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Einigung zum Sedimentmanagement: Gute und wichtige Perspektive für Hamburgs Hafen

Mittwoch, 21.12.2022

Heute haben sich die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen auf einen Kompromiss zur Verbringung des Hafensediments geeinigt. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion begrüßt diese dringend erforderliche Einigung, die eine wichtige Perspektive für den künftigen Erhalt der Fahrrinnentiefe im Hamburger Hafen schafft.

Dazu Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Hamburg: „Die Frage, wie mit dem Sediment aus der Elbe umgegangen wird, ist überlebenswichtig für den Hamburger Hafen. Wir haben von Anfang an deutlich gemacht, dass wir fest an der Seite der Hafenbetriebe und ihrer Beschäftigten stehen, die im Übrigen nicht nur aus Hamburg, sondern auch aus den Nachbarländern kommen. Es ist gut, dass sich Bund und Länder jetzt gemeinsam auf den Weg machen. Die kurzfristige Lösung, die eine erhöhte Sedimentverbringung bei der Tonne E3 vorsieht, schafft eine Grundlage für den Erhalt der Fahrrinnentiefe in Elbe und Hafen. Zudem sollen nun neue Verbringungsorte in der Nordsee geprüft werden, die ökologisch und wirtschaftlich vertretbar sind. Das schafft eine langfristige Perspektive für das Sedimentmanagement in Elbe und Hafen.“