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Mobilitätskonzept – Koeppen: "Olympia wird ein Beschleuniger sein für viele wichtige Verkehrsprojekte der Stadt"

Dienstag, 10.11.2015

Heute hat der Senat das Mobilitätskonzept für Hamburgs Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele vorgestellt. Dazu Martina Koeppen, Fachsprecherin Verkehr der SPD-Bürgerschaftsfraktion: "Olympia wird ein Beschleuniger sein für viele wichtige Verkehrsprojekte der Stadt: dies gilt beispielsweise für den Ausbau der Bahnstrecke S4, die Entlastung von Harburg und Wilhelmsburg durch die A26 als Verbindung von A1 und A7 sowie für die Anbindung des Quartiers Veddel an die A252. Zahlreiche weitere U- und S-Bahnstationen bekämen Aufzüge und barrierefreie Ausgänge und vor allem der Hauptbahnhof würde an der Südseite ausgebaut werden und wäre als einer der jetzt schon meist frequentierten Bahnhöfe Europas für die Zukunft gerüstet."

 

Koeppen weiter: "Auch der Ausbau der Radwege würde durch Olympia noch schneller vorankommen. Überhaupt spielt der Radverkehr im Mobilitätskonzept eine Schlüsselrolle. Mit einer weitgehenden Barrierefreiheit im öffentlichen Raum kann Hamburg nach Olympia neue Maßstäbe setzen. Davon profitieren alle Menschen, die eingeschränkt mobil sind, seien es die Älteren in unserer Gesellschaft, Menschen mit Behinderungen, Mütter und Väter mit Kinderwagen und auch alle anderen, für die sich der Komfort im Alltag erhöht. Viele der Instrumente wie die intelligente Verkehrserfassung oder die dynamischen Anzeigetafeln ließen den Autoverkehr auch nach den Spielen besser fließen. Und der neue Stadtteil auf dem Kleinen Grasbrook würde zum Vorbild für klimafreundliche Mobilität. Allein die Vorteile für die Mobilität aller Hamburgerinnen und Hamburger durch Olympia machen die Entscheidung beim anstehenden Referendum einfach."