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Neue zentrale Anlaufstelle der Frauenhäuser

Montag, 17.10.2016

Anlässlich der heute eröffneten Koordinierungs- und Servicestelle "24/7" der Frauenhäuser erklärt Annkathrin Kammeyer, Expertin für Opferschutz der SPD-Fraktion: "Als erster Rückzugsort spielen die Frauenhäuser eine ganz zentrale Rolle. Die länderübergreifende Kooperation zwischen den Frauenhäusern ist gut für die betroffenen Frauen. Damit verbessern Hamburg und Schleswig-Holstein den niedrigschwelligen Zugang zu den Frauenhäusern. Die Einrichtung einer gemeinsamen Koordinierungs- und Servicestelle für Frauen, die im jeweils anderen Bundesland Schutz suchen, ist ein wichtiger Fortschritt zum Wohle der von Gewalt betroffenen Frauen und ihrer Kinder."

 

Gabi Dobusch, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion ergänzt: "Die heute eröffnete Anlaufstelle zeigt einmal mehr, dass die Kooperation zwischen Schleswig Holstein und Hamburg funktioniert und zu guten Ergebnissen führt. Die Lebenswirklichkeit der betroffenen Frauen orientiert sich nicht an Ländergrenzen: Häufig ist es für das Wohl der Frauen und ihrer Kinder beispielsweise notwendig, räumliche Distanz zu den Tätern zu schaffen. Die neue zentrale Anlaufstelle ist deshalb ein wichtiger Schritt nach vorn."