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Erster wichtiger Schritt zur Wiederbelebung des 'Tele-Michels'

Donnerstag, 10.11.2016

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute 68 Millionen Euro für zahlreiche Kulturprojekte in Hamburg auf den Weg gebracht. So unterstützt der Bund unter anderem die Sanierung der Laeiszhalle, der Sternwarte in Bergedorf, der Schaugewächshäuser im Botanischen Garten sowie des Kunst- und Kulturzentrums am Oberhafen. Mit insgesamt 18,5 Millionen Euro beteiligt sich Berlin außerdem an der Instandsetzung des Hamburger Fernsehturms.

 

Dazu Dorothee Martin, tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: "Die jetzt vom Bund zugesagten Mittel sind ein erster wichtiger Schritt, um Hamburgs Fernsehturm wieder mit Leben zu füllen. Ohne jeden Zweifel wäre die Revitalisierung des 'Tele-Michels' für unsere Stadt und ihre Besucherinnen und Besucher ein Gewinn. Gleichwohl bringt dieses besondere Gebäude natürlich auch besondere Herausforderungen in punkto Nutzungskonzept und Wirtschaftlichkeit mit sich. Alle weiteren Planungen müssen deshalb jetzt sehr sorgfältig vorbereitet werden."

 

Dazu der SPD-Abgeordnete Markus Schreiber: "Toll, dass ich bei diesem komplizierten Vorhaben helfen konnte und der Bund uns beim Denkmal 'Tele-Michel' unterstützt. Ich weiß, dass viele Hamburger und Touristen wieder gerne auf den Fernsehturm wollen, um auf unsere schöne Stadt zu schauen. Da sich die Instandsetzung und damit auch die finanzielle Unterstützung vonseiten der Stadt auf mehrere Jahre erstrecken würde, bin ich zuversichtlich, dass wir dieses Projekt gemeinsam schultern können."

 

Dazu Isabella-Vértes-Schütter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: "Unser Dank geht an die Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Rüdiger Kruse, die sich für die zahlreichen Projekte stark gemacht haben. So sind die Finanzierungszusagen des Bundes für die Laeiszhalle ein tolles Signal für die Musikstadt Hamburg. Neben der im Januar eröffnenden Elbphilharmonie ist und bleibt dieses traditionsreiche Konzerthaus mit den Hamburger Symphonikern als Residenzorchester eine feste Größe im Kulturleben unserer Stadt. Auch die zusätzlichen Mittel für das Reeperbahnfestival, mit denen das Programm noch einmal erheblich ausgeweitet werden kann, bringen die Musikstadt Hamburg weiter nach vorn."