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Hamburg baut kostenstabil: „Das Hamburger Baumonitoring ist bundesweit ein Vorzeigeprojekt“

Dienstag, 27.02.2024

Der Hamburger Senat hat heute den elften Bericht zum städtischen Baumonitoring vorgestellt. Demnach sind die Kosten für abgeschlossene Bauprojekte trotz großer Herausforderungen in der Baubranche im Kostenrahmen geblieben. Die SPD-Fraktion Hamburg begrüßt die gute Entwicklung, die mit Zins- und Preissteigerungen zusammenfällt.

Dazu Martina Koeppen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Das Hamburger Baumonitoring ist bundesweit ein Vorzeigeprojekt. Mit dem transparenten und konsequenten Begleiten aller öffentlichen Bauprojekte ab sechs Millionen Euro Gesamtbaukosten haben wir 2012 die richtigen Lehren aus dem desaströsen Scheitern der CDU gezogen. Natürlich gibt es auch heute noch Projekte, die aus dem Rahmen fallen. Doch anders als früher erhält die Öffentlichkeit darüber Kenntnis und der Senat legt Rechenschaft ab. Heimliche Kostensteigerungen bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand sind in Hamburg damit nicht möglich. Das Einhalten des Kostenrahmens über alle Projekte hinweg ist vor dem Hintergrund der zugespitzten Lage im Bausektor eine sehr positive Nachricht, die alles andere als selbstverständlich ist. Das Baumonitoring zeigt, wie Hamburg in dieser für die Branche schwierigen Phase den Baumotor am Laufen hält. Mit dem Aufbau des Hamburger Baukompetenzzentrums richtet Hamburg zudem seinen Blick auf die Baustellen der Zukunft und hält wichtiges Know-how in der Stadt.“

Hintergrund: 2012 hatte der SPD-Senat mit der Drucksache „Kostenstabiles Bauen – Fortentwicklung des öffentlichen Bauwesens“ ein jährliches Baumonitoring eingeführt, bei dem die Kostenentwicklung und Terminvorgaben transparent überprüft werden.