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Kompakte Spiele im Herzen der Stadt – transparent, nachhaltig, umweltschonend

Mittwoch, 10.09.2014

Die SPD-Fraktion hat die Hamburger Interessenbekundung in der heutigen Debatte "als herausragende Perspektive für die Hamburger Stadtentwicklung und riesige Chance für den olympischen Gedanken" bezeichnet. SPD-Fraktionschef Andreas Dressel: "Kompakte Spiele im Herzen der Stadt, direkt an der Elbe – das ist faszinierend. Die Konzeption verbindet in einzigartiger Weise Nachhaltigkeit, Transparenz und Umweltschutz. Mit unserem bundesweit einmaligen Transparenzgesetz wäre es zum Beispiel möglich, die vertraglichen Grundlagen öffentlich zu machen – wie bei der Elbphilharmonie oder den Energienetzen. Mehr Transparenz kann neues Vertrauen schaffen – das wird gerade bei Olympia helfen."

 

Jetzt gelte es, so Dressel, "in den nächsten Wochen mit vielen Multiplikatoren in Hamburg und darüber hinaus ins Gespräch zu kommen – auch um die hohe Zustimmung in der Stadt zu halten und zu festigen. Natürlich sind weitere Hausaufgaben zu erledigen: Der Fragenkatalog der Bürgerschaft ist abzuarbeiten, der gerade auch die Risiken beleuchten soll. Auch die Fragen des 'NOlympics-Bündnis' sollen ordentlich beantwortet werden – das ist klar. Kein Risiko soll kleingeredet, keine Kostenposition kleingerechnet werden. Das würde sich bei dem Votum der Bürgerinnen und Bürger am Schluss ohnehin rächen." Dass der gesamte Norden hinter einer Hamburger Bewerbung stehe, sei auch ein ermutigendes Zeichen: "Der gestrige Rückenwind aus Schleswig-Holstein zeigt, dass unsere Beziehungen viel besser sind als alle Kritiker behaupten." Auch die Bürgerschaft habe noch Hausaufgaben, so Dressel abschließend: "Wir wollen und müssen uns interfraktionell über die Ausgestaltung eines Olympia-Referendums verständigen. Am Schluss entscheiden die Bürgerinnen und Bürger."