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CSD-Parade: SPD-Fraktion mit dabei

Freitag, 01.08.2014

Bei der Parade des HAMBURG PRIDE am Sonnabend nehmen auch diverse Abgeordnete der SPD-Bürgerschaftsfraktion teil. Sie wollen damit deutlich ihre Solidarität beim Kampf für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung zum Ausdruck bringen.

 

Um 11.45 Uhr starten die SPD-Abgeordneten in der Langen Reihe (Höhe Edeka). Mit dabei sind u.a. Lars Holster, Annkathrin Kammeyer, Dirk Kienscherf, Philipp-Sebastian Kühn, Sabine Steppat und Sylvia Wowretzko.

 

Anlässlich des CSD in Hamburg erklärt Philipp-Sebastian Kühn, Fachsprecher für Lesben und Schwule der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Es ist wichtig, dass sich die Community mit dem CSD immer wieder zu Wort meldet. Gleichstellung als Ziel ist nicht erreicht. Deshalb geht der Kampf darum weiter. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion steht solidarisch an der Seite der Community.“

 

Kühn: „Dass die Union in Berlin nach wie vor die Gleichstellung von Schwulen und Lesben blockiert, ist beschämend. Längst gibt es eine breite gesellschaftliche Mehrheit für die Öffnung der Ehe. Und selbst, wenn das nicht so wäre: Diskriminierung aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Identität läuft den Menschenrechten zuwider. LGBTI-lebende Menschen erleben diese Diskriminierung tagtäglich: Schule, Arbeitsplatz, Familie, ärztliche Versorgung, Ämter, Altersbetreuung – selbst beim Blutspenden. Die Liste ist lang. Die Öffnung der Ehe ist ein wichtiger Schritt und eine zentrale Forderung. Gründe für den CSD wird es also auch nach einem Erfolg genügend geben.“

 

Weitere Informationen um PrideWeek und CSD sowie zu den zahlreichen politischen Veranstaltungen, zum CSD-Straßenfest und zur Parade am 02. August finden Sie auf www.kuehn-spd.de