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Die Elbphilharmonie wird ein offenes Haus für alle

Dienstag, 12.01.2016

Mit Blick auf die Eröffnung der Elbphilharmonie Anfang kommenden Jahres hat der Senat heute konkrete Maßgaben für den Betrieb des Hauses vorgestellt. Neben hochkarätigen Konzertveranstaltungen wird das Thema Musikvermittlung und -förderung eine ganz wichtige Rolle einnehmen. Außerdem wurden heute für das Internationale Musikfest Hamburg, das Elbjazz Festival sowie das Ensemble Resonanz zusätzliche finanzielle Mittel auf den Weg gebracht sowie ein Musikstadt-Fonds in Höhe von 500.000 Euro zur Förderung der freien Musik-Szene neu aufgelegt.

 

Dazu Isabella Vértes-Schütter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: "Die Elbphilharmonie wird Hamburg als Kultur- und Musikstadt national wie international enorm beflügeln. Wir wollen dieses Haus zu einem offenen, lebendigen Ort der Begegnung und der kulturellen Vielfalt für alle Menschen machen – und das spiegeln die heute vorgestellten Pläne auch sehr konkret wider. Die Elbphilharmonie wird nicht nur Bühne für außergewöhnliche Konzerterlebnisse. Über das große pädagogische Angebot können wir gerade auch junge Leute für Musik begeistern und sie fördern. Und wir haben auch die Hamburger Musikszene insgesamt weiter im Blick. Deshalb freue ich mich, dass Veranstaltungen wie das Internationale Musikfest Hamburg und auch das Elbjazz Festival vonseiten der Stadt finanziell unterstützt werden und auch der neu aufgelegte Musikstadt-Fonds ist ein starkes kulturpolitisches Signal. Und so wie im Koalitionsvertrag vereinbart, stärken wir auch die Arbeit von Musikensembles, die inzwischen internationale Strahlkraft entfaltet haben, wie das Ensemble Resonanz."