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Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm

Donnerstag, 01.01.1970

"Das gleichstellungspolitische Rahmenprogramm ist ein notwendiger und längst überfälliger Schritt hin zu einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern in unserer Stadt", so die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Gabi Dobusch. "Damit kommt Hamburg seiner Verpflichtung nach, sich für die Durchsetzung der Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen und noch bestehende Benachteiligungen zu beenden."

 

Dobusch weiter: "Das Programm verdeutlicht ein für alle Mal, dass die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern integraler Bestandteil jeden Regierungshandelns zu sein hat und in allen Politik- und Verwaltungsebenen gleichermaßen verankert werden muss. Deshalb wollen wir es auch in allen Fachausschüssen beraten."

 

Gleichzeitig gelte es, in die Gesellschaft hineinzuwirken und Bündnispartnerinnen und -partner aus den verschiedensten Bereichen zu gewinnen, betont Dobusch. "Damit wird es uns gelingen, den Prinzipien der Gleichstellung auch zur Durchsetzung zu verhelfen."

 

Hintergrund: Hamburg hat als drittes Bundesland ein gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm beschlossen, das Grundsätze und Leitlinien der Gleichstellungspolitik festschreibt. Die SPD löst damit ein weiteres Versprechen ein. Sie hatte im Wahlkampf angekündigt, Gleichstellung von Frauen und Männern zu einem gesellschaftlichen Reformprojekt in Hamburg zu machen.