von welchen städtischen, frei-gemeinnützigen und privaten Anbietern gibt es? (Bitte Adresse und Anzahl von Plätzen/Wohnungen angeben)

 

c) Generationenübergreifendes Wohnen (Bitte Projekte,Vereine sonstige Anbieter und Anzahl von Wohnungen angeben)

 

d) Sonstige senioren- bzw. behindertengerecht gestaltete Mietwohnungen städtischer, frei-gemeinnütziger oder privater Anbieter? (Bitte Vermieter und Anzahl der entsprechenden Wohnungen in Relation zu deren Bestand angeben)

 

e) Gibt es Planungen für neue Angebotsstrukturen? Wenn ja, welche und an welchem Standort?

 

2.7 Welche Pläne hat der Senat zu evtl. notwendigen Verbesserungen der Wohnungssituation in den Stadtteilen?

 

2.8. Wie viele Wohnungen wurden in den Stadtteilen in den Jahren 1998 bis 2005 jährlich sowie im Jahre 2006 bislang fertig gestellt?

 

2.9. Welche Wohnungsbauvorhaben, Verdichtung oder Bebauung neuer Flächen, werden in welchen Bereichen kurz oder möglicherweise mittelfristig geplant? Welche Art von Wohnungen sollen dort entstehen (z.B. Einfamilienhäuser, Doppelhäuser, Geschosswohnungsbau, Eigentumswohnungen, Sozialwohnungen)?

 

2.9.1 Wie ist der Stand der Realisierung und seit wann sind für diese Gebiete Bebauungspläne vorgesehen bzw. sind Bebauungen geplant?

 

3. Infrastruktur - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

3.1. Welche Einzelhandelgeschäfte in welchen Branchen sind in den Stadtteilen vorhanden? Wie hat sich hier das Angebot in den letzten 10 Jahren entwickelt?

 

3.1.1 Wie haben sich die Umsätze des Einzelhandels in den letzten zehn Jahren entwickelt?

 

3.1.2 Wie hat sich die Kaufkraft in den letzten zehn Jahren entwickelt?

 

3.1.3 Gibt es Prognosen für die Kaufkraftentwicklung? Wenn ja, welche Prognosen welchen Inhalts? Wie wird sich die Kaufkraftentwicklung laut dieser Prognosen auf den Einzelhandel niederschlagen?

 

3.1.4. Wie hat sich die Zahl der Insolvenzen bei Einzelhandelsgeschäften in den letzten zehn Jahren entwickelt?

 

3.1.5 Gibt es ein ausreichendes Nahversorgungsangebot bzw. wo werden Defizite gesehen?

 

3.1.6 Welche überörtlichen Einzelhandelsangebote gibt es in der unmittelbaren Umgebung?

 

3.1.7 Wie stellt sich die wirtschaftliche Situation des Einzelhandels dar?

 

3.2. Wie ist die Entwicklung in der Versorgung mit Postdienstleistungen? Werden Filialen in absehbarer Zeit geschlossen, wenn ja welche?

 

3.3. Wie stellt sich die ärztliche Versorgung für die Menschen dar?

 

(Bitte nach den unterschiedlichen Fachrichtungen aufschlüsseln: Allgemeinmediziner, Fachärzte, einschl. Kinderärzte)

 

3.4. Wie stellt sich die Situation hinsichtlich freier Grundstücke für Gewerbe und Wohnungsbau dar? Welche Konversionsflächen gibt es?

 

3.5. Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen?

 

4. Schulversorgung - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

Schülerinnen und Schüler

 

4.1.1. Wie viele Schülerinnen und Schüler gibt es im Stadtteil insgesamt und bezogen auf die einzelne Schulform und Schule? Wie haben sich die Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.1.2 Wie verteilen sich Zügigkeit und Schüler-Lehrerrelation in den Schulen des Stadtteils und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen 3 Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

 

4.1.3. Wie haben sich die Anmeldezahlen für die ersten Klassen im Vergleich zum letzten Jahr jeweils verändert?

 

4.1.4. Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Klassen und Klassenstufe der einzelnen Schulen? Wie hat sich dies in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.1.5. Wie hoch ist der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in den o.g. Klassen und Klassenstufen?

 

4.1.6. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben

 

a) keinen Abschluss

 

b) einen Hauptschulabschluss

 

c) einen Realschulabschluss

 

d) einen Gymnasialen Abschluss erreicht? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.1.7. Wie ist die Entwicklung dieser Zahlen seit dem Jahr 2000?

 

4.2. Welche Schulen gibt es vor Ort? (bitte Namen und Schulform angeben)

 

4.2.1. Welche dieser Schulen sind Ganztagsschulen? Wie sind die Schultage ganztags organisiert?

 

4.2.2. Welche Schulen haben den Ausbau zur Ganztagsschule beantragt?

 

4.2.3. Wann wird dieser beantragte Ausbau umgesetzt?

 

4.2.4. Welche besonderen schulischen Angebote gibt es an den jew. Schulen im Stadtteil und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von den Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen?

 

4.2.5. Welche Grundschulen bilden einen Anmeldeverbund? Wie ist der Stand der Umsetzung der im Schulentwicklungsplan vorgeschlagenen Maßnahmen? Wo wird abgewickelt und aus welchem Grund?

 

4.2.6. Welche Konsequenzen haben diese Maßnahmen für die Schülerinnen und Schüler?

 

4.2.7. Welche Schulen haben wie viele Integrationsklassen, welche Vorschulklassen? Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Integrationsklassen und Vorschulklassen und wie haben sich die Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

 

4.2.8. Welche Ziele und Schwerpunkte sind im Schulprogramm der jeweiligen Schulen in den oben genannten Stadt- und Ortsteilen bezüglich der spezifischen Voraussetzungen und Merkmale ihrer Schülerschaft sowie der Gegebenheiten der Schule und ihres Umfelds definiert?

 

4.2.9 Welche außerschulischen Angebote gibt es in den Schulgebäuden und wie bzw. in welchem Umfang werden diese von Kindern und Jugendlichen genutzt? (Bitte nach Altersklasse aufschlüsseln)

 

4.2.10. Welche der im Stadtteil vorhandenen Schulen kooperieren mit der Jugendhilfe und welche nicht? Wie sieht die Kooperation zwischen der jeweiligen Schule und der Jugendhilfe konkret aus? Welche Zielgruppe an Kindern und Jugendlichen sollen mit diesen Angeboten angesprochen werden?

 

4.2.11.Welche der im Stadtteil liegenden Schulen arbeiten mit anderen außerschulischen Partnern z. B. Sportvereinen zusammen und welche nicht? Wie sieht diese Zusammenarbeit jeweils aus?

 

4.2.12. Welche der im Stadtteil liegenden weiterführenden Schulen haben eine Kantine?

 

4.2.13 Besteht in den Schulen ohne Kantine für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Mittagessen zu bekommen? Wenn ja, wie ist das organisiert?

 

4.2.14 Welche der im Stadtteil liegenden Schulen führen die 3. Sportstunde durch und welche aus welchen Gründen nicht?

 

4.2.15. Welcher Sprachförderbedarf wurde bei den Schülerinnen und Schüler der jew. o.g. Schulen festgestellt – wie hoch ist der prozentuale Sprachförderbedarf? Welche Sprachförderangebote gibt es an den jeweiligen Schulen und wie viele Schülerinnen und Schüler werden damit in welchem Umfang gefördert?

 

4.2.16.Wie viele Schulabbrecher gibt es an den o.g. jeweiligen weiterführenden Schulen? (Bitte die absolute und die prozentuale Zahl für jede Schule angeben)

 

4.2.17.Wie viele Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Stadtteil

 

a) erhalten einen dualen Ausbildungsplatz,

 

b) ergreifen eine schulische Ausbildung,

 

c) erhalten weder einen dualen noch einen schulischen Ausbildungsplatz? (Bitte für jede Schule die absolute und die prozentuale Zahl angeben)

 

4.2.18.Wie viele Schülerinnen und Schüler der im Stadtteil liegenden Gymnasien und Gesamtschulen beginnen ein Studium? (Bitte für jede Schule die absolute und die prozentuale Zahl angeben)

 

4.2.19 Wie viele Sporthallen haben die jeweiligen Schulen? Sind Angebot und Größe der Sporthallen ausreichend für den Sportunterricht, insbesondere in Hinblick auf die Durchführung der dritten Sportstunde?

 

Wo findet der Schwimmunterricht der im Stadtteil vorhandenen Schulenjeweils statt? Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.3.1. Wie lange ist jeweils der jetzige Fahr- bzw. Fußweg zum Schwimmunterricht? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja welche?

 

4.3.2. Wie ist der Transport der Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht bisher jeweils organisiert? (Bitte für jede Schule angeben) Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.3.3. Was kostet der Transport der Schülerinnen und Schüler bisher jeweils zum Schwimmunterricht? Wird es Änderungen geben? Wenn ja, welche?

 

4.3.4. Wer kommt für die Transportkosten zum Schwimmunterricht bisher und zukünftig auf?

 

5. Soziale Infrastruktur - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

5.1 Welche über die staatlichen Schulen hinausgehenden Bildungseinrichtungen mit welchen Angeboten gibt es für Kinder und Erwachsene? Wie hat sich dieses Angebot in den letzten 5 Jahren verändert? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese von der Zielgruppe genutzt?

 

5.2 Welche Angebote der Volkshochschule gibt es im Stadtteil bzw. welche in umliegenden Stadtteilen vorhandene Angebote sind für die Bevölkerung im Stadtteil nutzbar und wie hat sich dieses Angebot in den letzten drei Jahren verändert?

 

5.3 Die Bücherhalle in Lurup wurde geschlossen

 

5.3.1. Ist der geplante neue Standort der Bücherhalle, der auch Lurup und Osdorf bedienen soll, inzwischen gefunden? Wenn ja, an welchem Ort, zu welchem Zeitpunkt ist mit der Eröffnung zu rechnen?

 

5.3.2. Welche Alternativen werden ggf. derzeit diskutiert?

 

5.3.3. Unter der Trägerschaft der Luruper Stadtteilgenossenschaft (LUST eG) wird in Lurup in privater Initiative ein Lesecafé gestartet. Unterstützt der Senat diese Initiative und wenn ja in welcher Form?

 

5.4. Wie hoch ist der Anteil der

 

- unter 3jährigen Kinder

 

- 3 bis 6jährigen Kinder

 

- 6 bis 12jährigen Kinder insgesamt in der Bevölkerung im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben und in Relation setzen zu den Bezirkszahlen und Zahlen für Gesamthamburg)

 

5.5. Welche Angebote der Kinderbetreuung (Angebot an Kindertagesstätten und anderen Formen der Kindertagesbetreuung) gibt es für die Kinder der o.g. Altersklassen im Stadtteil? Wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren verändert?

 

5.5.1 Wie ist bzw. war die Anzahl der Kita-Plätze bzw. bewilligter Kita-Gutscheine in den vergangenen 5 Jahren insgesamt? Bitte Aufschlüsseln nach Leistungsarten und Stundenumfang

 

5.5.2 Für wie viele Kinder im Stadtteil wurde ein sozialer oder pädagogischer Bedarf für Kinderbetreuung festgestellt? Und wie viele Plätze (bzw. bewilligte Gutscheine) in welchen Betreuungsformen gibt es für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf? Wie stellt sich der Anteil an Plätzen (bzw. bewilligten Gutscheinen) für Kinder mit sozialem oder pädagogischem Bedarf dar und wie hat er sich in den letzten 5 Jahren verändert? (aufgeschlüsselt nach Plätzen bzw. bewilligten Gutscheinen und Stundenumfang)

 

5.6. Wie viele Kinder und Jugendlichen benötigen Hilfen zur Erziehung im Stadtteil? Wie viele Anträge wurden gestellt? Wie hoch ist die Anzahl der geleisteten Hilfen zur Erziehung aktuell und in den vergangenen 5 Jahren? (Bitte aufschlüsseln nach Hilfeart und Umfang)

 

5.7. Welche Jugendeinrichtungen gibt es und wie ist deren Angebot? (Bitte nach Zielgruppe und Altersklasse aufschlüsseln) Sind die Personalstellen in den vergangenen 5 Jahren ohne Unterbrechung besetzt gewesen? Welche Veränderungen hat hat es bei den Jugendeinrichtungen gegeben?

 

5.8. Gibt es weitere Treffpunkte für Jugendliche und wenn ja, welche mit welchem Angebot?

 

5.9. Wie ist das Angebot an Kinderspielplätzen (Anzahl, Angebot, Zustand) und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.10. Welche Pflegemaßnahmen wurden auf den Spielplätzen jeweils im Laufe der vergangenen 12 Monate durchgeführt?

 

5.11. Wie viele Spielhäuser gibt es und wie viele der oben aufgeführten Spielplätze sind betreute Spielplätze? (auch hier bitte Veränderungen der letzten 5 Jahre)

 

5.12. Welche Arten von Sportstätten sind im Stadtteil vorhanden? Wer sind die Nutzer und Eigentümer dieser Sportstätten? Wie viele offene Sportangebote gibt es?

 

5.13. Wie ist das Angebot an Beratungsstellen in Lurup (verschiedene Formen der Familien- und Sozialberatung) und wie hat sich das Angebot in den letzten 5 Jahren entwickelt? Wie bzw. in welchem Umfang werden diese Angebote von den Familien im Stadtteil genutzt?

 

5.14. Welche Hilfs- und Beratungseinrichtungen gibt es für Menschen mit Drogenproblemen, an wen richten sie sich und welche Angebote haben sie? Wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren quantitativ und qualitativ verändert?

 

5.14.1 Welche weiteren Beratungsstellen gibt es im Stadtteil, welche Angebote haben sie und wie werden diese Beratungsstellen finanziert?

 

5.15. Welche Angebote gibt es für Seniorinnen und Senioren?

 

5.18. Wo befindet sich die für die Stadt- und Ortsteile zuständige ARGE-Standorte? Gibt es dort ein spezielles Angebot für Unter- 25jährige bzw. wo ist die nächstgelegene U25-Stelle?

 

5.19. Welche Stadtteilkulturzentren gibt es im Stadtteil und wie hat sich dieses Angebot in den vergangenen 5 Jahren verändert?

 

5.20. Welche Kultureinrichtungen gibt es speziell für Kinder und Jugendliche?

 

5.21. Welche interkulturellen Projekte und integrativen Kunstprojekte gibt es?

 

5.22. Welche Frauenprojekte gibt es?

 

5.23. Welche Kultureinrichtungen gibt es darüber hinaus (aus den Sparten Musik; Literatur; Theater; bildende, angewandte und mediale Kunst; Film; Museen)?

 

5.24. Wie beurteilt der Senat das Angebot an öffentlich finanzierten oder öffentlich geförderten Freizeit- und Stadtteilkultureinrichtungen?

 

5.25. Gab es in den letzten fünf Jahren Schließungen von öffentlich finanzierten oder öffentlich geförderten Einrichtungen oder Mittelkürzungen für derartige Einrichtungen? Wenn ja, welche Einrichtungen waren wann, in welcher Höhe und mit welcher Begründung betroffen?

 

5.25.1 Wenn ja, wie beurteilt der Senat diese Einsparmaßnahmen?

 

5.25.2 Wurde bei den einzelnen Entscheidungen für Einspar- und Schließungs-maßnahmen die Gesamtheit der Auswirkungen all dieser Maßnahmen bedacht? Wenn ja, welche Überlegungen hat es dabei gegeben? Wenn nein, warum nicht?

 

5.26 Das soziale Stadtteilentwicklungsprogramm wird 2006 bzw. 2007 beendet sein. Welche Erfolge hat es für die jeweiligen Stadtteile bewirkt? Wie ist der aktuelle Stand bei der Umsetzung eines Bürgerhauses für Osdorf und eines Stadtteilhauses für Lurup?

 

5.27 Was tut der Senat um sicherzustellen, dass die durch dieses erfolgreiche Programm gesetzten Impulse nach dem Auslaufen der Stadtteilentwicklung weiter Bestand haben und die neu geschaffenen Strukturen sich dauerhaft festigen?

 

6. Grünanlagen - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

6.1 Wie viele Hundelaufflächen gibt es in den Grünflächen bzw. wird es in den Stadtteilen geben?

 

6.2 Welche Kleingartenanlagen mit jeweils wie vielen Kleingärten gibt es im Stadtteil?

 

6.2.1. Wie ist jeweils die planrechtliche Ausweisung der Grundstücke, auf denen diese Kleingärten gelegen sind? Welche Pläne gibt es? Sollen Kleingartenanlagen abgerissen oder überplant werden? Wenn ja, wo? Wie viele Parzellen wären bzw. sind davon betroffen? Werden gegebenenfalls Ersatzflächen angeboten? Wenn ja, wo?

 

6.2.2. Gibt es im Stadtteil Arrondierungsflächen an bestehenden Kleingartenanlagen? Wenn ja, wo?

 

Werden im Stadtteil Kleingartenanlagen nachverdichtet? Wenn ja, wo?

 

7. Verkehrsanbindung

 

7.1 Wie ist der Straßenzustand zu beurteilen? Welche dringenden Umbau-, Ausbau- oder Sanierungsmaßnahmen sind erforderlich?

 

7.2 Gibt es Messstellen für Lärm- und Schadstoffbelastungen. Wenn ja wo und gab bzw. gibt es in den vergangenen Jahren Überschreitungen von Grenzwerten? Welche Maßnahmen plant der Senat ggf. dagegen zu ergreifen?

 

7.3 Wie stellt sich die Verkehrssicherheit im Stadtteil dar? Wie viele Verkehrsunfälle gab es jeweils in den vergangenen 5 Jahren? Bitte aufschlüsseln nach:

 

a) Anzahl der Toten

 

b) Anzahl der Verletzten

 

c) Alter und Status (Fußgänger, Radfahrer, Kfz-Insassen) der Betroffenen

 

d) Unfallursachen

 

7.4 Wie bewertet der Senat den Zustand der Radwege? Welche Maßnahmen sind seit 2002 jährlich durchgeführt worden?

 

7.4.1 Gibt es Planungen im Rahmen des Familienförderungsprogramms „ Verbesserung von Radwegen im Bereich von Schulen“ Radwege zu verbessern?

 

7.4.2 Wenn ja, im Umfeld von welchen Schulen werden welche Maßnahmen umgesetzt?

 

7.5 Welche Velorouten verlaufen durch den Stadtteil? Sind diese fertig gestellt und wo führen diese hin?

 

7.6 Wie bewertet der Senat das ÖPNV-Angebot im Stadtteil? Wie beurteilt er insbesondere die Erreichbarkeit der verschiedenen Dienststellen des Ortsamtes in Blankenese mit öffentlichen Verkehrsmitteln für die Luruper Bürgerinnen und Bürger? Welche Aktivitäten unternimmt der Senat um den Osdorfer Born besser an den ÖPVN anzuschließen?

 

7.7 Wird der Senat die Weiterentwicklung des individuellen und öffentlichen Verkehrs zum Anlass nehmen, ein ganzheitliches Verkehrskonzept für Lurup und Osdorf zu entwickeln?

 

8. Sicherheit - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

8.1 Wie sind die polizeiliche Versorgung, welche Polizeidienststelle ist zuständig und wie viele Mitarbeiter sind dort tätig? Welches Gebiet deckt die jeweilige Dienststelle ab?

 

8.2 Wie hat sich die Kriminalität im Stadtteil seit 2002 im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen im Bezirk und in Hamburg insgesamt entwickelt? (bitte Angaben absolut und prozentual)

 

a) insgesamt und insbesondere hinsichtlich

 

b) der Zahl der Raubdelikte, der Körperverletzungen und der Gewaltkriminalität insgesamt,

 

c) der Rauschgiftdelikte,

 

d) der Wohnungseinbrüche und der Diebstahlsdelikte insgesamt sowie

 

e) hinsichtlich der Jugendkriminalität, also der von unter 21jährigen verübten Delikte

 

f) in Bezug auf die Kriminalitäts- und Tatverdächtigenbelastungszahlen?

 

8.3. Welche Kriminalitätsphänomene und sonstige für die Sicherheit relevante Entwicklungen sind derzeit besonders zu beobachten? Gibt es hierbei besondere örtliche Schwerpunkte?

 

9. Stadtteilentwicklung - siehe zur Aufschlüsselung Vorbemerkung

 

9.1. Welche stadtentwicklungspolitischen Ziele verfolgt der Senat für die jeweiligen Stadt- und Ortsteile?

 

9.2. 2006 bzw. 2007 enden in beiden Stadtteilen die Programme für die aktive soziale Stadtteilentwicklung. Wie sollen die bisher erzielten Ergebnisse nachhaltig gesichert werden? Gibt es Pläne des Senats die Programme ganz oder teilweise zu verlängern? Wenn ja wie und ggf. mit welchen Änderungen?