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Mirow neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei der HSH Nordbank: Glückwunsch an beide Regierungen für diesen Personalvorschlag

Freitag, 11.01.2013

Die SPD-Fraktion hat den Personalvorschlag der beiden Länder Hamburg und Schleswig-Holstein für den Aufsichtsratsvorsitz der HSH Nordbank begrüßt. "Glückwunsch zu diesem Vorschlag. Thomas Mirow ist fachlich und persönlich hervorragend geeignet, an der Spitze des Aufsichtsrates die Bank durch die schwierigen Zeiten zu führen. Gerade für die beiden Haupteigner ist es wichtig, dass jemand an der Spitze steht, der in der Finanzwelt und der Politik gleichermaßen versiert ist und mit der nötigen Sensibilität agiert", so SPD-Fraktionschef Andreas Dressel. "Die kluge, geräuschlose und schnelle Personalauswahl durch beide Länder untermauert zudem, wie gut beide Landesregierungen in wichtigen Fragen zusammenarbeiten. Nach dem gemeinsamen Staatsvertrag zur Sicherungsverwahrung ist das in dieser Woche ein zweiter Beleg, dass das Gerede von der Eiszeit zwischen Hamburg und Kiel echter Unsinn ist."

 

Die SPD-Abgeordnete Andrea Rugbarth, Fachsprecherin Öffentliche Unternehmen: "Mit dieser klugen Personalentscheidung sind die besten Voraussetzungen gegeben, die anstehenden Aufgaben zur Stabilisierung der HSH zu bewältigen."

 

Der Finanzexperte der SPD-Fraktion, Jan Quast: "Thomas Mirow hat sowohl in der Politik - als Senator in Hamburg und als Staatssekretär in der Bundesregierung - sowie als Chef der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung gezeigt, dass er die notwendige Sensibilität hat, um die Interessen der Länder zu verstehen und als Aufsichtsratsvorsitzender zu berücksichtigen. Als ehemaliger Bankchef hat er zudem die nötigen Erfahrungen, um auch den Ansprüchen der Aufsichtsbehörden gerecht zu werden. Gute Voraussetzungen, um bei allen Beteiligten Vertrauen zu schaffen."