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Hamburgs Sportpolitik gemeinsam und zukunftsweisend gestalten

Donnerstag, 13.12.2012

"Im Sporthaushalt gibt es aus unserer Sicht drei Schwerpunkte: Die Sanierung und Instandsetzung von Sportstätten, die Schwimmfähigkeiten von Kindern und die Autonomie des Sports", so Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion in ihrer heutigen Rede zum Haushalt.

Zur Sanierung und Instandsetzung von Sportstätten hat die SPD-Fraktion einen Antrag eingebracht, der sicherstellt, dass bei der Flächennutzungsplanung das Angebot von Sportanlagen erhalten bleibt und Bebauungsplanverfahren die Belange des Sports berücksichtigen. Timmermann: "Zusammen mit den zusätzlichen 4 Millionen Euro, die der SPD-Senat für Sanierung und Instandhaltung bereitstellt, ist das eine große Hilfe für die Sportstätten."

 

Timmermann weiter: "Die Anzahl der geförderten Schwimmstunden ist seit dem Regierungswechsel deutlich angestiegen. Die Förderung wird fortgesetzt. Wir wollen die Zahl der Nichtschwimmer erheblich verringern."

 

Außerdem soll der organisierte Sport in seiner Autonomie weiter gestärkt werden. Dafür stehen im Rahmen des Sportfördervertrags für die Jahre 2013 und 2014 jeweils 8,4 Millionen Euro zur Verfügung. Für den Hamburger Sportbund (HSB) entfällt der Konsolidierungsbeitrag von 200.000 Euro. "Mit unserem Antrag für die Sanierung des 'Haus des Sports' in Höhe von 100.000 Euro wollen wir zudem entstandene Mehrkosten abfedern", so die SPD-Abgeordnete.

 

Timmermann: "Zusammenfassend kann man sagen: Der Hamburger Sport ist bei uns in guten Händen, er hat lokal und auch national an Aufmerksamkeit gewonnen. Der mit der Dekadenstrategie eingeschlagene Weg ist richtig. Wir werden ihn weiter konstruktiv begleiten. Noch nie gab es im Sport eine so breite Zustimmung und Bereitschaft, nach gemeinsamen, guten und tragfähigen Lösungen zu suchen."

 

Zum aktuellen Thema Sicherheit im Fußball und den gestrigen Entscheidungen der DFL betont Timmermann: "Der Örtliche Ausschuss für Sport und Sicherheit (ÖASS) tagt regelmäßig und wird von den Beteiligten als sinnvolle Struktur anerkannt. Wir haben in Hamburg also ein Gremium, in dem das Thema kontinuierlich und mit allen Beteiligten beraten wird."