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Höhere Einkommensgrenzen für Sozialwohnungen: „Hamburg wird sozial gerecht regiert“

Montag, 23.07.2018

Zur Erhöhung der Einkommensgrenzen für Sozialwohnungen, die Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, angekündigt hat, äußert sich Martina Koeppen, Fachsprecherin Stadtentwicklung der SPD-Bürgerschaftsfraktion, wie folgt:

 

„Vor dem Hintergrund der stark angestiegenen Mietpreise ist es richtig, dass die Einkommensgrenzen für geförderte Wohnungen angepasst werden. Hamburg ist bundesweit mit Abstand das Land mit den meisten bewilligten Sozialwohnungen. Es ist uns gelungen, den Abwärtstrend bei öffentlich geförderten Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen zu stoppen. In den kommenden Jahren wird die Anzahl der Sozialwohnungen noch weiter zunehmen – bis 2021 werden so fast 88.000 Wohnungen zur Verfügung stehen. Hinzu kommen jene Wohnungen, deren Mietpreisbindung ausgelaufen ist, deren Mieten jedoch noch immer deutlich unter dem aktuellen Mietenspiegel liegen. Mit den neu festgelegten Einkommensgrenzen ergänzt der Senat die erfolgreiche Wohnungspolitik der letzten Jahre um einen wichtigen Baustein. Die von SPD und Grünen angestoßenen Maßnahmen zeigen: Hamburg wird sozial gerecht regiert.“