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Martin: "Fraunhofer-Institute stärken Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region"

Mittwoch, 23.04.2014

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion begrüßt die Ansiedlung mehrerer Fraunhofer-Institute in Hamburg. Dazu Dorothee Martin, Fachsprecherin Innovation der SPD-Fraktion zur heute vom Senat vorgestellten "Fraunhofer-Strategie für Hamburg": "Es freut uns, dass der Aufbau des Centrums für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) und des European Screening Port sich so positiv entwickeln. Die Chancen stehen sehr gut, dass das CML Anfang nächsten Jahres in die Bund-Länder-Finanzierung geht. Und auch beim Screening Port verläuft die Aufbauphase zügiger als üblich, da wesentliche strukturelle Voraussetzungen bereits gegeben sind."

 

Martin weiter: "Dass daneben das 'Anwendungszentrum Leistungselektronik für Regenerative Energiesysteme' (ALR) als vorerst letzte Fraunhofer-Einrichtung dieser Art etabliert werden soll, ist ein weiteres Highlight. Dieses fügt sich hervorragend in die zahlreichen Initiativen im Cluster 'Erneuerbare Energien' ein und integriert neben den Universitäten auch die Fachhochschulen in die Fraunhofer-Strategie des Senats."

 

Hamburg sei damit auf dem Weg zu einer der führenden Innovationsregionen in Europa, betont Martin. "Das weltweit hervorragende Renommee der Fraunhofer-Institute und die enge Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft werden Hamburg nachhaltig stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region erhöhen. Dies sichert und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze, setzt Impulse für die Aus- und Weiterbildung und macht die Stadt attraktiv für den dringend benötigten wissenschaftlich-technischen Nachwuchs."

 

Hintergrund:

Hamburg ist bisher das einzige Bundesland ohne Fraunhofer-Institut. Deshalb hatte die SPD-Fraktion den Senat zu den letzten Haushaltsberatungen aufgefordert, die Ansiedlung der Fraunhofer-Gesellschaft in Hamburg zügig voranzutreiben. Mit seinen 67 Instituten ist diese die größte Einrichtung angewandter Forschung in Europa.