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Bilanz zur Verkehrssicherheit: „Es braucht ein Bewusstsein für Verantwortung, Achtsamkeit und Rücksichtnahme“

Dienstag, 20.02.2024

Hamburgs Innensenator Andy Grote hat heute zusammen mit Polizei und Verkehrsdirektion die Verkehrssicherheitsbilanz für das Jahr 2023 vorgestellt. Demnach kam es in Hamburg zu 63.542 Verkehrsunfällen. Trotz steigender Zulassungszahlen ist die Zahl der Verkehrsunfälle damit im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 um 5.367 Unfälle zurückgegangen. Die Anzahl der im Straßenverkehr verunglückten Personen pro 100.000 Einwohnern fällt mit Ausnahme der Corona-Jahre auf einen neuen Tiefststand (2023: 492 Personen, 2022: 504 Personen). Auch die Zahl der Schwerverletzten sank um fast 15 Prozent auf 702.

Dazu Sören Schumacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg: „Unser Ziel der ‚Vision Zero‘ bleibt bestehen: Jeder Unfall und jede:r Verletze ist eine:r zu viel. Es braucht ein Bewusstsein für Verantwortung, Achtsamkeit und Rücksichtnahme. Die Hamburger Polizei leistet mit ihrer guten Arbeit einen wichtigen Beitrag, um dies bei den Verkehrsteilnehmenden zu verankern. Das zeigt auch die heute vorgestellte Bilanz. So hat sich etwa die Zahl der Anzeigen durch stationäre und mobile Geschwindigkeitsüberwachung im Vergleich zum Vorjahr um fast 50.000 verringert. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist mit 15 Prozent deutlich gesunken. Das sind für eine Millionenstadt wie Hamburg gute Werte, die zeigen, dass die Richtung stimmt. Auch für 2024 gilt es jetzt, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und den Verkehr in Hamburg noch sicherer zu machen.“