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Bezahlbares Wohnen für Studierende und Auszubildende weiter fördern

Donnerstag, 12.11.2015

Die Rot-Grüne Koalition will das Programm für bezahlbares Wohnen für Studierende und Auszubildende weiterführen und ausweiten. Die bisherigen erfolgreichen Förderprogramme für Wilhelmsburg, Veddel, Harburg und Mümmelmannsberg werden verlängert. Gleichzeitig soll die Aufnahme von Steilshoop geprüft werden.

 

Dazu der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss: "Indem wir günstigen Wohnraum für Studierende und Auszubildende fördern, unterstützen wir einerseits junge Menschen in Ausbildung, gleichzeitig wird die Mischung der Bewohnerinnen und Bewohner in den Quartieren vielfältiger, was die soziale Ausgewogenheit stabilisiert. Mit unserem Antrag wollen wir die Förderprogramme für günstiges Wohnen von Studierenden und Auszubildenden bis Ende 2017 fortsetzen und durch viele Verbesserungen ausbauen. Das Fördergebiet Harburg-Süd wird um das Quartier Neuwiedenthal-Rehrstieg erweitert. Außerdem soll jetzt geprüft werden, ob Steilshoop ebenfalls aufgenommen werden kann. Hamburg als Universitätsstadt und wichtiger Wirtschaftsstandort mit einem hohen Bedarf an Fachkräften profitiert von diesen Programmen als Ganzes ebenso wie die einzelnen Stadtteile, in denen die Fördergebiete liegen."

 

Dazu Olaf Duge, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: "Wir schaffen bezahlbaren Wohnraum für Studierende in der ganzen Stadt. Das Wohnheim in Wandsbek, der Neubau in Altona und die Bestandswohnungen in Hamburg-Süd und Ost sind Beispiele, wie wir auf unterschiedlichen Wegen Studierenden günstige Unterkünfte bereitstellen. In Zukunft wollen wir verstärkt die Miete von Bestandswohnungen subventionieren. Es stabilisiert die jeweiligen Quartiere, wie die Veddel oder Rothenburgsort, und sorgt für eine ausgewogene soziale Mischung. Das tut dem ganzen Quartier gut. Studierende beleben die Stadtteile durch neue Impulse und andere Einkaufsgewohnheiten, so dass auch Gastronomie und Einzelhandel profitieren. Insgesamt wollen wir den gesamten Bereich des studentischen Wohnens auf allen Ebenen weiter ausbauen und besonders fördern."