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Förderung des Ehrenamtes auch weiterhin gesichert

Donnerstag, 05.01.2012

Zu den vermeintlichen Kürzungen im Bereich Freiwilligenarbeit stellt Ksenija Bekeris, Fachsprecherin Soziales der SPD-Fraktion, klar: "Die von der GAL erhobenen Vorwürfe laufen ins Leere. Wie aus der der Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs. 2669) ersichtlich, werden die im Zusammenhang mit der Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Förderung des Bürgerengagements und der Selbsthilfe in 2011 unterstützten Projekte auch in 2012 im bisherigen Umfang weitergeführt – finanziert aus dem Deckungskreis 4110 und Resten. Die befristete Absenkung des Haushaltstitels bedeutet daher keineswegs, dass die gute und wichtige Arbeit auf diesem Gebiet gefährdet ist."

 

Bekeris weiter: "Wir sind mit den Aktiven aus dem Bereich Förderung des Ehrenamtes – insbesondere dem AKTIVOLI-Netzwerk – in guten Gesprächen, damit für die Zukunft weitere Perspektiven entwickelt werden können. Besonders im Fokus stehen hier beispielsweise geeignete Kontaktstellen und entsprechende Informationsangebote." Bestehende Einrichtungen sollen bei ihrer konzeptionellen Weiterentwicklung unterstützt werden und in jedem Bezirk soll es eine Freiwilligenagentur zur Vermittlung von Freiwilligen geben. "Bislang verfügen vier Bezirke über eine solche Freiwilligenagentur, der Aufbau von drei weiteren Einrichtungen dieser Art ist in Planung", erläutert Bekeris. Damit verbunden sei die Ko-Finanzierung dieser Freiwilligenagenturen in Harburg, Altona und Nord. Hier seien bereits konkrete Schritte von Bezirken und Trägern eingeleitet worden und auch die Finanzierung dieser drei Projekte werde bis zum Ende der Legislaturperiode sichergestellt. "Dies macht deutlich: Für Schwarzmalerei besteht überhaupt kein Anlass", so Bekeris abschließend.