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Haus der Jugend Osdorfer Born bleibt erhalten

Dienstag, 06.05.2014

Osdorf behält sein Haus der Jugend. Auch in dem geplanten Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule wird die Einrichtung seinen Platz haben. Dafür macht sich die SPD-Bürgerschaftsfraktion mit einer gestern Abend einstimmig beschlossenen Initiative stark. Für einen entsprechenden Ergänzungsbau sollen aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 eine Million Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Haus der Jugend Osdorfer Born ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil, das bislang im Gebäudekomplex der stark sanierungsbedürftigen Geschwister-Scholl-Stadtteilschule untergebracht ist, die demnächst abgerissen wird. "Diese enge und erfolgreiche Kooperation zwischen Jugendarbeit und Stadtteilschule wollen wir an gleicher Stelle auch im neuen Gebäude sicherstellen. Die Bezirkspolitik hat sich sehr für dieses Thema eingesetzt. Wir greifen dieses Anliegen jetzt auf und leisten damit einen ganz wichtigen Beitrag, um die soziale Infrastruktur des Stadtteils nachhaltig zu stärken", so die Altonaer SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabi Dobusch.

 

Frank Schmitt, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter aus Lurup ergänzt: "Wir haben bereits im Sommer letzten Jahres mit den Beteiligten vor Ort intensive Gespräche über die Zukunft des Haus der Jugend geführt. Es freut mich deshalb sehr, dass wir nun gemeinsam mit dem Bezirk Altona und der Stadtentwicklungsbehörde die finanziellen Voraussetzungen für eine gute Lösung gefunden haben. Auch hier gilt: Versprechen gehalten. Mit diesem Vorhaben ist die Weiterentwicklung der Geschwister-Scholl-Schule zu einem Zentrum des sozialen und kulturellen Lebens im Stadtteil auf einem guten Weg."