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Bike-and-Ride-Entwicklungskonzept – Pochnicht: "Wir machen Tempo bei der Radverkehrsförderung"

Dienstag, 27.01.2015

Zum heute vorgestellten Bike-and-Ride-Entwicklungskonzept erklärt Lars Pochnicht, Radverkehrsexperte der SPD-Bürgerschaftsfraktion: "Wir machen Tempo bei der Radverkehrsförderung. Es ist wichtig, dass das Fahrrad mit U-und S-Bahn gut kombinierbar ist. Viele Radfahrer wünschen sich nicht nur mehr, sondern vor allem auch sicherere und überdachte Stellplätze für ihre Räder. Deswegen hatten wir 2013 mit unserer Initiative den Anstoß für ein gesamtstädtisches Entwicklungskonzept für Bike-and-Ride gegeben. Bike-and-Ride war für Schwarz-Grün kein Thema, nur 543 neue Stellplätze entstanden unter der damals zuständigen Verkehrssenatorin der Grünen. Der SPD-Senat hat in dieser Legislatur mit rund 2.000 neuen Stellplätzen dagegen bereits ordentlich aufs Tempo gedrückt. Dass nun jährlich 1.200 Plätze neu hinzukommen, ist ein außerordentlich gutes Signal für den Radverkehr. Neue Abstellflächen entstehen bereits in diesem Jahr, so etwa an der U-Bahn-Station Saarlandstraße sowie an der U-Bahnstation Kellinghusenstraße."

 

Pochnicht weiter: "Für alle Bike-and-Ride-Anlagen an den Haltestellen von U- und S-Bahn ist zukünftig allein die P+R-Betriebsgesellschaft zuständig. Das bedeutet: Einheitliche Standards hinsichtlich Abmessungen, Ausstattung und Sauberkeit und klare Ansprechpartner für die Nutzerinnen und Nutzer. Damit können wir noch mehr Menschen zum Umstieg auf Busse und Bahnen motivieren. Zudem überprüft die Stadtreinigung künftig regelhaft die Haltestellen nach Schrotträdern und entfernt diese, damit Abstellflächen für die Radfahrenden auch tatsächlich verfügbar sind."